Wahlen
Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick
Ein Tag nach der Europa- und Kommunalwahl sind noch nicht alle Ergebnisse da, denn: die Kommunalwahl wird in den meisten Gemeinden erst am heutigen Montag ausgezählt. Sobald Ergebnisse aus der Region vorliegen, gibt es sie hier: Außerdem berichten wir von den Wahlpartys der Parteien.
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Symbolbild: Robert Michael/dpa
Die Wahlergebnisse und alle Gewählten im Überblick
Alle Kommunalwahl-Ergebnisse der Region gibt es in unserem Dossier zur Kommunalwahl 2024 in der Region.
Die Stimmung auf den Wahlpartys der Tübinger Parteien und Listen
20.03 Uhr: Im Gardens feiert die CDU, aber so richtig zum Feiern ist Spitzenkandidatin Julia Mayer nicht zu Mute. Sie ist drin im Gemeinderat, die Zahl der Sitze ist stabil, aber „das Ergebnis entspricht nicht unseren Anstrengungen“. OB Boris Palmer ist auch da und beglückwünscht die neu aufgestellte Fraktion: „Wir werden die CDU brauchen in den nächsten Jahren.“ Die CDU trifft sich im Gardens, sie hat weiter fünf Sitze im Rat. OB Boris Palmer kommt zum Gratulieren. Bild: Eike Freese
19.52 Uhr: Eben hat Matthias Feurer die Wahlparty der Klimaliste eröffnet. „Ich bin geflasht, dass wir aus dem Stand zwei Sitze im Gemeinderat bekommen haben“, sagt er sichtlich überwältigt. Die Menge klatscht begeistert Applaus. „Wir brauchen in Tübingen eine Politik mit anderen Prioritäten, die unsere Stadt erhält und nicht zerstört.“
Woher sie ihre Stimmen haben, könne nur gemutmaßt werden, sagt Leon Gawenda. „Vielleicht die Wähler, die sich durch die Politik der Grünen nicht abgeholt fühlen und sich eine konsequentere Politik wünschen“, überlegt er. „Es ging uns aber nie darum, anderen Parteien Stimmen zu klauen“, betont er. Hauptsache, in Tübingen könne weiter eine soziale, ökologische Politik geführt werden. Die Klimaliste freue sich darauf, im Gemeinderat mit Menschen mit Expertise zusammen arbeiten zu können, die schon mehr Erfahrung sammeln konnten. „Denn mit zwei Sitzen bekommen wir ja keinen Beschluss alleine durch“, stellt Gawenda fest.
19.44 Uhr: Knapp 30 Freie Demokraten feiern in der Tangente Jour: Die Stimmung ist gut, aber nicht ausgelassen. FDPlerin Irene Schuster ist vor drei Monaten für den gestorbenen0 Dietmar Schöning in den Gemeinderat nachgerückt und wurde nun gemeinsam mit Anne Kreim in den neuen Gemeinderat gewählt. „Wir als Liberale freuen uns sehr, dass Anne Kreim und ich an ihrer Seite weiterhin im Gemeinderat vertreten sein dürfen.“ Bei neun angetretenen Listen habe man das Maximum gerausgeholt.
„Dass wir knapp 6000 Stimmen weniger hatten als vor fünf Jahren, liegt mit Sicherheit daran, dass Dietmar Schöning überraschend gestorben ist“, sagt Fraktionsvorsitzende Anne Kreim, die im Gemeinderat bleiben wird. „Er war ein starkes Zugpferd.“ Natürlich, so die Freie Demokratin, hätte sie sich gewünscht, dass ihre Partei drei Menschen in den Gemeinderat schicken kann, „um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen.“
FDPlerin Irene Schuster ist für Schöning nachgerückt und wurde nun auch in den neuen Gemeinderat gewählt. „Ich habe einen anderen Stil als Herr Schöning - schon wegen der Altersdifferenz“, so Schuster. „Aber viel wichtiger, als seinen Fußstapfen zu folgen, ist es, seinen Geist der Graswurzeldemokratie weiterhin hoch zu halten.“ Die FDP feiert in der Tangente Jour. Bild: Miri Watson Die Klimaliste feiert ihren Einzug in den Tübinger Rat auf der Terrasse des ITZ. Bild: Julia Gonser Entspannte Stimmung bei der Wahlparty der Tübinger Grünen. Bild: Eike Freese
19.17 Uhr: Die Klimaliste trifft sich im Zimmertheater. Die Vorbereitungen laufen noch, rund 15 Parteimitglieder sind schon da und tauschen sich aus. Jana Krämer (Listenplatz 1) kann nicht dabei sein, sie hat schon vor vielen Monaten eine große Reise geplant, die sich nicht mehr verschieben ließ. Ihr Parteikollege Matthias Feurer hält die Stellung.
