Live-Blog | Flexible Termin- und freie Impfstoffwahl in Tübingen

Tübingen und Reutlingen: Jeweils drei Corona-Neuinfektionen

20 Uhr: Die bestätigten Corona-Neuinfektionen in der Region steigen weiter auf niedrigem Niveau.

Kreis Tübingen

• Neuinfektionen: 3
• Gesamtfälle: 9426
• 7-Tagesinzidenz: 8,7 (+/-0)
• Todesfälle: 181

Kreis Reutlingen

• Neuinfektionen: 3
• Gesamtfälle: 13.744
• 7-Tagesinzidenz: 7 (-0,3)
• Todesfälle: 269

Am Uniklinikum werden zwei Covid-Patienten behandelt, beide sind auf der Intensivstation. Im Reutlinger Klinikum sind drei Covid-Patienten in Behandlung, keiner auf der Intensivstation.

Impfzentren im Südwesten sollen künftig ohne Termin impfen

17.20 Uhr: Weil die Impfkampagne an Tempo verliert, sollen die Impfzentren im Land ab sofort auch spontane Impfungen anbieten. Dazu ruft Amtschef des Gesundheitsministeriums, Uwe Lahl, die Leiter der Impfzentren in einem Brief auf, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Landrat Walter übt harsche Kritik an der Bahn

16.30 Uhr: „Die ständigen Versprechungen, es werde besser, sind nicht mehr glaubhaft“, sagte der Tübinger Landrat Joachim Walter den Bahn-Vertretern bei der Versammlung des Ammertalbahn-Zweckverbandes ins Gesicht. Zugausfälle, zu wenige Wagen, miserable Kommunikation: Die Bahn-Mitarbeiter hatten einiges zu erklären.

Erbelauf-Planung: Ein Schritt in Richtung Normalität

15.47 Uhr: Industriegebiet und Neckarinsel statt Altstadt und Unicampus: Der Stadtlauf in Tübingen ist dieses Jahr coronabedingt wieder anders – aber in Präsenz. Ob es Anfeuerung durch Publikum an der Strecke geben wird, ist aber noch unklar.

Kretschmann: Inzidenzwert bleibt „klare Ausgangsgröße“

15.42 Uhr: Der Inzidenzwert wird aus Sicht von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann der zentrale Maßstab im Kampf gegen die Coronakrise bleiben. „Alle anderen Parameter sind weit nachlaufend“, sagte der Grünen-Politiker am Dienstag in Stuttgart. Wenn man andere Faktoren wie die Hospitalisierung zu stark bewerte, könne es sein, dass in der Zwischenzeit dramatische Entwicklungen stattfinden, die man gar nicht erkennen könne.

Lucha: „Berufsspezifische Impfpflicht“ diskutierbar

15.30 Uhr: Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha schließt eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Einschränkungen für Nicht-Geimpfte nicht aus, sollte sich das Impftempo nicht beschleunigen. So sei die Impfquote von Assistenzkräften und Angelernten in stationären Pflegeeinrichtungen derzeit relativ gering.

Land gibt Kommunen 76 Millionen Euro für Tests an Schulen

13.11 Uhr: Angesichts von Gefahren durch die Delta-Variante des Coronavirus will das Land die Tests an den Schulen bis zu den Herbstferien weiter finanzieren. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) kündigte am Dienstag in Stuttgart an, das grün-schwarze Kabinett habe 76 Millionen Euro dafür freigegeben.

