Live-Blog | Inzidenzen in der Region sinken

Tigers schlagen Dragons

19.02 Uhr: Zweiter Erfolg in Serie für die verletzungsgeplagten Tigers Tübingen: Die Mannschaft von Trainer Daniel Jansson hat ihr vermutlich vorletztes Saisonspiel in der 2. Basketball-Bundesliga Pro A am Samstag mit 85:79 (41:41) bei den Artland Dragons gewonnen, die damit die vorzeitige Qualifikation für die Playoffs aus eigener Kraft verpasst haben.

Inzidenz im Südwesten bei 121,7

17.57 Uhr: Im Südwesten gibt es insgesamt 371.422 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt-bzw. Landkreisen, darunter 1116 Neuinfektionen. Mit 6 neuen Todesfällen steigt die Gesamtzahl auf 8.743. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 121,7 pro 100.000 Einwohner. Alle Stadt-und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. 422 COVID-19-Fälle sind in Baden-Württemberg aktuell in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 223 (52,8 Prozent) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.111Intensivbetten von betreibbaren 2.426 Betten (87 Prozent) belegt.

Inzidenzen in beiden Landkreisen sinken

17.43 Uhr: Für den Kreis Reutlingen meldet das Landratsamt 6 Neuinfektionen, damit steigt die Gesamtzahl auf 10.412 Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 122,3.

• Neuinfektionen: 6
• Gesamtfälle: 10.412
• 7-Tage-Inzidenz: 122,3 (-16,4)

Im Kreis Tübingen wurden 16 neue Infektionen gemeldet. Damit liegt der Gesamtstand bei 7019 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 122,4.

• Neuinfektionen: 16
• Gesamtfälle: 7019
• 7-Tage-Inzidenz: 122,4 (-13,6)

Rückblick: Eingemeindung von Öschingen und Talheim

15.46 Uhr: Seit 50 Jahren sind Öschingen und Talheim keine eigenen Gemeinden mehr. In beiden Gemeinden stimmten damals eine Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger gegen die Eingemeindung nach Mössingen.

Grüne und CDU einigen sich auf Verhandlungen

15.10 Uhr: In Baden-Württemberg dürften auch künftig Grüne und CDU zusammen regieren - trotz Widerstands an der grünen Basis. Wie es aussieht, muss die Union dem grünen Wahlsieger so einige Zugeständnisse machen. Grüne und CDU haben sich bei ihrem abschließenden Sondierungsgespräch darauf verständigt, bald in Koalitionsverhandlungen einzutreten.

Fachwissen bündeln und vernetzen

14.41 Uhr: 83 Millionen Euro kostete das neue Tübinger Geo- und Umweltzentrum der Universität Tübingen. Auf rund 10000 Quadratmetern bietet der neue Forschungsbau auf der Morgenstelle nun Platz für Labore, Werkstätten, Seminarräume, Hörsäle sowie Büros. 500 Menschen aus verschiedenen Fachbereich arbeiten hier. In dem neuen Gebäude an der Südspitze des Campus Morgenstelle werden die bisher über mehrere Standorte verteilten Fachbereiche der Geo- und Umweltwissenschaften zusammengeführt.

Zahlreiche Unfälle in der Region

14.22 Uhr: Zu zahlreichen Unfällen in der Region mussten Polizei und Rettungskräfte am gestrigen Feiertag ausrücken:

• In Neustetten-Wolfenhausen hat sich ein 20-Jähriger mit seinem VW Polo überschlagen und schwer verletzt.
• Lebensgefährlich verletzt wurde eine 25-Jährige durch einen Sturz beim Skateboardfahren.
• Auf dem Neckarradweg zwischen Kirchentellinsfurt und Tübingen hat sich ein 45-jähriger Rennradfahrer schwer verletzt.
• Gegen einen Baum geprallt ist eine 30-Jährige mit ihrem hochmotorisierten Audi zwischen Pliezhausen und Altenburg.
• In Münsingen wurde eine 17-Jährige von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
• Außerdem sucht die Polizei Zeugen und Geschädigte für eine gefährliche Verkehrssituation durch einen Falschfahrer auf der B 27.

 

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Mit Demonstrationsrecht verantwortungsvoll umgehen

11.12 Uhr: Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, hat an das Verantwortungsbewusstsein von Teilnehmern an Demonstrationen gegen Corona-Auflagen appelliert.