19.07 Uhr: Erleichterung bei den Grünen im Café Haag: Noch nicht einmal ein Prozent verloren - das hatten manche nach dem Europawahl-Debakel am Sonntag nicht erwartet. „Summa summarum geht es den Menschen in Tübingen gut und das liegt eben auch an uns, der größten Gemeinderatsfraktion“, erklärt Asli Kücük das Ergebnis gegen den Bundestrend. Kücük ist wie bereits beim letzten Mal Stimmenkönigin im Gemeinderat: Sie ist die am meisten gewählte Stadträtin im Rathaus.
19 Uhr: Im „Herzog Ulrich“ sind mittlerweile etwa 30 Mitglieder der SPD zusammengekommen, die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich. Nathalie Denoix, die auf dem zweiten Listenplatz als Spitzenkandidatin antrat, wird zum ersten Mal im Gemeinderat sein. „Ich freue mich, aber habe auch Respekt“, sagt Denoix. Dass das Ergebnis der SPD in Tübingen bei der Gemeinderatswahl knapp zwei Prozent besser ausfiel, als bei der Europawahl, liegt laut Denoix an der lokalen Besetzung: „Wir haben so gute Leute in der SPD Tübingen – ich freue mich, dass die Stadtgesellschaft das auch so sieht.“
Gemeinderats-Urgestein Ingeborg Höhne-Mack, die erneut einen Sitz bekommen hat, sagt: „Wir finden es korrekt, dass unter den gegebenen Umständen die CDU nicht zugelegt hat, obwohl der Bundestrend anders ist.“
Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Daniel Gruner, freut sich über die neuen Gesichter in der Fraktion: „Vier der sechs SPD-Gemeinderäte werden neue Leute sein – wir haben den Generationenwechsel gut hinbekommen und ein tolles Ergebnis, obwohl uns verdiente Zugpferde weggebrochen sind.“ Die Tübinger Liste trifft sich in der Kelter. Bild: Ronja Engels
18.50 Uhr: Die Tübinger Liste trifft sich in der Kelter. Die Stimmung ist gut:Fraktionsvorsitzender Thomas Unger blickt auf eine spannende Auszählung zurück: „Wir hatten die Befürchtung, dass es nur für fünf Sitze reicht.“ Nun ist er glücklich, dass es doch einer mehr ist. „Wir hoffen, durch gute Gemeinderatsarbeit etwas bewegen zu können.“
Als Stimmenkönig Christian Wittlinger eintrifft, wird er umjubelt. Er ist einer von den fünf bisherigen Stadträten der Tübinger Liste, die wieder gewählt sind. Klaus Dieter Hanagarth wurde von dem schon im Gemeinderat bekannten Ulf Siebert abgelöst, der eigentlich auf Platz 40 stand. Fraktionsvorsitzender Thomas Unger bedauert die nicht erreichten 14 Prozent. Ob die Klimaliste auch der Tübinger Liste Stimmen abgreifte, ließe sich schwer sagen, so Unger. Er freut sich über die vielen Jungen und hofft, dass sie nachrücken können.
18.44 Uhr: Die PARTEI trifft sich im „Pausenhof“ am Sternplatz. Eben ist Markus Vogt eingetroffen, damit ist die Gruppe auf 5 Personen gewachsen. „Da kommen bestimmt noch mehr, die sind nur immer zu spät“, sagt Vogt entspannt.
