Boris Palmer: Auszeit und Austritt

Nach einer einmonatigen Auszeit nimmt der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer seine Amtsgeschäfte am Freitag, 30. Juni 2023, wieder auf. Dann will er das Tübinger Sommerfest eröffnen. weiterlesen

Am Montag postete Tübingens OB auf Facebook ein erstes Lebenszeichen zum Auszeitende – mit Bart und roter Sonnenbrille.

Er ist dann mal weg: Den kompletten Juni nimmt Tübingens OB Boris Palmer eine Auszeit. Während dieser sind Erster Bürgermeister Cord Soehlke und Sozialbürgermeisterin Daniela Harsch die Chefs im Rathaus. weiterlesen

Mit einem Judenstern-Vergleich und dem „N-Wort“ sorgt Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer Ende April für einen Eklat. Kurz darauf tritt er bei den Grünen aus. Konsequent oder übertrieben? weiterlesen

Boris Palmer geht in Therapie, weil er eingesehen hat, dass man auch als Bürgermeister der Herzen das N-Wort meiden und mit Nazivergleichen vorsichtig sein sollte.

Die Tübinger Fachstelle Adis erklärt zur Auszeit des Oberbürgermeisters Boris Palmer im Juni und zu seiner Begründung, der Verweis auf Affekte greife „deutlich zu kurz und lenkt vom eigentlichen Problem ab“. weiterlesen

Auf ihrer Versammlung am Mittwochabend, bei der 16 Mitglieder anwesend waren, verabschiedete die Tübinger Alternative Liste (AL), die mit den Grünen zusammen eine Gemeinderatsfraktion bildet, nun auch eine Stellungnahme zum jüngsten Eklat um Boris Palmer.

Die Auszeit von Boris Palmer steht fest - ihre Ausgestaltung dagegen ist noch offen. Denn einfach abtauchen können Oberbürgermeister rechtlich gesehen nicht ohne weiteres. Die Stadtverwaltung diskutiert nun Optionen.

Der Judenstern-Vergleich brachte das Fass zum Überlaufen und Boris Palmer einen heftigen Knick in der Karriere. Die Schuld dafür sehen Fachleute für politische Kommunikation bei dem Oberbürgermeister. Doch der Fall wirft auch ein Licht auf die Debattenkultur. weiterlesen

OB Boris Palmer hat am Dienstagmittag bekannt gegeben, dass er sein Amt als Tübinger Oberbürgermeister im Monat Juni ruhen lassen wird. weiterlesen

Nachdem seine letzten Fürsprecher ihn fallenlassen, will sich der Tübinger OB einen Therapeuten suchen. Ein Zurück zu seiner Partei scheint ausgeschlossen zu sein.

Freunde und Weggefährten von Boris Palmer äußern sich zu seiner einmonatigen Auszeit und seinem Parteiaustritt.

Die Auszeit des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer hat mindestens vier Ebenen: eine partei- und eine kommunalpolitische, eine sehr persönliche – und eine, die den politischen Diskurs betrifft.

Der frühere Grünen-Bundestags-Fraktionschef und Ex-Anwalt von Boris Palmer Rezzo Schlauch betont seine Freundschaft zu Tübingens Oberbürgermeister. Er habe Respekt vor Palmers Entscheidung, teilte der Jurist am Dienstag mit. weiterlesen

Der Tübinger Landrat Joachim Walter (CDU) hat Boris Palmer nach dessen umstrittenen Aussagen am Rande einer Migrationskonferenz in Frankfurt am Main kritisiert. Als Oberbürgermeister dürfe man sich nicht irritieren lassen, sagte Walter am Dienstag. weiterlesen

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die umstrittenen Äußerungen von Boris Palmer am Rande einer Migrationskonferenz in Frankfurt am Main scharf kritisiert. weiterlesen

Die bekannte Tübinger Ärztin Lisa Federle hält auch nach dem jüngsten Eklat weiterhin zu Boris Palmer. „Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich ihm beistehen werde“, sagte sie am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. weiterlesen

Noch bei der Tübinger Oberbürgermeisterwahl hatte Dieter Thomas Kuhn Boris Palmer unterstützt, jetzt nimmt der Schlagersänger eher Abstand von ihm. „Ich bin etwas ratlos, wie ich mit ihm umgehen soll“, sagte Kuhn am Dienstag. weiterlesen

Nach dem Eklat um den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat der unterfränkische Grünen-Landrat Jens Marco Scherf Unterstützung für den umstrittenen Politiker signalisiert. weiterlesen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den Parteiaustritt von Boris Palmer bedauert. weiterlesen

Nach seinem Parteiaustritt und der Ankündigung, eine „Auszeit“ nehmen zu wollen, hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer neue Projekte in der Universitätsstadt angekündigt. weiterlesen

Nach seinem Parteiaustritt geht Boris Palmer erstmal auf Tauchstation. Im Rathaus hat er sich krankgemeldet, Fragen will er keine beantworten. In seiner Partei nennt man den Schritt konsequent, schlägt aber die Tür zu einer weiteren Zusammenarbeit nicht zu. weiterlesen

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer will nach seinem Parteiaustritt und seinen angekündigten Pausen-Plänen erstmal keine Auskunft geben, wie er weitermachen will. weiterlesen

Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer Respekt gezollt für seinen Parteiaustritt, aber kein Bedauern darüber geäußert. weiterlesen

Der Abgang von Boris Palmer bei den Grünen passt zum Stil des Tübinger Oberbürgermeisters: Laut, provokant, mit eigenem Kopf.

Nachdem Boris Palmer in Frankfurt das N-Wort und den Begriff Judenstern verwendet hat, erntet der OB heftige Kritik – und zieht Konsequenzen.

Die Beziehung zwischen Boris Palmer und den Grünen war nie einfach. Mit polarisierenden Aussagen brachte er vor allem die linken Vertreter seiner Partei gegen sich auf, musste seine Mitgliedschaft ruhen lassen. Jetzt hat er seinen Austritt erklärt. weiterlesen

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (zuletzt ruhende Mitgliedschaft bei den Grünen) ist aus seiner Partei ausgetreten. weiterlesen

Jahrelang hat sich Boris Palmer mit seiner Partei gezofft. Nun verlässt er die Grünen. Es ist der letzte Akt einer Entfremdung. Ein Weggefährte spricht von einem „konsequenten Schritt“. weiterlesen

Kommentar von Gernot Stegert über N-Wort- und Judenstern-Eklat sowie Boris Palmers Konsequenzen daraus.

Nach dem Eklat um seine Verwendung des N-Worts und eines Judenstern-Vergleichs will Tübingens OB Boris Palmer nun Konsequenzen für sich ziehen. Das teilte er in einer persönlichen Stellungnahme am Montagnachmittag mit, die hier im Wortlaut wiedergegeben wird. weiterlesen

Mit einem Disput um seine Verwendung des „N-Wortes“ sorgt Boris Palmer für Empörung. Anwalt Rezzo Schlauch kündigt dem Tübinger Oberbürgermeister die Freundschaft - aber nicht nur er ist entsetzt. weiterlesen

Bei einer Konferenz an der Frankfurter Goethe-Universität am Freitag hat Tübingens OB Boris Palmer nicht nur Studierende gegen sich aufgebracht. Auch Palmers Anwalt Rezzo Schlauch kündigt ihm die Unterstützung. weiterlesen