Der Tag in der Region

Live-Blog | So weit ist der B28-Bau zwischen Tübingen und Rottenburg

17.05.2021

Von job/hz

Live-Blog | So weit ist der B28-Bau zwischen Tübingen und Rottenburg

Brennstoffzellen-Großauftrag für Elring-Klinger

19.41 Uhr: Der Automobilzulieferer Elring-Klinger aus Dettingen/Erms hat einen Großauftrag im Bereich Brennstoffzellen erhalten. Das gemeinsam mit Plastic Omnium betriebene Gemeinschaftsunternehmen EKPO Fuell Cell Technolgies habe eine über mehrere Jahre laufende Order mit einem Gesamtvolumen im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erhalten, teilte Elring-Klinger am Montagabend mit. Dabei geht es um so genannte Brennstoffzellen-Stacks, also Stapel von Zellen. Der Auftraggeber, das Aachener Mobilitätsunternehmen AE Driven Solutions GmbH, statte Lieferfahrzeuge für urbane Räume mit Brennstoffzellensystemen aus, hieß es weiter. Der Start der Serienproduktion der Stacks sei für das erste Halbjahr 2022 geplant. An dem Gemeinschaftsunternehmen hält Elring-Klinger 60 Prozent. dpa

Kreis Tübingen: Inzidenz sinkt auf 73,0

19.21 Uhr: Das Tübinger Landratsamt meldet am Montag elf neue Infektionen mit dem Cornavirus. Damit haben sich insgesamt im Kreis Tübingen 9031 Menschen mit Sars-Cov-2 angesteckt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt somit auf 73,0. Bei den neuen Fällen handle es sich um eine größere familiäre Häufung sowie um Kontaktpersonen bekannter Fälle, so Behördensprecherin Martina Guizetti. Es kam kein weiterer Todesfall hinzu (Stand: 173).

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 11
  • Gesamtfälle: 9031
  • 7-Tage-Inzidenz: 73,0 (-6,6)
  • Todesfälle: 173

Kreis Reutlingen: Nur ein neuer Corona-Fall

18.43 Uhr: Das Reutlinger Landratsamt meldet am Montag 13.157 Infektionen mit dem Coronavirus, eine mehr als am Sonntag. Die Infektionskette sei in diesem Fall unbekannt, schreibt Behördensprecherin Christine Schuster. Die 7-Tage-Inzidenz für den Kreis Reutlingen liege laut RKI bei 90,9.

In seiner täglichen Fallzahlenmeldung verwendet das Landratsamt Reutlingen die Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI), die aufgrund von Meldeverzögerungen nicht mit den jüngeren Zahlen des Landesgesundheitsamtes (LGA) übereinstimmen.

Kreis Reutlingen (LGA)

  • Neuinfektionen: 1
  • Gesamtfälle: 13.157
  • 7-Tage-Inzidenz: 78,7 (-12,6)
  • Todesfälle: 255

In den Reutlinger Kreiskliniken wurden über das Wochenende fünf Patienten in den Covid-Isobereich aufgenommen und drei Patienten aus diesem Bereich entlassen. Aktuell befinden sich somit 26-Covid-19-Erkrankte im stationären Bereich am Standort Reutlingen (18 Patienten auf Normalstation und acht auf Intensivstation).

Corona-Inzidenz im Südwesten fällt unter die 100er Schwelle

18.32 Uhr: Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist erstmals seit fast zwei Monaten wieder unter die Schwelle von 100 gefallen. Im Laufe der vergangenen sieben Tage haben die Behörden mit Stand vom Montagnachmittag im Schnitt 95,0 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner registriert, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Am Sonntag hatte der Wert noch bei 101,0 gelegen, am Samstag bei 102,3 und am Montag vergangener Woche deutlich höher bei 140,6. Baden-Württemberg hatte die 100er Marke letztmals am 20. März unterschritten. Inzwischen liegen nur noch 18 von 44 Stadt- und Landkreisen über der 100er Inzidenzschwelle. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiterhin im Zollernalbkreis, wo sie entgegen dem allgemeinen Trend am Montag leicht auf 210,7 stieg. Am niedrigsten ist die Inzidenz im Kreis Emmendingen (34,9).

