Der Tag in der Region

Live-Blog | Aktuelle Inzidenzen: Kreis Tübingen 35; Kreis Reutlingen 61,3

11.03.2021

Von itz/job/hz/miw

Wie sicher sind die Covid-19-Schnelltests? Bild: Ulrich Metz

Wie sicher sind die Covid-19-Schnelltests? Bild: Ulrich Metz

Kretschmann erwartet Pandemie-Bewältigung Ende des Sommers

21.35 Uhr: Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) rechnet unter gewissen Bedingungen mit einer Rückkehr in die Normalität zum Ende des Sommers. Wenn keine weiteren Mutationen entstünden, seien die Aussichten gut.

Mehr Geld für die Kliniken

20.23 Uhr: Der Personalrat des Uniklinikums und die Gewerkschaft Verdi forderten bei einem Gespräch mit den drei Landtagskandidatinnen Dorothea Kliche-Behnke (SPD), Diana Arnold (CDU) und Claudia Haydt (Linke): „Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens muss überwunden werden – die Fallpauschalen müssen endlich durch ein Finanzierungssystem ersetzt werden, das die tatsächlichen Kosten einer qualitativ hochwertigen Krankenversorgung abdeckt.“ Alle drei Politikerinnen unterschrieben den Forderungskatalog.

23 Neuinfektionen im Kreis Tübingen; 45 neue Fälle im Kreis Reutlingen

18.30 Uhr: Das Tübinger Landratsamt vermeldet 23 Neuinfektionen am heutigen Donnerstag. Damit liegt die Gesamtfallzahl nun bei 6359 und die 7-Tage-Inzidenz stieg wieder an und liegt nun bei 35. Eine Person ist im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben.

Bei den Neuinfektionen sind sowohl Kontaktpersonen bekannter Fälle als auch neue Einzelfälle dabei; eine infizierte Person war von einer Asien-Reise zurückgekehrt. Außerdem sind zwei Kindergärten bzw. Kitas betroffen und die Gruppen nun in Quarantäne.

Am Tübinger Uniklinikum werden nach dessen Angaben aktuell 11 mit dem Coronavirus infizierte Patienten behandelt; 4 von ihnen befinden sich auf der Intensivstation.

Im Kreis Reutlingen sind laut Meldung des Landratsamtes Reutlingen 45 Personen neu mit dem Coronavirus infiziert. Die Gesamtzahl der Fälle liegt damit bei 9247 und die 7-Tage-Inzidenz laut Landesgesundheitsamt bei 61,3. 18 der neuen Fälle waren bereits als Kontaktpersonen bekannt.

In den Kreiskliniken Reutlingen wurden 3 Personen neu in den Covid-Isobereich aufgenommen; damit sind es insgesamt 18 Covid19-Erkrankte, die in den Kreiskliniken behandelt werden; 2 davon auf der Intensivstation.

Kein Wechselunterricht in Klassen 5 und 6

18.24 Uhr: Bei der Rückkehr der 5. und 6. Klassen in die Schulen wird wie von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) geplant „kein förmliches Abstandsgebot“ gelten. Allerdings sollen die Schulen dafür sorgen, dass die Kinder von Montag an - wenn möglich - beim Präsenzunterricht den coronabedingten Abstand von eineinhalb Metern einhalten. Die mehrere Tage andauernde Diskussion zwischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und der Kultursministerin sei damit beendet.

 

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Ersatz für Astra-Zeneca: Impfungen können nun doch stattfinden

17.31 Uhr: Nachdem das Landratsamt gestern angekündigt hatte, am kommenden Sonntag, Montag und Dienstag insgesamt 980 Termine für Impfungen auf Grund von entfallenen Lieferungen des Astra-Zeneca-Impfstoffes absagen zu müssen, hat nun das Sozialministerium Baden-Württemberg dem Landkreis mitgeteilt, stattdessen eine Sonderlieferung des Biontech-Impfstoffes zur Verfügung stellen zu können. Am Tübinger Impfzentrum können also alle Erstimpfungen wie geplant stattfinden.

