Einreise aus Gebieten mit Mutationen nur mit negativem Test

21.58 Uhr: Nach den Verschärfungen der Regeln für Rückkehrer aus Risikogebieten im Ausland durch die Bundesregierung hat auch Baden-Württemberg seine entsprechende Corona-Verordnung überarbeitet. Wer aus einem Gebiet zurückkehrt, in dem ansteckendere Virus-Varianten kursieren, muss ein negatives Corona-Testergebnis bei der Einreise mitführen. Es gilt eine Quarantänepflicht. Die Verkürzung der Quarantänedauer mit einem weiteren Test ist nicht möglich. Als sogenannte Virusvariantengebiete gelten derzeit Südafrika, Großbritannien, Irland und Nordirland - und ab Dienstag auch Brasilien. Die Einreise muss elektronisch angemeldet werden.

972 neue Corona-Fälle im Südwesten: 22 weitere Tote

19.20 Uhr: Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg um 972 Fälle gestiegen. Damit sind im Südwesten seit Beginn der Pandemie insgesamt 274.806 Ansteckungen registriert worden, wie das Landesgesundheitsamt am Sonntag mitteilte. Die Zahl der mit oder am Coronavirus gestorbenen Menschen stieg um 22 auf insgesamt 6110. Als genesen gelten 230.948 ehemals Infizierte. Bei den gemeldeten Corona-Zahlen am Wochenende ist zu berücksichtigen, dass weniger getestet wird und nicht alle Gesundheitsämter Daten übermitteln. Die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner (7-Tages-Inzidenz) sank weiter leicht auf 118,6. Weiterhin liegen alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten über dem 7-Tages-Inzidenzwert von 50 - ab jenem Wert gilt eine Kommune als Risikogebiet.

Tigers schlagen sich wacker beim Tabellenführer in Rostock

18.28 Uhr: In einer engen Partie verlieren die Tigers Tübingen am Sonntagnachmittag in der 2. Basketball-Bundesliga Pro A bei den Rostock Seawolves mit 79:83 (35:41).

Corona-Fasnet: Kleine Messe in Klein-Paris

18.17 Uhr: Die Ergenzinger Narrenzunft feierte trotz Corona-Pandemie ihre Narrenmesse. Singen war verboten, aber zum Schluss gab es ein kräftiges „Narri-Narro!“

Kreis Tübingen: Inzidenz sinkt unter 90

16.58 Uhr: Das Landratsamt Tübingen meldet am Sonntag 17 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Damit haben sich insgesamt 5676 Menschen im Kreis Tübingen mit Sars-Vov-2 angesteckt. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt im Landkreis auf 86.

Ob die Infektionsrate im Kreis tatsächlich abnimmt, bleibt abzuwarten, denn die Infektionszahlen sind am Wochenende häufig niedriger, weil neue positive Testergebnisse erst zeitverzögert gemeldet werden.

Beim Landratsamt Reutlingen wurden am Sonntag hingegen sogar 63 weitere Corona-Fälle registriert. Die Gesamtzahl der Infektionen im Kreis Reutlingen stieg damit auf 8000 Fälle und die 7-Tages-Inzidenz auf 123,7.

Vesperkirche fällt ganz aus

15.08 Uhr: Für die Zeit vom 25. Januar bis zum 7. Februar war in Tübingen eine „Vesperkirche to go“ unter Corona-Bedingungen geplant. Nun fällt sie wegen der Pandemie aber doch ganz aus.

Auf der Flucht im Ammertal Unfall gebaut

13.21 Uhr: Auf der Flucht vor der Polizei mit einem nicht zugelassenen VW Golf hat am Samstagnachmittag ein 20-jähriger Rottenburger in Entringen einen Unfall gebaut. Die Polizei sucht Zeugen der gefährlichen Fluchtfahrt von Tübingen nach Ammerbuch.

73-Jährige Frau wird vermisst

Sonntag, 12.20 Uhr: Die Polizei sucht nach einer 73-jährigen Frau aus Ulm, die am Freitag, 15. Januar, in Zwiefalten verschwand. Die 73-Jährige hatte gegen 8.15 Uhr das Zentrum für Psychiatrie in Zwiefalten mit unbekanntem Ziel verlassen und ist seither nicht zurückgekehrt.

1873 neue Corona-Fälle im Südwesten: 39 weitere Tote

Samstag, 20.55 Uhr: Binnen eines Tages ist die Zahl der Corona-Infektionen in Baden-Württemberg um weitere 1873 Fälle gestiegen. Damit sind im Südwesten seit Beginn der Pandemie insgesamt 273.834 Ansteckungen registriert worden, wie das Landesgesundheitsamt am Samstag mitteilte. Die Fallzahlen bleiben demnach auf erhöhtem Niveau. Die Zahl der mit oder am Coronavirus gestorbenen Menschen stieg um 39 auf insgesamt 6088. Als genesen gelten 228 775 ehemals Infizierte. Die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tages-Inzidenz) sank leicht auf 120,4. Der geschätzte Sieben-Tages-R-Wert beträgt 0,97. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Weiterhin liegen alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten über dem Sieben-Tages-Inzidenzwert von 50 - ab jenem Wert gilt eine Kommune als Risikogebiet.

