Tübingen

E-Busse für die Stadt

18.09.2021

Von Helmut Weiser, Tübingen

Oberbürgermeister Palmer hat deutlich gemacht, dass die Strecke durch das Nadelöhr Mühlstraße alternativlos ist.

Aber die starre und teure Schienenstrecke, Größe und Gewicht der Waggons, Neubau der Brücke und die geplante Ampelregelung in der Mühlstraße stoßen auf Ablehnung.

Zudem führt die starre Kopplung der Innenstadtstrecke mit der Regionalstadtbahn (Umsteigefreiheit) in der Praxis zu Störungen im Netz, wenn die ISS verzögert wird (Fußgänger, stürzende Radfahrer, technische Defekte etc.).

Die langen Züge sind in Stoßzeiten voll belegt, in Zwischenzeiten fahren sie weitgehend leer.

Mein Vorschlag: Elektro-Gelenkbusse (evtl. mit Oberleitung, wie in Luzern) fahren auf der gleichen Strecke wie die ISS, auch durch die Mühlstraße und auf der Rasenfahrbahn den Schnarrenberg rauf. Diese Busse sind kürzer, leichter und flexibler als die starre Bahn und sie bedienen nur die Innenstadtroute. Mehr Busse zu Stoßzeiten und weniger Busse dazwischen bieten Flexibilität.

Ich nutze selbst den ÖPNV, zuverlässiger Umstieg ist wichtiger als Umsteigefreiheit.

Elektrobusse, die immer die gleiche Route nutzen, fahren bald autonom auch mit Hilfe der KI-Forschung im Technologiepark.

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Erstellt:
18.09.2021, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 31sec
zuletzt aktualisiert: 18.09.2021, 01:00 Uhr

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