Steinlach: Brütenden Eisvogel nicht stören

17.16 Uhr: Auf der Höhe des Finanzamtes brütet am Steinlachufer ein Eisvogel - damit das Tier nicht gestört wird, hat die Stadtverwaltung den Brutplatz und das Ufer gegenüber abgesperrt: „Eisvögel sind sehr anfällig für Störungen. Wenn sie ihre Brut verlassen, gibt es keinen Nachwuchs“, erläutert Bernd Schott, Umwelt- und Klimaschutzbeauftragter der Universitätsstadt Tübingen. In einer Pressemitteilung der Stadt heißt es: „Wer am Brutplatz vorbeikommt, sollte sich ruhig verhalten, Hunde gehören hier an die Leine. Die Fortpflanzungszeit des Eisvogels dauert von März bis September. In der Regel finden zwei bis drei Bruten pro Jahr statt.“

Eisvögel sind in Tübingen nur selten zu sehen. Bild: Julia Schellig

Eisvögel sind in Tübingen nur selten zu sehen. Bild: Julia Schellig

Arbeitsplätze gesichert: Urlaubsvermittler atmen auf

16.48 Uhr: Die Beschäftigten der insolventen Reisebüro-Kette Bühler können im Landkreis Tübingen aufatmen: Die drei Standorte in Tübingen, Mössingen und Gomaringen werden erhalten, nur die Filiale in der Tübinger Kirchgasse wird geschlossen. Alle Beschäftigten indes werden übernommen.

 

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Stadtmuseum und Hölderlinturm öffnen ab kommender Woche

16.24 Uhr: Die Stadt verkündete in einer Pressemitteilung, dass ab der kommenden Woche nun auch der Hölderlinturm und das Stadtmuseum wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen dürfen: Der Hölderlinturm ab dem 15. März zu den üblichen Öffnungszeiten; das Stadtmuseum ab Mittwoch den 17. März - jeweils zu den üblichen Öffnungszeiten. Das Hesse-Kabinett muss mangels Platz allerdings noch geschlossen bleiben.

Nachts wird der Hölderlinturm auch ab kommender Woche noch geschlossen sein - tagsüber kann er aber wieder zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden. Bild: Ulrich Metz

Nachts wird der Hölderlinturm auch ab kommender Woche noch geschlossen sein - tagsüber kann er aber wieder zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden. Bild: Ulrich Metz

Haus des AfD-Landtagskandidaten beworfen

13.45 Uhr: Wie Ingo Reetzke, der AfD-Landtagskandidat für die Wahlkreise Tübingen und Reutlingen mitteilt, sei sein Wohnhaus in der Nacht mit Farbbeuteln in roter und blauer Farbe beworfen worden. Dabei sei ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe entstanden. Er habe Anzeige erstattet, teilt Reetzke weiter mit. Die Polizei hat den Vorfall bestätigt. Wer für den Farbangriff verantwortlich ist, ist offen, der AfD-Kandidat sieht „die übliche Handschrift linksextremer Antidemokraten“. Zuvor war es bereits zwei Mal zu Tumulten am Infostand der AfD in der Reutlinger Innenstadt gekommen.

Wendlingen: Vier junge Täter in Haft

13.42 Uhr: Eine Woche nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer Elfjährigen durch mehrere Männer im Kreis Göppingen ist erneut eine solche Tat an einem Mädchen in Baden-Württemberg bekannt geworden. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft vom Donnerstag sollen vier junge Männer in Wendlingen (Kreis Esslingen) am Dienstagabend eine 13-Jährige mit ihrem Begleiter gezwungen haben, aus der S-Bahn zu steigen, um sie zu vergewaltigen. Die mutmaßlichen Täter im Alter zwischen 16 und 19 Jahren sind in Untersuchungshaft. Gegen die vier wird unter anderem wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen Vergewaltigung ermittelt.

Sachbeschädigung beim Schönbuchturm

12.10 Uhr: Wie die Polizei berichtet, wurden am Herrenberger Schönbuchturm zwischen Samstag (20 Uhr) und Montag (6 Uhr) die Fahrradständer, ein Hinweisschild und eine Holzskulptur beschädigt. Der Sachschaden wird auf 700 Euro geschätzt. Die Polizei bittet unter der Nummer 07032/27080 um Zeugenhinweise.