Inzidenz knapp unter 100

17.23 Uhr: Das Tübinger Landratsamt meldet am Samstag 18 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Damit haben sich seit Frühjahr 2020 im Kreis Tübingen insgesamt 5659 Menschen mit Sars-Cov-2 angesteckt. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 96,5. Bei den neuen Fällen handelt es sich zumeist um neue Einzelfälle ohne bekannte Infektionsquelle sowie um einige Kontaktpersonen bekannter Fälle, so Behördensprecherin Martina Guizetti. Am Samstag wurden keine weiteren Todesfälle gemeldet (Stand: 139).

Im Landkreis Reutlingen wurden am Samstag 7937 neue Fälle verzeichnet, 48 mehr als am Freitag. Die 7-Tages-Inzidenz liegt im Kreis Reutlingen liegt bei 107,3.

Erweiterte Testpflicht für Beschäftigte in Altenheimen

16.03 Uhr: Mit einer erweiterten Testpflicht für Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen sowie einer Pflicht, Besucher und externe Dritte zu testen, verstärkt Baden-Württemberg den Infektionsschutz in Alten- und Pflegeheimen. Eine entsprechende Regelung sei in die vom Kabinett beschlossene und am Samstag verkündete Corona-Verordnung aufgenommen worden und solle ab Montag greifen, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Samstag in Stuttgart.

Polizei sucht zwei Zeugen eines Raubs in einer Reutlinger Unterführung

12.27 Uhr: Bedroht und ausgeraubt wurden zwei 17-jährige Jugendliche am Freitagnachmittag in einer Reutlinger Unterführung von drei bislang unbekannten männlichen Tätern. Die Polizei sucht Zeugen, insbesondere einen Mann und eine Frau, die während der Tat an der Gruppe vorbeigekommen sein sollen.

Laschet setzt sich in der Stichwahl gegen Merz durch

12.00 Uhr: Armin Laschet wird neuer Chef der CDU. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen schlug seinen Konkurrenten Friedrich Merz in der Stichwahl beim digitalen CDU-Parteitag.

Ein Streit mit teuren Folgen

11.35 Uhr: Auf 5000 Euro Sachschaden summieren sich die Folgen eines Paar-Zwists in Rottenburg.

Neuschnee und Minusgrade: Wetter bleibt winterlich

10.49 Uhr: Das Wetter im Südwesten bleibt am Wochenende winterlich. Am Samstagvormittag sollte es oft stark bewölkt sein, auf der Schwäbischen Alb und in Oberschwaben kann es zeitweise schneien, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Am Nachmittag zeige sich gelegentlich die Sonne. Die Höchsttemperaturen liegen voraussichtlich zwischen minus sechs und einem Grad. Für die Nacht zu Sonntag wurden minus zwei bis minus neun Grad vorhergesagt. Dann soll auch verbreitet Schnee fallen. Bis Sonntagabend sind laut den DWD-Meteorologen im gesamten Land zwei bis fünf Zentimeter Neuschnee möglich. Die Temperaturhöchstwerte liegen der Vorhersage zufolge zwischen minus drei Grad im Bergland und plus drei Grad am Rhein. Auch in der Nacht zum Montag soll es in einigen Regionen weiter schneien. Bis zum Morgen sind im Nordosten und Osten Baden-Württembergs insgesamt drei bis zehn Zentimeter, im Schwarzwald und in Richtung Allgäu bis zu 25 Zentimeter Neuschnee möglich.

Biontech liefert weniger Impfstoff als geplant

9.02 Uhr: Schwerer Rückschlag im Kampf gegen das Coronavirus: Deutschland und andere europäische Länder bekommen in den nächsten Wochen weniger Impfstoff des Herstellerteams Biontech und Pfizer als geplant. Die Lieferungen würden für drei bis vier Wochen reduziert, teilte das Bundesgesundheitsministerium mit.

Auch immune Menschen können ansteckend sein

8.26 Uhr: Eine Studie aus England kommt zu dem Schluss, dass eine Covid-Erkrankung mindestens fünf Monate lang einen gewissen Schutz vor neuerlicher Ansteckung bietet. Allerdings weisen die Forscher darauf hin, dass auch immune Menschen das Virus übertragen könnten.

Fragen und Antworten zur Homeoffice-Pflicht

8.03 Uhr: Um die Corona-Infektionen in den Griff zu bekommen, wird über die Pflicht diskutiert, zu Hause zu arbeiten. Doch so einfach ist das nicht. Dieter Keller und Dorthee Torebko haben Fragen und Antworten zur Homeoffice-Pflicht zusammengetragen.