Mehrere Verletzte bei Unfall auf dem Tübinger Nordring

17.58 Uhr: Zu einem Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen und einem Gesamtschaden in Höhe von geschätzt 28000 Euro kam es am Montagmittag auf dem Tübinger Nordring.

Unfall auf dem Tübinger Nordring. Bild: Feuerwehr Tübingen

Unfall auf dem Tübinger Nordring. Bild: Feuerwehr Tübingen

Land zahlt fiktiven Unternehmerlohn an Corona-Betroffene

17.33 Uhr: Von der Corona-Krise betroffene Selbstständige und Kleinunternehmer im Südwesten können von Dienstag an wieder einen sogenannten fiktiven Unternehmerlohn als Hilfe vom Land beantragen. Damit schließe man eine der letzten verbleibenden Förderlücken in der Überbrückungshilfe III des Bundes, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) am Montag.

 

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Steuereinnahmen im Südwesten normalisieren sich wieder

16.48 Uhr: Die Corona-Krise hat ein gewaltiges Loch in die Staatskassen gerissen. So langsam beginnen die Steuereinnahmen aber wieder zu sprudeln. Der neue Finanzminister zeigt sich optimistisch. Nach dem Einbruch in der Corona-Krise stabilisieren sich die Steuereinnahmen im Land allmählich wieder. Sie liegen laut Steuerschätzung 2021 um 657 Millionen Euro höher als im laufenden Landeshaushalt veranschlagt, wie das Finanzministerium am Montag in Stuttgart mitteilte. Für 2022 ergibt sich ein Plus von 466 Millionen Euro im Vergleich zur sogenannten mittelfristigen Finanzplanung.

Pilotprojekt Corona-Lolli-Tests für Kinder wird ausgeweitet

15.50 Uhr: Das Projekt mit Corona-Lolli-Tests in Freiburger Kitas und Schulen hat sich bewährt wird nun auf alle Kinder und Jugendliche der Stadt ausgeweitet. Das Wissenschaftsministerium unterstützt nach eigenen Angaben vom Montag die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung sowie die flächendeckende Einführung mit mehr als 200 000 Euro über eine Laufzeit von sechs Monaten.

Gastronomie und Regelwirrwarr: „Machen, nicht meckern“

14.30 Uhr: Die ersten Gaststätten und Hotels im Land haben wieder geöffnet. Regen und Regeln haben einigen von ihnen aber die Freude am Neustart vermiest. Da müssen sie jetzt durch, meint Gesundheitsminister Lucha. Denn die Auflagen müsse es geben, auch wenn sie nicht jedem gefielen.

Umfrage: Corona-Folgen spalten Wirtschaft im Südwesten

12.50 Uhr: Die Corona-Pandemie und ihre Folgen spalten weiter die Wirtschaft im Südwesten. Während in weiten Teilen der Industrie längst wieder Aufbruchsstimmung herrscht, geht vor allem in Handel und Gastronomie die Existenzangst um. Das geht aus den Ergebnissen der aktuellen Konjunkturumfrage des Industrie- und Handelskammertages hervor, die am Montag veröffentlicht wurden.

VfB: Coronabedingter Verlust von 45 Millionen Euro

11.25 Uhr: Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart rechnet wegen der seit über einem Jahr anhaltenden Corona-Krise mit einem Verlust in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe. Allein pro Heimspiel ohne Zuschauer entgehen den Schwaben etwa zwei Millionen Euro.

 

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Strobl zur Haushaltslage: „Da wird Schmalhans Küchenmeister sein“

10.40 Uhr: Mit Blick auf die erwartete Steuerschätzung hat Vizeregierungschef und CDU-Landeschef Thomas Strobl eine sparsame Haushaltspolitik der grün-schwarzen Koalition angemahnt.