Hugo Boss will zu Wachstum zurück

10.38 Uhr: Der Metzinger Modekonzern Hugo Boss will 2021 die Corona-Delle hinter sich lassen. So geht das Unternehmen von einem deutlichen Umsatzanstieg im laufenden Jahr aus, wie Hugo Boss am Donnerstag in Metzingen mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebit) sowie das Konzernergebnis sollen deutlich zulegen. Allerdings geht der Konzern davon aus, dass die Corona-Pandemie das erste Quartal noch deutlich beeinträchtigen dürfte. Im weiteren Jahresverlauf dürfte sich das Geschäft jedoch spürbar erholen.

 

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Weitere Warnstreiks & Kundgebungen

9.35 Uhr: Am Freitag ruft die örtliche IG Metall zu weiteren Warnstreiks in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie in der Region auf. Unter anderem sind Aktionen bei Bosch und Marelli AL in Reutlingen geplant. Auf der Tübinger Straße findet zum Schichtwechsel jeweils um 12.30 Uhr,13 Uhr und für die Auszubildenden um 13.30 Uhr jeweils eine Kundgebung zum Frühschluss statt. Bei Bosch in Kusterdingen ist für 12.30 Uhr eine Kundgebung geplant. An den teils auch digitalen Streikaktionen, so teilt es die IG Metall mit, beteiligen sich auch etwa die Siemens AG in Kilchberg, die Walter AG in Münsingen sowie die ElringKlinger AG in Dettingen/Erms.

Auch das Tübinger Uniklinikum tanzt

9.23 Uhr: Nach dem Motto „Besser spät als nie“ hat gestern auch das Tübinger Uniklinikum sein Video zur „Jerusalema Dance Challenge“ veröffentlicht. „Bereits im Spätsommer 2020 haben wir das erste Mal darüber nachgedacht, ob das Uniklinikum an der Jerusalema Dance Challenge teilnehmen sollte“, wird Bianca Hermle in einer Mitteilung zitiert, die Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Medien am Uniklinikum. Doch die Infektionszahlen stiegen und damit auch die Anzahl der behandelten Covid-19-Patienten. Die Corona-Pandemie hielt das Klinikum in Atem und die Überlegungen wurden wieder auf Eis gelegt. Dann entspannte sich die Lage leicht und die Vorbereitung begann. Ende Februar wurden die Drohnen-Videos aufgenommen. Die Resonanz des Personals insgesamt sei überwältigend gewesen. Jetzt aber genug geredet, nun wird getanzt:

Die Steinlach-Büchereien haben wieder offen

8.35 Uhr: Die Büchereien im Steinlachgebiet haben wieder offen. Mit den Lockerungen der Corona-Verordnungen können seit dieser Woche unter Bedingungen auch wieder Bibliotheken öffnen. Für die Einrichtungen im Steinlachgebiet gelten folgende Regeln.

„Das ist der Drecksmörder“

7.55 Uhr: Im Fall der 1995 in Sindelfingen getöteten Stuttgarter Künstlerin Brigitta J. zieht sich die Schlinge allmählich enger um den Hals des Angeklagten Hartmut M. Am Mittwoch, dem mittlerweile 20. Verhandlungstag am Stuttgarter Landgericht, zitierte der Vorsitzende Richter Norbert Winkelmann aus brisanten E-Mails des wohl wichtigsten Zeugen des Verfahrens, Dennis B., die dieser dem Gericht jüngst hat zukommen lassen.

Wege aus Essstörungen

7.34 Uhr: Magersucht, Bulimie (Ess-Brech-Störung), Binge-Eating (Starke Essattacken) sind Essstörungen, die eine Therapie erfordern. Doch noch immer wissen Experten nicht genau, welche Mechanismen zu welcher Störung führen. Neueste Ansätze und Theorien dazu wollen Therapeuten aus Deutschland bei einem Online-Kongress der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen in Tübingen am Donnerstag und Freitag diskutieren.

