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Stressabbau leicht gemacht – praktische Tipps für den Alltag
Ist Stress gesellschaftsfähig geworden? Viele karrierehungrige Menschen vertreten die Ansicht, dass gestresst sein etwas Gutes ist, schließlich zeigt es anderen, dass man viel zu tun hat. Eine Ansicht, die sehr gefährlich werden kann. Die Stress-Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2021 zeigt: Die Bandbreite der Symptome und Folgen von Stress reicht von leichter Erschöpfung hin zu Depressionen.
Nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Konzentrationsfähigkeit leidet, wenn wir gestresst sind. Daher haben wir einige Strategien zum Stressabbau zusammengestellt, die unsere Leser einfach in den Alltag integrieren können – Atemübungen, Ashwagandha Kapseln oder digitales Entgiften? Wir verraten, mit welchen Strategien man wieder zur Ruhe kommen kann!
Vitamine und Mineralstoffe als Unterstützung für den Körper
Vitalstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe helfen uns dabei, unsere Konzentration zu steigern und uns besser gegen Stress zu schützen. Nahrungsergänzungsmittel können aber eine sinnvolle Ergänzung zur ausgewogenen Ernährung darstellen, insbesondere wenn wir uns gestresst fühlen oder etwas angeschlagen sind.
Allergien stressen unseren Körper etwa ungemein und uns selbst unterbewusst. Schwarzkümmelöl kann daher eine entspannende Wirkung haben und Allergiesymptome lindern. Ashwagandha hingegen ist ein traditionelles ayurvedisches Kraut, das Stress und Angstzustände reduzieren kann. Die Schlafbeere kann aber auch den Schlaf fördern, was besonders wichtig ist, um den Körper zu regenerieren.
Stressbewältigung durch Meditation, Achtsamkeit und Atmung
Viele Menschen sind sich nicht bewusst, wie viel Einfluss Atmung und Achtsamkeit auf unser psychisches Wohlbefinden haben können. Bereits wenige Minuten bewusster Atmung helfen uns dabei, uns zu entspannen und Stress sowie Sorgen zu reduzieren. Es gibt gezielte Atemübungen, wie die 4-7-8 Technik, die daher optimal vor dem Einschlafen ist.
Aber auch weitere Praktiken sind hilfreich:
●Bodyscan
●Progressive Muskelentspannung
●Achtsamkeits- und Bewusstseinsübungen
●Fantasiereisen
●Affirmationen und Mantren
●Geführte Meditationen
●Yoga
Bei allen Praktiken geht es darum, bewusst im jetzigen Moment zu verweilen, ohne in die Vergangenheit oder die Zukunft abzuschweifen. Denn die meisten von uns verbringen einen Großteil des Tages damit, in vergangenen Erinnerungen zu schwelgen, die sie ohnehin nicht mehr ändern können oder aber an die Zukunft zu denken, die noch nicht eingetreten ist. Dabei ist unser Kopf hervorragend darin, sich wahrhafte Horrorszenarien auszudenken – eine Abwärtsspirale, die uns in Stress stürzt. Sind wir hingegen im Hier und Jetzt und konzentrieren uns nur auf das, was ist, können wir unsere Gedanken zur Ruhe kommen lassen.
Die Praktiken lassen sich problemlos in den Alltag integrieren und die Ausrede, keine Zeit zu haben, zählt nicht mehr. Schließlich kann man sich auch während man Bahn fährt auf seine Atmung fokussieren, oder aber auf die Umgebung, Geräusche und seine Gefühle bewusst wahrnehmen.
Digitale Entgiftung – machen soziale Medien krank?
Bei vielen Menschen trägt der tägliche Konsum von sozialen Medien zu einem Gefühl von Unzufriedenheit und Stress bei. Die Schwenninger Krankenkasse zeigte an einer Studie mit jungen Menschen zwischen 14 und 34 Jahren, dass für 78 % der Frauen und 58 % der Männer, die sozialen Medien ein Stressauslöser waren und sich die Befragten dadurch unter Druck gesetzt fühlten. Etwa jeder Zweite gab zudem an, dass er sich gereizt oder erschöpft fühle. Eine Statistik, die uns zu denken geben sollte, denn nicht nur junge Menschen sind den Medien ausgesetzt und erfahren diesen Druck.
Daher gilt: Jeder sollte gelegentlich das Handy im Alltag und auf Reisen ausschalten und die Entspannung genießen. Und auch wenn der Drang, nach dem Handy zu greifen, zunächst unüberwindbar scheint, im Nachhinein erkennen viele, wie gut ihnen das digitale Detox tut!