Dehoga: Fehlende Nachweise der Gäste in der Pandemie

10.30 Uhr: Der Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes Schwarzwald-Bodensee hat über eine teils holprige Wiedereröffnung der Gastronomie am Wochenende geklagt. Wo in der Pandemie reserviert werden musste, sei es zwar perfekt gelaufen, da hätten manche Gäste sogar Bescheinigungen über Tests und Impfungen als Foto vorab geschickt, sagte Alexander Hangleiter der „Badischen Zeitung“ (Montag). „Schwieriger war es bei Spontanbesuchen in Restaurants, vor allem in Innenstädten. Da waren Gäste oft nicht über die Negativ-Testpflicht im Bilde.“ Deshalb seien viele Plätze frei geblieben.

Schausteller-Pfarrer: „Die können einfach nicht mehr“

9 Uhr: Johannes Bräuchle sitzt im Zelt in seinem Vorgarten in Stuttgart-Hofen. Der Anbau ist sein Lieblingsort: „Ich brauche Raum und Weite“, sagt der Zirkuspfarrer. Wenn der 73-Jährige auf ein Volksfest fährt, dann kommt er mit seinem eigenen Wohnwagen; Hotels und fremde Betten sind nichts für ihn. Als Zirkus- und Schaustellerseelsorger der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) ist er auf den Jahrmärkten und in den Manegen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zu Hause. Gottesdienste zwischen Boxautos gehören für Bräuchle zum Alltag. „Taufen sind immer auf dem Autoscooter oder in der Zirkusmanege“, erklärt er. Seit Corona ist alles anders: Seine Schäfchen stehen vor dem Nichts.

Zirkuspfarrer Johannes Bräuchle ist Ansprechpartner für rund 5000 Zirkusleute in drei Bundesländern. Foto: Miriam Plappert

Zirkuspfarrer Johannes Bräuchle ist Ansprechpartner für rund 5000 Zirkusleute in drei Bundesländern. Foto: Miriam Plappert

Schulen: Bei Inzidenz unter 50 zurück zum Präsenzunterricht

8.45 Uhr: Auch die Schulen in Baden-Württemberg kehren Schritt für Schritt wieder zu so etwas wie Alltag zurück. Denn weil die 7-Tage-Inzidenz sinkt, ist von diesem Montag an in einigen Regionen auch wieder Präsenz im Schulunterricht möglich. Die neue Corona-Verordnung des Landes sieht vor, dass Schüler bei einer Inzidenz von unter 50 in ihrem Stadt- oder Landkreis in allen Schularten wieder in den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen gehen. Während das Abstandsgebot nicht mehr gilt, bleibt es bei der Test- und Maskenpflicht, wie das Kultusministerium am Samstag in Stuttgart mitteilte.

Impfung braucht vermutlich schon bald Auffrischung

8.16 Uhr: In Deutschland sind mittlerweile fast 40 Millionen Corona-Impfdosen verabreicht worden, davon waren neun Millionen Zweitimpfungen. Und es dürften noch viel mehr werden. Denn einerseits steigt die Impfbereitschaft, andererseits zeichnet sich ab, dass für Immunisierte in absehbarer Zeit eine Auffrischungsimpfung nötig sein dürfte.

Gastronomie: „Ein Schritt in Richtung Freiheit“

8.11 Uhr: Nach dem lang ersehnten Start der Lockerungen der Corona-Auflagen in mehreren Regionen stehen in den kommenden Tagen weitere Städte und Kreise bereit, um die Beschränkungen für Kneipen, Hotels und Geschäfte zu verringern. Sollte die Virusbelastung nicht weiter steigen, könnten Gastronomen, Hoteliers und Einzelhändler als nächstes im Kreis Böblingen die Türen öffnen. Auch Baden-Baden, der Ortenaukreis, der Rhein-Neckar-Kreis, der Bodenseekreis und die Kreise Tübingen, Karlsruhe, Freudenstadt, Rastatt, Sigmaringen und Reutlingen wären im Laufe der Woche dran. In Regionen mit niedrigen Infektionszahlen öffnen Restaurants und Geschäfte bereits wieder. Der Start jedoch ist verhalten.