 

 

Schulen: Ammerbuch geht Tübinger Weg

7.16 Uhr: Beim einen hat es „ein bisschen gebrannt“. Bei der anderen hat es „bloß gekitzelt“. Ein Altinger Schüler nach der anderen Schülerin saßen am gestrigen Mittwoch auf dem Teststuhl und ließen sich ein Wattestäbchen in die Nase stecken. Ein Dreierteam vom Ammerbucher Roten Kreuz war ins Schulgebäude auf den Wolfsberg in Reusten gekommen, um die Kinder und das Kollegium der Altinger Grundschule auf das Coronavirus zu testen. Die Gemeinde Ammerbuch geht bei den Schulöffungen den Tübinger Weg.

Reutlinger 170-Millionen-Projekt

7.01 Uhr: Der geplante Neubau des Reutlinger Landratsamts auf dem ehemaligen Max-Moritz-Gelände zwischen der Stuttgarter Straße und der Karlstraße kostet voraussichtlich stattliche 170 Millionen Euro. Und doch ist der Kauf deutlich wirtschaftlicher, als wenn der Landkreis das neue Verwaltungsgebäude vom Investor mieten würde. Der Kreistag informierte sich gestern online über das 170-Millionen-Projekt. Am Montag soll in Wannweil die Grundsatzentscheidung in Präsenz fallen.

Tübinger Jugendamt bezieht Stellung

6.42 Uhr: Die Geschichte um zwei sexuell misshandelte Mädchen aus dem Steinlachtal hat zu heftiger Kritik am Tübinger Jugendamt und dem zuständigen Landratsamt geführt. Das Jugendamt habe jahrelang Mahnungen ignoriert, lautet ein Vorwurf. Im Gespräch mit dem TAGBLATT beziehen Landrat Joachim Walter, Sozialdezernent Horst Lipinski und Jugendamtsleiter Bernd Hillebrand Stellung.

Der Flur des Tübinger Jugendamts: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamts stehen laut Landrat Joachim Walter täglich vor schwierigen Entscheidungen. Bild: Ulrich Metz

Der Flur des Tübinger Jugendamts: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamts stehen laut Landrat Joachim Walter täglich vor schwierigen Entscheidungen. Bild: Ulrich Metz

Redakteurin Jacqueline Schreil, die den Prozess begleitete, hat außerdem nochmals eine Chronik der Vorwürfe erstellt und kommentiert im heutigen „Übrigens“: „Die falschen Entscheidungen“.

Alternatives Gartenprojekt ist insolvent

6.34 Uhr: Das alternative Gärtnereiprojekt Anima unterhalb des Rottenburger Martinsbergs hat den Betrieb eingestellt. Die Suche nach einer Nachfolge-Lösung, wie Michael Hahn berichtet. Er hat sich die Bürgergärten generell in seinem Kommentar vorgenommen: „Anima, Corona und Instone“.

Wie sicher sind Schnelltests?

6.30 Uhr: In einem Ofterdinger Pflegeheim steckten sich trotz regelmäßiger Schnelltests alle Bewohner an. Reagieren die Tests auf mutierte Viren weniger gut? Ulrich Janßen hat nachgefragt. Er liefert auch einen Blick auf die gestrigen Zahlen von den drei Tübinger Schnelltest-Stationen: Testen ließen sich am Marktplatz 429 Menschen, bei Zinser 272 und bei der Stadtbücherei 99, alle negativ.

Wie läuft das mit den Tübinger Schnelltests?
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01:50 min
Video: Miri Watson & Finn Walter
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Dauerposten Schulsanierung

6.24 Uhr: Bauarbeiten an Schulgebäuden sind seit Jahren zuverlässige Posten im Mössinger Haushalt. In diesem Jahr machen die Generalsanierung der Filsenbergschule in Öschingen und Arbeiten am Quenstedt-Gymnasium in der Kernstadt einen ordentlichen Teil der Investitionssumme aus. Auch in den Folgejahren werden diese Projekte noch Geld kosten, und dann warten schon weitere Schulhäuser auf ihre Kernsanierung.