Den verloren Sitz im Gemeinderat bedauert die Partei, sie wollen sich davon aber nicht entmutigen lassen. „Ich lasse das Ergebnis nicht auf mir sitzen, ich werde mich weiter politisch engagieren“, betont auch Samantha Hilsdorf - und verrät gleich noch einen Fakt über ihr Alter Ego, die Katze: Sie ist nicht-binär. „Darf man als nicht-binäre Katze überhaupt für den Gemeinderat kandidieren?“, überlegt sie laut.#
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Kleine Runde: Die PARTEI trifft sich im Tübinger "Pausenhof". Bild: Julia Gonser](/Bilder/Kleine-Runde-Die-PARTEI-trifft-sich-im-Tuebinger-Pausenhof-923055.jpg)
Kleine Runde: Die PARTEI trifft sich im Tübinger "Pausenhof". Bild: Julia Gonser
„Die Wähler haben mich aus Versehen wieder in den Gemeinderat gewählt, das ist natürlich fatal“, sagt Markus Vogt. Er hätte es seinen Parteimitgliedern der ersten drei Plätze gegönnt. Die Tatsache, dass keine Frau in den Gemeinderat einzieht, geht er pragmatisch an: „Ich kann manche Sachen in Zukunft einfach weiblicher sagen.“
18.15 Uhr: Die SPD trifft sich im „Herzog Ulrich“. Die Stimmung ist gut: Florian Zarnetta (24), der neu in den Gemeinderat gewählt wurde, wird mit Applaus begrüßt.
Stimmenkönig der Sozialdemokraten ist Heinrich Riethmüller, der sich sich sehr darüber freut: „Weil ich damit dazu beitragen konnte, dass sich die SPD hier in Tübingen stabilisiert und sogar zulegen konnte.“ Die Tübinger SPD mache einfach die beste Politik für die Stadt, das hätten die Wählerinnen und Wähler honoriert. Er stellt sich auf eine schwierige Zeit im Gemeinderat ein: „Die fetten Jahre in Tübingen sind vorbei“, sagt er mit Blick auf die kommunalen Finanzen.
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Freut sich sichtlich über sein Mandat: Florian Zarnetta. Bild: Miri Watson](/Bilder/Freut-sich-sichtlich-ueber-sein-Mandat-Florian-Zarnetta-923015.jpg)
Freut sich sichtlich über sein Mandat: Florian Zarnetta. Bild: Miri Watson
18 Uhr: Schon früh am Tag hatten die Tübinger Linken die Marktschenke geentert. „Bei 10 Prozent spendiere ich eine Runde“, sagt Frederico Elwing dann am späten Nachmittag. Die Gruppe verfolgt hier gemeinsam die Wahlergebnisse: Weiterhin vier Sitze, aber die Prozente sind leicht gefallen. Das sei nicht entscheidend, so Stadtrat Elwing, der seinen eigenen, schwindenden Sitz locker zu nehmen scheint: „Die Wähler sind noch feministischer als wir und wählen Frauen eben nach oben.“ Die Vorsitzende Gerlinde Strasdeit betont, der Logik des Oberbürgermeisters Palmer nicht folgen zu wollen und sich gegen soziale Haushaltskürzungen auszusprechen.
Sara Cristina da Piedade Gomes ist als Vierte eingezogen, zuletzt saß sie für Demokratie in Bewegung im Gemeinderat. Ihre Wahl sieht sie als Bestätigung an – besonders, dass die Tübinger „trotz allgemeinem Rechtsruck eine linke Ausländerin gewählt haben.“ Der Jüngste im Bunde ist Tom Besenfelder, der zuletzt im Jugendgemeinderat saß: „Viele Listen sind stark verjüngt, das motiviert mich. Es braucht eine junge linke Opposition, links von den Grünen.“
Stand der Auszählungen in der Region
20.36 Uhr: In Kusterdingen bleibt die FWV trotz Verlusten von 6,7 Prozent stärkste Kraft mit 38,9 Prozent der Stimmen. Auf Platz 2 liegt die Härtenliste: Sie legte um 1,3 Prozentpunkte zu und hat 33,7 Prozent der Stimmen geholt. Die CDU liegt auf Platz 3 mit 10,3 Prozent. Da sie das letzte Mal nicht antrat, ist das auch ihr Stimmengewinn gegenüber der Wahl von 2019. Es folgt die Neue Liste mit 7,5 Prozent, die SPD rutschte um 3,1 Prozentpunkte ab aud nun noch 5,4. Die FDP liegt bei 4,2 Prozent.
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Quelle: Gemeinde Kusterdingen](/Bilder/Quelle-Gemeinde-Kusterdingen-923113.jpg)
Quelle: Gemeinde Kusterdingen
Das ist die Sitzverteilung im Rat
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Quelle: Gemeinde Kusterdingen](/Bilder/Quelle-Gemeinde-Kusterdingen-923114.jpg)
Quelle: Gemeinde Kusterdingen
19.24 Uhr: Auch Ammerbuch hat nun seine Auszählung abgeschlossen. Die GAL bleibt stärkste Kraft und gewinnt das Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU. Allerdings nur hauchdünn: Sie liegt bei 28,11 Prozent, die CDU folgt mit 27,64 Prozent. Beide haben 6 Sitze im 22-köpfigen Gremium. Auf dem dritten Platz landet die FWV mit 17,14 Prozent (4 Sitze), gefolgt von der BWV mit 14,1 Prozent. Die SPD erreicht 13 Prozent. Beide haben jeweils 3 Sitze.