Münzgasse 13: Kauf erstmals reale Option

8 Uhr: Jahrelang war die Linie des Studierendenwerks (Stuwe) klar, was die Zukunft der Münzgasse 13 in Tübingen angeht: Verkauft wird nicht. Nun aber scheint diese klare Linie erstmals ins Wanken geraten zu sein. Bei einem virtuellen runden Tisch kamen Bewohnerinnen und Bewohner des selbstverwalteten Wohnprojekts in der Münzgasse 13 und Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Land und Stuwe zusammen und sprachen darüber, wie es mit dem geschichtsträchtigen Haus weitergehen wird.Das Studierendenwerk ist zum ersten Mal bereit, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Münzgasse 13 über die Zukunft des Hauses zu verhandeln.

Die Münzgasse 13 wurde einst besetzt, derzeit befinden sich die Bewohner und Bewohnerinnen in einem Mietstreik, um den Verkauf des Hauses zu erzwingen. Archivbild: Ulrich Metz

Die Münzgasse 13 wurde einst besetzt, derzeit befinden sich die Bewohner und Bewohnerinnen in einem Mietstreik, um den Verkauf des Hauses zu erzwingen. Archivbild: Ulrich Metz

Streit ums Kusterdinger Becken: „Jeder hat sein Bädle“

7.52 Uhr: Die Kirchentellinsfurter DLRG wollte zeitweilig in Kusterdingen Kindern das Schwimmen lehren. Dann wollte sie mehr. Das führte zu einem Konflikt mit dem örtlichen Schwimmverein. Jetzt muss sie gehen.

Kammern: Hoffnung für von Corona betroffenen Branchen

7.30 Uhr: Während einige Branchen die Corona-Pandemie fast schon hinter sich gelassen haben, stecken andere noch mitten drin. Aber auch dort gibt es Licht am Ende des Tunnels. Die Industrie- und Handelskammern haben ein aktuelles Stimmungsbild abgefragt.

Hass gegen Pfarrerin: „Wir sehen uns in der Hölle“

7.15 Uhr: Weil sie sich in der ARD-Sendung „Wort zum Sonntag“ für das Impfen ausgesprochen hatte, hat die Mannheimer Pfarrerin Ilka Sobottke hunderte Hass- und Schmähkommentare erhalten. Allein in den ersten drei Tagen nach der Ausstrahlung des Beitrags am 1. Mai habe sie rund 600 Mails bekommen, sagte Sobottke dem Evangelischen Pressedienst epd. Davon seien zwei Drittel negativ gewesen. Sie habe zwar mit Widerspruch und Ablehnung gerechnet, sei aber erschüttert von der Vehemenz.

 

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UKT: Viele Anfragen zu Post-Covid

6.52 Uhr: Mitte Januar erkrankte Stefan Lüttke an Corona. Als auch Monate nach der Infektion Kurzatmigkeit und chronische Erschöpfung nicht enden wollten, wandte er sich an die Post-Covid-Ambulanz des Universitätsklinikums Tübingen (UKT). Unterstützt von seiner Hausärztin versuchte er, einen Termin zu bekommen – und erfuhr, dass die Tübinger Post-Covid-Ambulanz lediglich am Mittwochvormittag Termine anbietet. Für ihn wäre erst am 22. September etwas frei – acht Monate nach seiner Erkrankung. Dabei ist er durch die anhaltenden Fatigue-Symptome im Alltag immer noch eingeschränkt. Weil sich die Terminanfragen bei der Post-Covid-Ambulanz des UKT häufen, müssen Patienten oft mehrere Monate auf einen Termin warten.

Der Eingang der Crona-Kliniken in Tübingen. Bild: Universitätsklinikum Tübingen

Der Eingang der Crona-Kliniken in Tübingen. Bild: Universitätsklinikum Tübingen

Hausärzte dürfen ohne Priorisierung impfen

6.45 Uhr: Mehr als jeder Dritte in Baden-Württemberg ist mittlerweile mindestens ein Mal gegen das Coronavirus geimpft. Und eigentlich sollte die Hoffnung groß sein, dass diese Zahl durch die impfenden Hausärzte deutlich steigt. Aber die Mediziner haben ein Problem.