Die Zukunft der Schönbuchschule

6.21 Uhr: In einer Sondersitzung legte der Dettenhäuser Rat den Planungsauftrag für die bauliche Entwicklung der Schönbuchschule fest und beharrte auf einer finanziellen Obergrenze. Stephan Gokeler berichtet und fragt in seinem Kommentar: „Was ist das Ziel?“

 

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ÖPNV-Offensive: Mehr Busse, dichtere Takte

6.17 Uhr: Mehr Busse und dichtere Takte, dazu Ausbau und Modernisierung der rund 600 Haltestellen im Kreis sowie die Regionalstadtbahn: Das ist im Kern die „ÖPNV-Offensive“ im Kreis Tübingen. Die Projektgruppe „ÖPNV und Mobilität“ des Kreistags hat drei Ausbau-Szenarien für den Öffentlichen Nahverkehr in der Region entwickelt, die sich allesamt an Überlegungen der ÖPNV-Zukunftskommission des Landes orientieren. Im Verkehrsausschuss des Kreistages wurde über verschiedene Ausbauszenarien für den regionalen Nahverkehr und über Haltestellen kontrovers diskutiert. Volker Rekittke war dabei.

Porträt: Monika Schweikardt

6.12 Uhr: Die Wände in Monika Schweikardts Dachwohnung sind mit Plakaten diverser Bands behängt – Belege ihres vielseitigen, musikalischen Werdegangs. Sie stehen in Kontrast zur momentanen pandemiebedingten Ereignislosigkeit. Wegen der Ansteckungsgefahr lässt die 55-Jährige niemanden in ihre Rottenburger Wohnung. Für das TAGBLATT macht sie eine Ausnahme und erzählt von ihrem wilden Akkordeonistinnenleben.

Portrait: Musikerin Moni Schweikardt
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02:57 min
Bei der Ska-Band No Sports spielt die Rottenburgerin Monika Schweikhardt das Akkordeon, ein Instrument, mit dem sie seit 47 Jahren vertraut ist. Video: Jana Breuling und Miriam Plappert.
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Reutlingen weitet Schnelltest-Angebot aus

6.07 Uhr: Seit 6. Februar gibt es das Schnelltestzentrum in der Stadthalle. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger an drei Tagen wöchentlich kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Wie die Stadt mitteilt, wird das Angebot ab Montag, 15. März, ausgebaut: Das Schnelltestzentrum ist dann sechs Tage pro Woche geöffnet. Montags bis samstags von 9.30 bis 17.30 Uhr führen Teams der Feuerwehr und des DRK-Ortsvereins Tests durch.

„Durch die Erweiterung der Öffnungszeiten profitieren nun noch mehr Reutlingerinnen und Reutlinger vom Angebot der Schnelltests. Diese sind ein wichtiger Baustein in der Pandemiebekämpfung“, sagt Oberbürgermeister Thomas Keck, auf dessen Initiative das Testzentrum ins Leben gerufen wurde. Von der Ausweitung des Angebots soll auch der Einzelhandel profitieren. Knapp 2900 Schnelltests wurden seit Eröffnung des Testzentrums in der Stadthalle durchgeführt, 17 davon waren positiv.

Ein Blick auf die Corona-Zahlen

6.02 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion! Wir beginnen den Tag mit den Corona-Zahlen: Im Kreis Tübingen kamen gestern 17 Neuinfektionen hinzu, wodurch die 7-Tages-Inzidenz minimal von 28 auf 28,7 anstieg. Allerdings steht der Kreis Tübingen nun bereits seit einer Woche unter dem Wert von 35, der viele Öffnungen ermöglicht.

Im Kreis Reutlingen gab es 27 Neuinfektionen, wodurch die Inzidenz von 62,7 auf 54,3 fiel. Was für den Kreis Tübingen in positiver Hinsicht gilt, lässt sich für den Kreis Reutlingen in negativer Hinsicht einordnen: Dessen Inzidenzwert liegt nun seit einer Woche über der Marke von 50, weshalb etwa der Einzelhandel noch keine Öffnungsschritte wie in Tübingen planen kann.

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
11.03.2021, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 8min 09sec
zuletzt aktualisiert: 11.03.2021, 06:30 Uhr

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