 

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Grün-Schwarz hält an Wahltermin fest

7.36 Uhr: Vertreter beider Regierungsparteien in Baden-Württemberg sind trotz der Pandemie gegen eine Verschiebung der Landtagswahl wie in Thüringen. „Das ist kein Thema bei uns. Die Landtagswahl am 14. März 2021 findet statt. Denn unsere Demokratie ist auch in der Pandemie voll handlungs- und entscheidungsfähig“, sagte der zuständige Innenminister Thomas Strobl (CDU). Eine Verschiebung komme „nicht in Frage“, legte sich auch Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz fest. Er werbe dafür, dass alle die Möglichkeiten der Briefwahl nutzten: „Die Briefwahl ist mit Abstand die sicherste Wahlmöglichkeit.“

Schlachthof Gärtringen: Nach Tierqual jetzt Tierwohl

6.30 Uhr: Für den Schlachthof in Gärtringen, der im Herbst stillgelegt wurde, nachdem Tierschützer massive Tierquälereien dokumentiert hatten, gibt es ein neues Konzept. Die Landwirte aus der Region hoffen, dass es angenommen wird, und bauen auf finanzielle Beteiligung auch des Landkreises Tübingen.

Digitale Pfadfinder in Dußlingen

6.26 Uhr: „Wir konnten einsteigen, wo wir aufgehört haben.“ Katja Kruppa, Rektorin der Merian-Gemeinschaftsschule in Dußlingen, hört sich trotz fortgesetztem Lockdown für die Schulen recht entspannt an. „Wir hatten ja schon lange ein Fernlern-Konzept.“ Schon seit 2016 arbeitet die Schule mit der Lernplattform „Itslearning“.

In Quarantäne statt ins Gefängnis

6.13 Uhr: Lockdown macht erfinderisch: Die Wurmlinger Geschwister Svenja und Sebastian Vogel haben eine Pandemie-Version von Monopoly ausgetüftelt.

Gräberfeld X: Stimmen aus der Tiefe

6.07 Uhr: Laut dem Britischen Medizinhistoriker Paul Weindling wurden vor 30 Jahren wurden auf dem Gräberfeld X des Tübinger Stadtfriedhofs stillschweigend Gehirnpräparate von NS-Opfern beerdigt. Der Historiker und ehemalige Tagblatt-Redakteur Hans-Joachim Lang hat recherchiert.

Die Corona-Zahlen der Woche und vom Freitag

6.00 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Am Freitag kam vom Tübinger Landratsamt die detaillierte Corona-Wochenübersicht. 312 Menschen im Kreis Tübingen sind demnach derzeit mit dem Coronavirus infiziert (Stand Donnerstag). Von den 5611 Menschen, die sich im Landkreis Tübingen seit Beginn der Pandemie mit Sars-Cov-2 infiziert haben, sind geschätzt 5163 wieder von Covid-19 genesen, 136 Menschen im Kreis starben in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

Zum Wochenende gab es auch wieder die Corona-Fallzahlen nach Städten und Gemeinden aufgeschlüsselt (ebenfalls Stand Donnerstag). Demnach gab es seit Frühjahr 2020 in Ammerbuch 282 Fälle (14 mehr als in der Vorwoche), Bodelshausen 100 (5), Dettenhausen 101 (4), Dußlingen 147 (0), Gomaringen 212 (2), Hirrlingen 80 (4), Kirchentellinsfurt 159 (10), Kusterdingen 212 (10), Mössingen 614 (15), Nehren 79 (4), Neustetten 128 (10), Ofterdingen 139 (9), Rottenburg 1171 (59), Starzach 141 (4) und Tübingen 2046 (79).

Am Freitagabend meldete das Landratsamt Tübingen noch weitere 30 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Somit stieg die Fallzahl seit dem Frühjahr 2020 auf 5641. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt kaum verändert bei 101,36 (Vortag 104). Drei weitere Menschen im Alter zwischen Mitte 80 und Mitte 90 starben in Zusammenhang mit Covid-19. Die Zahl der Todesfälle im Landkreis Tübingen stieg auf 139. Am Uniklinikum Tübingen wurden am Freitag 41 Covid-Patienten versorgt, 14 davon auf Intensivstation.

Im Landkreis Reutlingen wurden am Freitag 52 weitere Corona-Fälle registriert. Die Fallzahl stieg damit auf 7889. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag laut Landesgesundheitsamt im Kreis Reutlingen bei 97,5. Von den neuen Fällen waren 23 als Kontaktpersonen bekannt, zahlreiche Fälle seien durch familiäres Geschehen bedingt, so Behördensprecher Matthias Bauer. Mehrere Betriebe, Heime und Pflegedienste seien mit Einzelfällen betroffen. An dien Kreiskliniken Reutlingen wurden 3 Patienten in den Covid-Isobereich aufgenommen, 5 Patienten entlassen. Ein Patient wurde in einen Nicht-Isobereich verlegt. Ein Patient starb. Am Frietag befanden sich 42 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken, 32 Patienten am Standort Reutlingen (28 auf Normalstation und 4 auf Intensivstation) sowie 10 Patienten am Standort Bad Urach.

 

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