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Quelle: Gemeinde Ammerbuch](/Bilder/Quelle-Gemeinde-Ammerbuch-923090.jpg)
Quelle: Gemeinde Ammerbuch
Die Sitzverteilung im Überlick:
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Quelle: Gemeinde Ammerbuch](/Bilder/Quelle-Gemeinde-Ammerbuch-923091.jpg)
Quelle: Gemeinde Ammerbuch
18.34 Uhr: Rottenburg hat ausgezählt: Die CDU verliert einen Sitz und ist jetzt mit 8 Stadträten vertreten. Aus ihren Reihen kommt die Stimmenkönigin: Fraktionssprecherin Diana Arnold erhielt 13.663 Stimmen und damit - mit großem Abstand - die meisten Stimmen. Zweitgrößte Fraktion bleiben die Grünen mit fünf Sitzen (minus 1). Die FaiR behauptet ihre vier Sitze. Fraktions-Führer Volkmar Raidt erhielt 10.268 Stimmen. Die zweite FaiR-Spitzenkandidatin Susanne Jesch ist in der Listenrangfolge auf Platz 5 gelandet und damit nicht im Gremium.
Der neue Gemeinderat in Rottenburg
Am Sonntag, 9. Juni, wurde in Rottenburg ein neuer Gemeinderat gewählt. Die neuen Ratsmitglieder in Bildern.
Die weiteren Ergebnisse: Die SPD hält ihre 4 Sitze, die JA ist wieder mit drei Sitzen vertreten. Die Freie Wählervereinigung gewinnt 3 Sitze. Die Linke hat nur noch einen Vertreter, ebenso die Freien Bürger. Und die neuen Listen? Klaus Weber (der Anfang des Jahres als OB kandidierte) zieht zusammen mit Franziska Rauser mit der Bunten Liste ins Gremium ein. Auch Die PARTEI hat eine Vertreterin im Rottenburger Gemeinderat.
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Das Rottenburger Endergebnis. Quelle: Stadt Rottenburg](/Bilder/Das-Rottenburger-Endergebnis-Quelle-Stadt-Rottenburg-923022.jpg)
Das Rottenburger Endergebnis. Quelle: Stadt Rottenburg
Und hier die Grafik der Sitzverteilung:
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick So setzt sich der neue Rottenburger Rat zusammen. Quelle: Stadt Rottenburg](/Bilder/So-setzt-sich-der-neue-Rottenburger-Rat-zusammen-Quelle-923051.jpg)
So setzt sich der neue Rottenburger Rat zusammen. Quelle: Stadt Rottenburg
18 Uhr: Ammerbuch lässt sich Zeit. Um 18 Uhr sind erst sechs von zehn Wahlbezirken ausgezählt. Den ganzen Nachmittag hatten sich GAL und CDU ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Bei dem die GAL immer die Nase vorn hatte. Eine Zeitlang sah es so aus, als ob sie ihre sieben Sitze im Gemeinderat verteidigen könnte. Um kurz vor sechs war der Vorsprung zur CDU fast weg. Zu diesem Zeitpunkt hätten beide Listen jeweils sechs Plätze im 22-Köpfigen Gemeinderat gehabt.
Überraschter Stimmenkönig
17:45 Uhr: Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck war einer der ersten, der Frank Glaunsinger gratulierte, als sich abzeichnete, dass der CDU-Mann Stimmenkönig wird. 23.530 Stimmen holte Glaunsinger, „damit hätte ich morgens nie und nimmer gerechnet!“, sagte er. Ob er nun Ambitionen auf den Fraktionsvorsitz anmeldet? „Auf gar keinen Fall! Gabriele Gaiser macht das weiter, das ist bei uns sehr eingespielt“, betonte der Notfallsanitäter. Gaiser freute sich über den Erfolg von Glaunsinger: „Er ist bekannt und beliebt in ganz Reutlingen!“ Den Vorsitz in der Fraktion werde sie aber behalten, sagte auch sie.