Bischof: Osterbotschaft kann in Corona-Zeiten Mut machen

10.45 Uhr: In der Corona-Pandemie kann das Osterfest nach Ansicht des katholischen Bischofs Gebhard Fürst auch ermutigen und Kraft spenden. Auf den ersten Blick erscheine das wie eine Herausforderung, sagte das Oberhaupt der Diözese Rottenburg-Stuttgart in einer Video-Osterbotschaft. „Dem Leben zu trauen ist insbesondere in Corona-Zeiten alles andere als einfach. Denn das Virus und die Folgen der Krise treffen viele sehr persönlich“, sagte Fürst.

Grüne und CDU beraten über neue Koalition

9.28 Uhr: Grüne und CDU wollen an diesem Samstag die Weichen für eine Wiederauflage der grün-schwarzen Koalition stellen. Nach der nur zögerlichen Zusage der Grünen-Basis dürften sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann und CDU-Landeschef Thomas Strobl darum bemühen, die Zweifel an dem Bündnis zu zerstreuen. Nach einem klärenden Gespräch mit Kretschmann im grünen Landesvorstand erklärte die Partei, man sei bereit für einen „Neustart mit der CDU“.

Verdi verlangt gezielte Investition im Gesundheitswesen

9.24 Uhr: Noch steht die neue Regierung im Südwesten nicht. Doch die Gewerkschaft Verdi formuliert schon einmal ihre Wünsche: Schuldenbremse aussetzen, um Milliarden investieren zu können. Am gravierendsten seien die Probleme im gesamten Gesundheitswesen. Die Gewerkschaft verlangt von der Politik gezielte Investitionen in dem Bereich.

Steinmeier: „Das Impfen ist der entscheidende Schritt“

9.12 Uhr: Nachdem Winfried Kretschmann der erste Spitzenpolitiker war, der sich mit Astrazeneca hat impfen lassen, tat es ihm nun Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gleich. „Das Impfen ist der entscheidende Schritt auf dem Weg aus der Pandemie“, sagte der 65-Jährige. Allein über das Osterwochenende sollen 1,7 Millionen Dosen Astrazeneca nach Deutschland geliefert werden. Im gesamten zweiten Quartal rechnet Spahn mit etwa 15 Millionen Dosen. Sie sollten schnellstmöglich verimpft werden.

 

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Bundespräsident räumt Testen und Impfen ein

9.05 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat verständliche und pragmatische Regelungen im Kampf gegen Corona verlangt und die Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen Kraftakt gegen die dritte Pandemiewelle aufgerufen. Steinmeier räumte eine „Krise des Vertrauens“ ein und Fehler beim Testen, Impfen und der Digitalisierung. Eindringlich warnte das Staatsoberhaupt vor politischem Streit als Selbstzweck.

Verdächtige ermittelt nach Raubüberfall in Regionalzug

8.50 Uhr: Acht Männer sollen für die Attacken in einem Regionalzug zwischen Horb und Rottweil verantwortlich sein. Die Polizei hat sechs Wohnungen in den Landkreisen Rottweil und Zollernalb durchsucht.

Bewerbungen für Modellprojekte auf Eis gelegt

8.43 Uhr: Zahlreiche Kommunen wollen wie Tübingen testen und lockern. Doch das Land lässt weitere Modellprojekte nach Tübinger Vorbild wegen der steigenden Corona-Zahlen zunächst nicht zu. „Wir müssen verantwortungsvoll mit der aktuellen Lage umgehen“, mahnte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) in Stuttgart. Weitere Öffnungen im Rahmen von Modellvorhaben seien angesichts der derzeitigen Zahlen „vorerst nicht angebracht“.

 

 

Campingplätze: Start in die Saison ohne Gäste

8.36 Uhr: Branche hofft auf Lockerungen von Mai an. Für Anbieter von Pauschalreisen sieht es düster aus. „Sollten Himmelfahrt und Pfingsten in Gefahr sein oder die Sommerferien, dann wären auch wir von einer massiven Pleitewelle bedroht“, heißt es vom Bundesverband der Campingwirtschaft.

ESC mit Publikum

8.16 Uhr: Der European Song Contest soll im Mai in Rotterdam zum Modellprojekt in den Niederlanden werden. Im Rahmen eines Forschungsprojektes werde untersucht, ob und wie in Corona-Zeiten Ereignisse mit Publikum sicher organisiert werden können.

