„Hütten-Geschichten“
Stadtreiter-Hütte: Nasse Beine, klamme Finger
Die Stadtreiter-Hütte nahe der Eckbergkreuzung war einst ein Sozialraum für die Kulturfrauen, die hier nach dem Zweiten Weltkrieg die Franzosenhiebe wieder aufforsteten.
Die Stadtreiter-Hütte nahe der Eckbergkreuzung war einst ein Sozialraum für die Kulturfrauen, die hier nach dem Zweiten Weltkrieg die Franzosenhiebe wieder aufforsteten.
Die Hütte am sogenannten Becklesgarten war und ist ein Treffpunkt für die Jagd und ein beliebtes Ausflugsziel.
Der Name ist irreführend. Doch der Weg zur Bärlochhütte ist ein lohnendes Ausflugsziel im Schönbuch.
Hinter der Bühlertalhütte im Rammert stand während des Nationalsozialismus ein Lager des „Reichsarbeitsdienstes“. Die Arbeiter bauten Wege im Rammert, um die Holzabfuhr zu erleichtern.
Im Sommer 1863 verbrachte der Dichter und Pfarrer Eduard Mörike seine Ferien in Bebenhausen. Die „Mörike-Ruhe“ ist nach ihm benannt.
Einige Waldhütten im Rammert wurden nicht als Ausflugsziele gebaut, sondern gehörten einst zu Pflanzschulen. Spuren davon lassen sich bis heute entdecken.
Sie liegt versteckt im Bebenhäuser Gewand „Erlen“ und ist aus Stein gebaut. Die Tscherninghütte wird in keiner Karte namentlich erwähnt.
Mit der Pferdekutsche reiste König Wilhelm II. von Württemberg einst zur Jagd in den Schönbuch und übernachtete auf dem Steingart.
Von der Primitiv-Unterkunft zum Waldgasthof: Ein Verein machte aus der Weiler Hütte eine Attraktion. 1996 verpachtete er sie an Eberhard Hiller, einen Gastronomen aus Holzgerlingen.
Hütten-Geschichten Jagd-Aficionado und Vater von Hitlers Außenminister: In der Kohlhauhütte bei Hildrizhausenhauste einst ein ganz besonderer Gast.