Tübingen · Betreuung
Werben ums Kita-Personal: Mit Plakaten auf den Dörfern
In den 43 städtischen Kitas fehlen 55 Erzieherinnen und Erzieher. Bislang wirbt die Stadt Tübingen eher verhalten für sich als Arbeitgeber. Das soll sich ändern.
In den 43 städtischen Kitas fehlen 55 Erzieherinnen und Erzieher. Bislang wirbt die Stadt Tübingen eher verhalten für sich als Arbeitgeber. Das soll sich ändern.
Auch die neuen Kriterien für die Vergabe von Kita-Plätzen setzen vorrangig auf die Arbeitszeit der Eltern. Nachmittagsarbeit gibt nun extra Punkte.
Wie schafft man mehr Betreuung? Die Fachabteilung hat sich einiges überlegt, auch eine Werbeaktion für den Erzieher-Beruf.
Tübingen hat genug Räume für die Kinder-Betreuung. Das soll bleiben.
Der SPD-Abgeordnete Erik von Malottki aus Mecklenburg-Vorpommern besuchte zuletzt Tübingen und berichtete am Donnerstagabend im Plenum über die Situation.
Noch haben sich keine Eltern bei der Stadt gemeldet, die ihre Kinder nach Kita-Schluss selbstorganisiert betreuen wollen. Die Stadt will mit Sportvereinen kooperieren.
Nach dem Konzept der Stadt sollte sich im Kinderhaus Stöcklestraße zunächst nichts ändern. Jetzt soll es ganz geschlossen werden.
Der Warnstreik im öffentlichen Dienst trifft Kindertagesstätten. weiterlesen
Es herrscht Personalmangel, fast überall. Auch die Kitas suchen händeringend nach Betreuern, es fehlen bundesweit Hunderttausende Plätze. Seit dem Krieg in der Ukraine müssen auch Flüchtlingskinder betreut werden. Müssen da die Standards diskutiert werden? weiterlesen
Qualitätstandards in Kitas dürfen nicht noch weiter bröckeln, sagt die Erzieherin Simone Himmel. Ohne Kürzungen geht es nicht.
Der neue Arbeitsagentur-Chef Oliver Kerl will mit einem Qualifikationsprogramm schnell die Notlage der regionalen Kitas entspannen.
Welche Folgen haben die knappen Kita-Zeiten für Beschäftigte der Universität – und für den Wissenschaftsstandort Tübingen.
Lässt sich der Personalmangel mit mehr Geld lösen? „Die Fraktion“ schlägt ein erhebliches Gehaltsplus für pädagogisches Personal vor. Große Aussicht auf Erfolg hat der Antrag aber nicht.
Die Landesvertretung der Kita-Eltern hat sich besorgt über die geplante Kürzung der Kita-Zeiten in Tübingen gezeigt. weiterlesen
50 städtische Kita-Gruppen schließen künftig schon um 13.15 Uhr. Eltern in den Tübinger Teilorten trifft es besonders hart.
In Tübingen werden künftig 50 Gruppen der städtischen Kindertagesstätten nur noch bis 13.15 Uhr geöffnet haben. Die Anpassung sei notwendig, weil derzeit 86 Fachkräfte in den Einrichtungen fehlten, teilte die Stadt am Freitag mit. weiterlesen
Der Personalmangel in den Kindertagesstätten im Südwesten könnte sich einer Umfrage zufolge noch deutlich verschlimmern. 7,1 Prozent des befragten pädagogischen Personals spielen mit dem Gedanken, das Berufsfeld komplett zu verlassen. weiterlesen
In Tübingen sollen Eltern ihre Kinder demnächst schon am frühen Nachmittag aus der Kita abholen und überall im Südwesten dürfen die Kita-Gruppen nun größer sein - alles wegen fehlenden Personals. Nun warnt Verdi: Es könnte noch schwieriger werden. weiterlesen
Der Landkreis Tübingen will die Förderung für die Kindertagespflege erhöhen. Zumindest für die ältern Kinder gibt auch das Land mehr Geld.
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich nach dem Tübinger Gemeinderatsbeschluss an Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) gewandt. weiterlesen
Nach der Tübinger Entscheidung für kürzere Kita-Öffnungszeiten rechnen Experten mit weiteren grundsätzlichen Beschlüssen für Kommunen, deren Einrichtungen unter dem Druck des Fachkräftemangels leiden. weiterlesen
Moritz Siebert zum Öffnungszeiten-Beschluss des Tübinger Gemeinderats.
Zehn städtische Einrichtungen sollen lange Öffnungszeiten behalten. Für die Ortsteile sucht die Stadt noch Personal.
Mit klarer Mehrheit stimmt der Gemeinderat den Kürzungsplänen der Stadt zu – unter Rücksicht eines Antrags, der auch Elternvorschläge aufgreift.
Zur geplanten Reduzierung der Kita-Öffnungszeiten tauschten sich die Tübinger Verwaltung und Skeptiker am Freitagabend intensiv aus.
Universitäre Kritik an Kürzungsplänen bei städtischen Kitas.
Erzieherinnen fehlen nicht nur in Tübingen. Aber wie gehen andere Städte damit um? Jede scheint dabei so ihre eigene Strategie zu haben.
Die Stadt sucht nach Lösungen, um den Fachkräftemangel ihrer Kitas in den Griff zu kriegen. Die freien Träger wünschen sich ein Gesamtkonzept.
Die Stadt arbeitet an Möglichkeiten für pragmatische Lösungen und bringt übertarifliche Anreize für Personal ins Spiel. Am Modell mit verkürzten Öffnungszeiten hält sie aber fest.
Mit Tamburinen und auf Plakaten machten am Donnerstagnachmittag zirka 750 Eltern und Kinder auf dem Marktplatz ihren Unmut publik. weiterlesen
Eine Entscheidung zu verkürzten Öffnungszeiten gibt es noch nicht diese Woche. Die Stadt prüft noch Vorschläge.
Die Stadt Tübingen führt zum neuen Kindergartenjahr ein neues Anmelde- und Vergabesystem für die Vergabe der Tübinger Kinderbetreuungsplätze ein. weiterlesen
Christine Laudenbach über Betreuungsmodelle in Tübinger Kitas und Kindergärten.
Gut 250 Eltern und Kinder waren am Donnerstag vors Rathaus gezogen, um vor der Sitzung des Kultur-, Bildungs- und Sozial-Ausschusses zu demonstrieren.
Den Fachkräftemangel will die Stadt mit teilweise verkürzten, dafür aber verlässlichen Öffnungszeiten auffangen. Eltern wehren sich gegen das Konzept.
Mit teilweise reduzierten Öffnungszeiten will die Stadt Tübingen den Ausfall von Kindergärten vermeiden.