Kaum ein Handwerk ziert die Tübinger Altstadt so sehr wie die zahlreichen Schmuck- und Goldschmiede-Betriebe, die man in den Gassen entdeckt. Ein Besuch im „Atelier Fassungslos“ startet unsere Handwerks-Serie.
Wenn sich jemand mit Handwerk in uralter Umgebung auskennt, dann Markus Holdermann: Seine Familie baut schon seit über 500 Jahren Uhren – Teil 2 unserer Handwerks-Serie.
Der Beruf des Bogenbauers verändert sich. Zu tun hat das auch mit dem Klimawandel und Regelungen für Rohstoffe im Artenschutz. Ein Besuch in der Werkstatt von Michele Facchino.
Thomas Pogorzalek betreibt die Tübinger Traditions-Metzgerei Hanselmann. Leider gehen ihm allmählich die Lehrlinge aus.
Schneiderin und Designerin Ewa Brocka lebt und arbeitet in einem kleinen Haus in der Froschgasse:Altstadt-Handwerk par excellence.
Er arbeitet in einer Schlüsselindustrie: Mahsuni Dogan ist Autodidakt und betreibt seit 23 Jahren seine Schuster- und Schlüssel-Werkstatt im Tübinger Nonnenmarkt. Selten weist er etwas als unreparierbar ab.
Ellen Reinhardt arbeitet in einer der ältesten Branchen der Weltgeschichte: Die Töpferin schafft Keramikgefäße wie seit Jahrtausenden, direkt an der Ammer in der Altstadt.
Direkt neben dem Rathaus steht die Werkstatt, in der die Tübinger Chocolatière Evelyn Müller Pralinen fertigt. Selber, mit der Hand. Tübingens Altstadt-Chocolatière erfüllt sich mit ihrem Projekt seit drei jahren einen Lebenstraum.
Der Blumenladen „Florian“ in der Metzgergasse behauptet sich trotz kleiner Fläche seit mehr als 20 Jahren im Tübinger Zentrum.
Eine Manufaktur im besten Sinne des Wortes betreibt Luigi Ingarozza: Der gebürtige Italiener fertigt in Handarbeit Mozzarella in seiner Werkstatt – und erzählt ganz nebenbei eine tolle Einwanderer-Geschichte.
