Beleuchtungsstreit in Tübingen
So schaltet Erkrath ab
Im Beleuchtungsstreit zwischen Tübingens OB Boris Palmer und dem Land führen beide die Stadt Erkrath als Beispiel für ihre Rechtsauffassung an. Wer hat nun Recht?
Im Beleuchtungsstreit zwischen Tübingens OB Boris Palmer und dem Land führen beide die Stadt Erkrath als Beispiel für ihre Rechtsauffassung an. Wer hat nun Recht?
Tübingens OB Boris Palmer bekräftigt seine Position zur Straßenbeleuchtung – und schreibt an Ministerpräsident Winfried Kretschmann sowie erneut an Regierungspräsident Klaus Tappeser.
Laut Anordnung des Regierungspräsidiums müssen in Tübingen die Straßen nachts beleuchtet bleiben. In NRW sieht die Aufsicht in einem gleichgelagerten Fall dagegen kein Problem.
Jonas Bleeser über Grundsätzliches hinter dem Lichterstreit.
Das Regierungspräsidium ordnet an: Tübingen muss binnen einer Woche nachts die Straßenbeleuchtung wieder einschalten. OB Palmer findet dafür deutliche Worte. weiterlesen
Erneut verteidigt Tübingens OB Boris Palmer die zeitweise Tübinger Abschaltung der Lampen auch an Fußgängerübergängen: Es gebe gar keine Pflicht zu einer durchgängigen Beleuchtung. Das Regierungspräsidium sieht das anders.
Mit der Umrüstung auf LED-Lampen mit Bewegungssensoren soll Energie gespart werden. weiterlesen
Müssen Tübingen und Rottenburg nachts die Straßen bald wieder beleuchten? Dafür gibt es nun deutliche Signale.
Eine Entscheidung im Beleuchtungsstreit zeichnet sich nicht ab: Das RP verzichtet noch auf eine Anordnung.
Weil die Beleuchtung von Fußgängerüberwegen Pflicht ist , darf Tübingen nachts die Straßenlampen eigentlich nicht flächendeckend abschalten. OB Palmer wendet sich an Berlin.
Kommentar von Ulrich Janßen über das Potenzial des Verdunkelungsstreits.
Das Landesverkehrsministerium hat Tübingen und Rottenburg deutlich drauf hingewiesen, dass Fußgängerübergänge nachts beleuchtet werden müssen - auch, wenn die Kommunen Energie sparen wollen. Tübingens OB Boris Palmer hat sich nun in einem Brief an den Energieminister gewandt und will Klarstellung aus Berlin. Wir dokumentieren den Brief im Wortlaut. weiterlesen
Die Bereiche Europaplatz und Zinser-Dreieck werden ab sofort nachts durchgängig erhellt.
Die Stadtverwaltung bleibt dennoch bei der nächtlichen Abschaltung der Straßenlampen auch an Zebrastreifen.
Während die Juristen sich streiten: Wenn die Lichter ausgehen, am besten den Verstand einschalten.
Tübingens OB schreibt wegen der nächtlichen Verdunkelung einen Offenen Brief an die Bürger. weiterlesen
Von Sonntag bis Donnerstag gehen in Tübingen um eins die Lichter aus. Das trifft besonders diejenigen, die nachts oder frühmorgens zur Arbeit müssen.
Die Tübinger Linke kritisiert die Maßnahmen der Stadtverwaltung, um Energie zu sparen.
Volker Rekittke über abgeschaltete Straßenbeleuchtung und Klagen von Menschen, die nachts arbeiten.
Die Stadt spart sich diesmal einen Großteil der Weihnachtsbeleuchtung, die Händler rund ums Zinser-Eck und auf der Chocolart nicht.
Der SPD-Ortsverein Tübingen und die Tübinger Jusos kritisieren die von der Stadt geplanten Abschaltungen der Straßenbeleuchtung. weiterlesen
Die Tübinger CDU kritisiert dunkle Straßen und kalte Schwimmbäder.
Um Energie zu sparen, schaltet die Stadt Tübingen das Licht jetzt auch in der Altstadt komplett aus. Aber nur an Werktagen und befristet.
Immer mehr Kommunen schalten nachts länger die Straßenbeleuchtung ab. Aber was ist mit der Verkehrssicherungspflicht der Behörden?
Die Stadtverwaltung will nachts die Laternen teilweise abschalten und überall die Leuchtstärke reduzieren.