Tübingen

Vorbereitungen für Stocherkahnrennen laufen: Die Ruhe vor dem Sturm

Am Fronleichnamstag wird an dieser normalerweise sehr friedlichen Stelle in Tübingen wieder mal die Hölle los sein: Das sogenannte Nadelöhr unterhalb der Eberhardsbrücke ist der absolute Hotspot für die gut vierzig Stocherkähne, die beim traditionellen Stocherkahnrennen erwartet werden.

13.06.2022

Von uja

Bild: Ulrich Metz

Bild: Ulrich Metz

Zwischen Insel und Brücke schieben und drängeln sich die Boote, dass es eine Lust ist. Gestern wurde der Battleground schon mal ausgebaggert, gut 1600 Euro ließ sich die Tübinger Stadtverwaltung das kosten. Das erste Rennen nach zwei Jahren unfreiwilliger Pandemiepause beginnt am Donnerstag, 16. Juni, um 14 Uhr. Schon um 13 Uhr paradieren die Kahnbesetzungen in schmucken Kostümen für den Verkleidungswettbewerb, bei dem immerhin ein Spanferkel zu gewinnen ist. Das eigentliche Rennen kann dann von der Eberhardsbrücke, dem Mäuerchen oder der Plataneninsel aus verfolgt werden. Frühzeitiges Kommen schadet nicht, die besten Plätze sind erfahrungsgemäß rasch vergeben. Ausgerichtet wird das Rennen diesmal von der AV Guestfalia, den Verlierern des Jahres 2019. Traditionell müssen die Verlierer einen halben Liter Lebertran trinken, die Gewinner dürfen sich über ein Fass Bier freuen.

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Erstellt:
13.06.2022, 19:08 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 13.06.2022, 19:08 Uhr

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