Hochwasser erwartet

11.59 Uhr: An den Gewässern im Land gilt erhöhte Vorsicht. Die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg rechnete am Dienstag wegen mehrstündigen heftigen Starkregens mit teils sehr raschen und deutlichen Anstiegen der Wasserstände. In den kommenden Tagen könnte sich die Situation noch verschärfen. Bis Freitag soll es viel regnen. Vor allem im Süden Baden-Württembergs könnten die Pegelstände schnell und heftig steigen, wie die Hochwasservorhersagenzentrale mitteilte. Die markantesten Anstiege erwarten die Experten am Donnerstag. dpa

Wald kann jeden Tropfen Regenwasser gebrauchen

11.42 Uhr: Sorgenfalten in den Freibädern, Erleichterung bei Förstern und Waldbesitzern: Der anhaltende Regen der vergangenen und der kommenden Tage kommt der Forstkammer überaus gelegen. „Der Wald kann im Moment jeden Tropfen Regenwasser gebrauchen“, sagte Forstkammer-Geschäftsführer Jerg Hilt am Dienstag. „Wir sind heilfroh, dass wir nicht das vierte Trockenjahr in Folge haben.“

Wenige Unwetterschäden · Starkregen folgt

9.06 Uhr: Das angekündigte Unwetter über Teilen Baden-Württembergs ist nach ersten Erkenntnissen der Polizei glimpflich verlaufen. In einigen Regionen habe es zwar stark geregnet. Größere Schäden gab es jedoch nicht, wie die Polizeipräsidien im Land am Dienstagmorgen berichteten. Nur vereinzelt seien Bäume umgestürzt und Straßen überschwemmt worden, etwa in der Region um Pforzheim.

Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) warnen aber weiter vor Unwettern. Insbesondere im Westen des Landes sei im Laufe des Dienstags heftiger Starkregen möglich, zeitweise auch mit Blitz und Donner. Bis zum Nachmittag können dort zwischen 20 und 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen - zusätzlich zu den 20 bis 50 Litern, die bereits seit Montagabend gefallen sind. Im Osten des Landes seien auch kräftige Gewitter wahrscheinlich.

Infolge des Dauerregens sind unter anderem Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen sowie Überflutungen von Straßen möglich. In der Nacht zum Mittwoch soll das Gewitterrisiko zunächst abnehmen. Von Mittwochnachmittag an erwarten die DWD-Experten aber bereits erneut ergiebigen Dauerregen. Verursacht wird das unbeständige Wetter von Tiefausläufern, die feuchte Luft nach Baden-Württemberg bringen.

Das Ende der Tübinger Eberhardsbrücke ist nah

8.41 Uhr: Die 120 Jahre alte Eberhardsbrücke hält wohl nicht mehr lange. Noch 10 bis 15 Jahre geben ihr die Fachleute. Das ergab die aktuelle Hauptprüfung. Sie wird alle drei Jahre gemacht und habe, darauf legt die Stadtverwaltung Wert, nichts mit der Innenstadtstrecke zu tun.

Fehlalarm im Supermarkt

8.25 Uhr: Am späten Montagabend kreiste einmal mehr ein Polizeihubschrauber über dem Rottenburger Stadtteil Kreuzerfeld. Grund für den Einsatz zwischen 23 Uhr und Mitternacht war ein Einbruch-Alarm im Netto-Markt. Während die Helikopterbesatzung das Kreuzerfeld Süd von oben überwachte und auch die Hundeführerstaffel bereit stand, um mögliche flüchtende Einbrecher zu verfolgen, durchsuchten mehrere Polizeistreifen den Einkaufsmarkt, fanden aber keine Hinweise auf einen Einbruch. Das berichtet eine Polizeisprecherin am Dienstagmorgen. Gegen Mitternacht verbuchte die Polizei den Einsatz als Fehlalarm und rückte wieder ab.

 

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Wasserstoffzug besteht Test auf der Zollenalb

8.06 Uhr: Der Brennstoffzellenzug des Mannheimer Herstellers Alstom hat die Steigungen der Zollernalb am Montag gut geschafft, auch wenn der Zug nach pünktlicher Abfahrt am Bahnhof Hechingen (Zollernalbkreis) mit zehnminütiger Verspätung am Zielbahnhof in Gammertingen (Landkreis Sigmaringen) eintraf. Grund für die Verzögerung war unter anderem ein entgegenkommender Zug auf der eingleisigen Strecke. Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) erklärte die Jungfernfahrt für gelungen.

