Tübingen
Erinnerungskultur: Antrag gegen den Knoten für Clara Zetkin
Die Tübinger Linke möchte eine Markierung der Zetkin-Straße verhindern. Die Kommission nimmt Stellung.
Die Tübinger Linke möchte eine Markierung der Zetkin-Straße verhindern. Die Kommission nimmt Stellung.
Für drei Straßen in Tübingen starten die Verfahren zur Umbenennung. Bis sie neue Namen bekommen, wird es aber noch etwas dauern. Für Befremden sorgt in Tübingen eine Entscheidung aus Pfrondorf.
Wenn eine Straße plötzlich offiziell anders heißt, kommt auf Anlieger eine Menge Arbeit zu. Wie die Stadt Tübingen dabei hilft und was sie bezahlt.
Die Debatte um fragwürdige Straßennamen dreht sich bislang um die Zetkin-Straße. Aber was ist mit denjenigen, die tatsächlich umbenannt werden sollen? Ein Überblick über den Stand der Dinge.
Für die Wilhelmstraße empfehlen Experten keine Markierung. Jetzt hat sie eine. Wie kommt es dazu?
Volker Rekittke über Diskurse jenseits von „Schwarz oder Weiß“.
Clara Zetkins Biografie ist ambivalent. Aber hat die nach ihr benannte Straße deswegen eine Markierung verdient? Gegner eines „Zetkin-Knotens“ tauschten sich mit der Expertenkommission aus.
Clara Zetkin, Initiatorin des Internationalen Frauentags, steht in Tübingen in der Kritik. Ein Bündnis wehrt sich dagegen.
Der Verwaltungsausschuss gibt noch keine Empfehlung zu den Grundsätzen, wie künftige Straßen heißen. „Die Fraktion“ wünscht sich eine Quotenregelung.
Die Kommission stellte ihre Vorschläge am Dienstag öffentlich vor.
Die Kreis-Linken verteidigen die Politikerin Clara Zetkin im aktuellen Streit um belastete Straßennamen in der Stadt. weiterlesen
Sollen sechs Straßen umbenannt werden? Was denken die Bewohner? Und welchen Aufwand bedeutet eine Umbenennung für Unternehmen, die dort sitzen?
Sechs Tübinger Straßen sollten umbenannt werden, empfehlen Wissenschaftler, weil die Biografien ihrer Namensgeber belastet sind. Wer waren die „Geehrten“ – und worin liegt ihr Fehlverhalten?
Historiker haben 18 Biografien untersucht: Eine Expertenkommission empfiehlt nun die Umbenennung von sechs Tübinger Straßen.
Dem Ex-Gouverneur von Deutsch-Neuguinea Eduard Haber widmete Tübingen 1936 eine Straße - ein „Kolonialrassist“, der sich in den Dienst des NS-Staats stellte.
Wer war Wilhelm Schussen? Der Namenspatron der nördlichen Österbergstaffel wurde bekannt als Autor der „Tübinger Sinfonie“ und geriet in Verruf, weshalb inzwischen die Umbenennung des Wilhelm-Schussen-Wegs diskutiert wird.