Weggeworfene Masken als Gefahr für Wildiere

8.10 Uhr: Mal ist es eine Maskenschnur, die sich um den Schnabel eines Vogels gewickelt hat, mal ein Handschuh, in dem ein junger Fisch feststeckt. In der Corona-Krise landen gebrauchte Masken und Latexhandschuhe immer wieder in der freien Landschaft. Der Schutz für Menschen vor dem Coronavirus könne tödlich für Wildtiere wie Fische oder Vögel werden, mahnt die Deutsche Wildtier Stiftung.

 

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Tausende „Querdenker“ zum Protest in Stuttgart erwartet

7.52 Uhr: Die Polizei rüstet sich mit einigen Hundert Beamten für mehrere Demonstrationen gegen die Corona-Auflagen und geplante Gegenproteste in Stuttgart. Rund 2500 Menschen werden allein zu einer Kundgebung der sogenannten Querdenken-Bewegung am heutigen Nachmittag (16 Uhr) auf dem Cannstatter Wasen am Neckar erwartet. Allerdings gehen Schätzungen derzeit davon aus, dass es auch deutlich mehr werden könnten.

Neher: Lieber ein kurzer, harter Lockdown als eine lange Durststrecke

6.29 Uhr: Rottenburg ist mit seiner Teststrategie anderen Städten voraus, sagt Oberbürgermeister Stephan Neher. Um jetzt die dritte Welle zu brechen, würde er das gesellschaftliche – und wirtschaftliche – Leben kurzzeitig komplett herunterfahren. Im Interview spricht er unter anderem über Schnelltests an Schulen, Selbsttests zu Hause, den Tübinger Weg und über Quarantäne-Kontrollen.

Reaktionen auf Koalitionsentscheidung

6.23 Uhr: Die Grünen wollen in Stuttgart weiter mit der CDU regieren, statt eine Ampel mit SPD und FDP zu bilden. Diese Entscheidung erntet derzeit auch viel Kritik. Was sagen Tübinger Landtags- und Bundestagsabgeordnete zu der Entscheidung?

 

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Notbremse: Heute ändert sich noch nichts

6.19 Uhr: Für den Landkreis gilt ab Dienstag die Notbremse: Geschäfte zu, Museen zu, Kosmetikstudios zu. Aber was genau passiert jetzt? Und inwiefern ist das Tübinger Modellprojekt davon betroffen? Wird es beendet? Muss dann alles im Landkreis wieder schließen und in Tübingen bleibt alles offen? Und welche Bereiche sind überhaupt von den Verschärfungen betroffen? TAGBLATT-Redakteurin Lisa Maria Sporrer hat Antworten auf all diese Fragen zusammengefasst.

In der Klinik und in der Altstadt: zwei verschiedene Welten

6.15 Uhr: Auch wenn die Situation in der Klinik aktuell nicht so dramatisch ist, wie in der ersten und zweiten Welle – die Zahl der Corona-Patienten steigt wieder am UKT. Was nicht zuletzt mit den häufigeren Mutationen zu tun haben könnte. „Ich empfinde das gerade als bedrohlicher“, sagt Lena Mayr. Sie ist Vorsitzende des Personalrats am Tübinger Uniklinikum. TAGBLATT-Redakteur Volker Rekittke hat mit unserem „Gast der Woche“ gesprochen.

Blick auf die Zahlen

6 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Auch an diesem Ostersamstag werfen wir zu Beginn einen Blick auf die Zahlen.

Im Südwesten liegt die Inzidenz bei 131,1. Sowohl der Kreis Tübingen als auch der Kreis Reutlingen liegt über dem Landesdurchschnitt. Im Kreis Tübingen stieg die Zahl der kumulierten Fälle um 38 Neuinfektionen auf 7003. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg damit auf 136. Bei den Fällen handelte es sich in der Mehrzahl um neue Einzelfälle und um einige Kontaktpersonen. Es kam kein weiterer Todesfall hinzu. Im Kreis Reutlingen nahm die Zahl der laborbestätigten Corona-Infektionen um 99 zu. Die Inzidenz stieg auf 138,7.

Kreis Tübingen

• Neuinfektionen: 38
• Gesamtfälle: 7003
• 7-Tage-Inzidenz im Landkreis: 136 (+4,4)
• Todesfälle: 167

Kreis Reutlingen

• Neuinfektionen: 99
• Gesamtfälle: 10.406
• 7-Tage-Inzidenz: 138,7 (+6)
• Todesfälle: 249

 

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