Brand im Erdgeschoss: Mehrfamilienhaus in Münsingen geräumt

7.31 Uhr: Wegen eines Brandes ist ein Mehrfamilienhaus in Münsingen evakuiert worden. Die Bewohner des Zwölf-Parteien-Hauses blieben unverletzt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Wie viele Menschen in Sicherheit gebracht wurden, war zunächst nicht bekannt. Das Feuer war am frühen Dienstagmorgen in einer Wohnung im Erdgeschoss ausgebrochen. Als die Feuerwehr eintraf, stand insbesondere der Balkon in Flammen. Die 35 Einsatzkräfte löschten das Feuer. Die Brandwohnung war nicht mehr bewohnbar. Die zwei betroffenen Bewohner kamen bei Bekannten unter. Die Ermittler schätzen den entstandenen Schaden auf etwa 100.000 Euro. Die Ursache des Feuers war zunächst unklar.

Klage gegen bundesweit einziges Nachtangelverbot

7.01 Uhr: Aus Sicht der Angler ist das baden-württembergische Nachtangelverbot ungerecht. Von allen Nutzern von Gewässern werden nachts ausgerechnet die ruhigen Naturgenießer verbannt, während andere Party machen dürfen. Betroffene wehren sich jetzt vor Gericht.

Jetzt wird wieder in Tübingen geimpft

6.30 Uhr: Das Tübinger Impfzentrum ist zurück aus dem Sindelfinger Exil in Tübingen. Und dort in der Paul-Horn-Arena ist es nun sehr viel einfacher, Impf- und Urlaubstermine aufeinander abzustimmen. Generell gilt in der Paul-Horn-Arerna für alle Impfwilligen freie Wahl zwischen den Vakzinen von Biontech, Moderna und Astra-Zeneca.

Dodokay zu Besuch am Carlo

6.21 Uhr: Noch nie hat die Menschheit so viel kommuniziert wie in der heutigen Zeit. Warum dieser „Kommunikations–Overkill“ so süchtig macht und was er bewirkt, erklärte Dominik Kuhn, der vielen als schwäbischer Comedian „Dodokay“ bekannt ist, am Montag den Zehntklässlern des Carlo-Schmid-Gymnasiums. In seinem Vortrag über „asoziale Medien“ ging es ihm nicht darum, die moderne Kommunikation zu verteufeln – er selbst hat schließlich unter anderem den sozialen Medien seine Karriere zu verdanken –, sondern vielmehr kritisch zu hinterfragen.

Bombenbastler vor Gericht

6.12 Uhr: Als die Kripobeamten am 13. Januar in die Wohnung kamen, trafen sie auf einen Mann, der sich erst am Vorabend mit einem seiner selbstgebastelten Sprengkörper schwer verletzt hatte. Bei der Durchsuchung stießen sie dann auf fast acht Kilo explosionsfähiges Material, eine funktionstüchtige Rohrbombe, zahlreiche Böller, diverse Chemikalien und eine Waffe. Darüber hinaus wurden über 300 Gramm Marihuana und andere Drogen sowie fast 2000 Euro Bargeld aufgefunden. Drei Jahre und drei Monate Haft, so das Urteil am Reutlinger Schöffengericht für einen 36-Jährigen.

Kaum Veränderung der Corona-Zahlen

6.00 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Wie immer kommt hier zumächst der Rückblick auf die Corona-Zahlen vom Vorabend:

Kreis Tübingen

• Neuinfektionen: 1
• Gesamtfälle: 9423
• 7-Tagesinzidenz: 8,7 (+0,4)
• Todesfälle: 181

Kreis Reutlingen

• Neuinfektionen: 0
• Gesamtfälle: 13.741
• 7-Tagesinzidenz: 7,3 (0)
• Todesfälle: 269

 

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