Tübingen
Verpackungssteuer trat am 1. Januar in Kraft
Mit einem humorvollen Video will die Stadt die Kundschaft für weniger Wegwerfgeschirr beim Essen sensibilisieren.

Um Müll zu vermeiden, führt Tübingen die Verpackungssteuer ein. Archivbild: Ulrich Metz
„Mit der neuen Steuer werden wir den Verpackungsmüll in Tübingen deutlich reduzieren und so die Umwelt schützen. Schon vor der Einführung haben viele Betriebe auf Mehrweg umgestellt und dafür finanzielle Unterstützung von der Stadt bekommen“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. In vielen Betrieben weisen Plakate und Faltblätter auf die Verpackungssteuer hin. Die Materialien hat die Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt. Außerdem gab es Informationsveranstaltungen und persönliche Beratungsgespräche für die betroffenen Händlerinnen und Händler
Um auch die Kundinnen und Kunden auf die Einführung der Verpackungssteuer aufmerksam zu machen, hat die Stadtverwaltung einen knapp zweiminütigen Film produzieren lassen. Unter dem Titel „Jedes Geschirr verdient eine zweite Chance“ greift das Video auf humorvolle Weise das Thema Wegwerfgeschirr auf und regt Verbraucherinnen und Verbraucher an, Mehrwegverpackungen zu verwenden. Hier gibt es den Film:
Zum Dossier: Die Verpackungssteuer in Tübingen