So weit ist der Bau der B28 zwischen Tübingen und Rottenburg

6.30 Uhr: Der neue Weilheimer Knoten – eigentlich eine Kombination aus zwei Brücken und zwei höhergelegten Kreisverkehren – soll im Herbst befahrbar sein. Das sagt Arnold Goller, der stellvertretende Baureferatsleiter des Regierungspräsidiums. Schon seit gut einem Jahr ist der erste Abschnitt der neuen B28 zwischen den Tübinger Teilorten Weilheim und Bühl freigegeben. Seither kommt man mit dem Auto zwar von Tübingen oder Hirschau via Brücke über die neue Bundesstraße, nicht aber weiter über die Bahngleise nach Weilheim. Denn dort wird seither an der Brücke über die Bahnstrecke gebaut, die den bisherigen beschrankten Bahnübergang überflüssig machen wird. Bis Ende des Jahres soll die neue B28 zwischen Tübingen und Rottenburg fertig sein.

Protest gegen Querdenker-Kundgebung: „Denk mit statt quer“

6.22 Uhr: Vom Brunnen vor dem Rathaus bis zum Ende der Steinlachbrücke standen in Ofterdingen Menschen, auf beiden Seiten der Straße. Omas, Opas, Mütter, Väter, junge Leute, Kinder, auch Gemeinderäte und Vereinsvertreter waren dabei. Sie waren am Freitagabend auf der Straße, um sich gegen eine Kundgebung zu wehren. Zu dieser hatte eine Initiative eingeladen, die die Corona-Politik kritisiert. Bereits vor zwei Wochen gab es eine Kundgebung in Ofterdingen mit Rednern, die die Existenz des Corona-Virus leugneten oder dessen Gefahr relativierten. Weit mehr als hundert Gegendemonstranten stellten sich ihnen diesmal entgegen.

„Verschwörungsmythen können tödlich sein“, steht auf einem der Plakate: Um die 130 Leute waren dem Aufruf gefolgt, gegen die Kundgebung in Ofterdingen zu protestieren. Bild: Erich Sommer

„Verschwörungsmythen können tödlich sein“, steht auf einem der Plakate: Um die 130 Leute waren dem Aufruf gefolgt, gegen die Kundgebung in Ofterdingen zu protestieren. Bild: Erich Sommer

Kiebinger protestieren gegen Norma-Ansiedlung

6.14 Uhr: Etwa 20 Kiebingerinnen und Kiebinger demonstrierten am Sonntag mit einem Transparent am geplanten Standort von Norma gegen den Discounter. Ihre Gründe gegen eine Ansiedlung sind vielfältig.

Die Kundgebung gegen Norma in Kiebingen. Bild: Martin Zimmermann

Die Kundgebung gegen Norma in Kiebingen. Bild: Martin Zimmermann

Wo Urlauber in Tübingen den Abstrich bekommen

6.09 Uhr: Bei sinkenden Corona-Zahlen träumen auch Tübinger von fernen Sandstränden. Viele Sehnsuchtsziele verlangen aber einen negativen PCR-Test. Die sind in der Stadt nicht überall zu bekommen.

Ein Abstrich für einen PCR-Test wird entnommen. Archivbild: Ulmer

Ein Abstrich für einen PCR-Test wird entnommen. Archivbild: Ulmer

Inzidenzen in der Region weiter unter 100

6 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Am Wochenende fielen die Inzidenzen in den Landkreisen Tübingen und Reutlingen unter 100. Damit lagen sie gestern unter dem Landesschnitt: Innerhalb der vergangenen sieben Tage wurden je 100 000 Einwohner 101 Neuinfektionen mit dem Coronavirus erfasst.

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 33
  • Gesamtfälle: 9020
  • 7-Tage-Inzidenz: 79,6 (+1,8)
  • Todesfälle: 173

Kreis Reutlingen

  • Neuinfektionen: 29
  • Gesamtfälle: 13.156
  • 7-Tage-Inzidenz: 91,3 (+7)
  • Todesfälle: 255

 

 

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
17.05.2021, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 7min 54sec
zuletzt aktualisiert: 17.05.2021, 06:30 Uhr

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