Und haderte mit dem Wahlsystem, das die großen Parteien benachteilige: „Wir haben über 40.000 Stimmen mehr als die Grünen – aber nur einen Sitz mehr.“ Sie und die Fraktion hätten sich einen Sitz mehr gewünscht. „Ansonsten sind wir zufrieden, wir haben eine gute Mischung in der Fraktion.“ Wie die künftig mit der starken AfD umgehen wird, das müsse noch geklärt und intern abgestimmt werden. „Wir haben mit fünf AfD-Stadträten eine ganz neue Situation. Aber wir gehen erst einmal unseren Weg und müssen dann im Einzelfall entscheiden“, sagt Gaiser. dem
Tübingen hat gewählt und gezählt
17.41 Uhr: Das Tübinger Ergebnis steht fest: AL/Grüne erreichten 33,73 Prozent und damit 13 Sitze (minus ein Sitz). Die SPD bekommt mit 14,63 Stimmen sechs Sitze (unverändert), die Tübinger Liste hat ebenfalls wieder sechs Sitze (13,95 Prozent), die CDU mit 13,34 Prozent fünf Sitze (unverändert), die TÜL/Die Linke vier Sitze (unverändert) mit 9,29 Prozent, die FPD bleibt bei zwei Sitzen (5,24 Prozent), die Partei/Stammtisch „Unser Huhn“ hat einen Sitz verloren und stellt nur noch einen Stadtrat (3,71 Prozent), DiB bleibt bei einem Sitz (1,48 Prozent), und die Klimaliste errang zwei Sitze (4,64 Prozent).
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick So sieht der neue Tübinger Rat aus. Quelle: Stadt Tübingen](/Bilder/So-sieht-der-neue-Tuebinger-Rat-aus-Quelle-Stadt-Tuebingen-923052.jpg)
So sieht der neue Tübinger Rat aus. Quelle: Stadt Tübingen
Die Wahlbeteiligung lag mit 71,24 Prozent unter der bei der Europawahl (76,74 Prozent). Hochburg von AL/ Grünen ist das Französische Viertel, wo sie 46 Prozent der Wählerstimmen bekamen, in Hagelloch Ost erreichten sie mit 23,5 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis. 17 neue Stadträtinnen und Stadträte ziehen in den Tübinger Gemeinderat. Von den 40 Sitzen gehen 18 an Frauen, die damit zwei Sitze verlieren.
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Grafik: votemanager.de](/Bilder/Grafik-votemanagerde-922978.jpg)
Grafik: votemanager.de
Der neue Gemeinderat in Tübingen
Am Sonntag, 9. Juni, wurde in Tübingen ein neuer Gemeinderat gewählt. Die neuen Ratsmitglieder in Bildern.
Das Bangen lohnt sich für die jüngste Kandidatin aus Reutlingen
16.46 Uhr: So eine Wahl ist ganz schön aufregend – vor allem, wenn man mit 16 Jahren jüngste Kandidatin ist: Stundenlang musste Eleanor Weber von den Grünen am Montag bangen, war mal drin, dann wieder draußen. Kurz vor 16 Uhr stand es fest: Die Schülerin des Reutlinger Friedrich-List-Gymnasiums, die in zwei Jahren Abi macht, ist Stadträtin. „Ich freue mich unfassbar, denn das war mein großer Traum!“, sagt Weber, die schon lange bei „Fridays for Future“ aktiv ist und dadurch auch schon mit dem Gemeinderat zusammengearbeitet hat.
„Was dort entschieden wird, ist sehr wichtig. Aber da kann man noch einiges verbessern“, meint sie. So habe Reutlingen fast kein Nachtleben. Vor allem aber will sich Weber für Klimagerechtigkeit einsetzen: „Wir sind noch weit weg vom klimaneutralen Reutlingen, obwohl wir die Technik dazu hätten.“ Auch das Scheitern der Baumschutzsatzung habe gezeigt, dass der Gemeinderat zu konservativ sei, sagt sie. Ihr neuer Job als Stadträtin für die Grünen sei neben der Schule zu bewältigen, da ist sich die 16-Jährige sicher. Umtriebig und vielfältig engagiert ist sie bisher schon: Sie macht Eiskunstlauf und setzt sich für Tierschutz ein.
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Bild: Mathias Grimm](/Bilder/Bild-Mathias-Grimm-922972.jpg)
Bild: Mathias Grimm
Auch die Partei verliert einen Sitz
16.32 Uhr: Die Partei/Stammtisch unser Huhn hat in Tübingen einen ihrer beiden Sitze verloren - er geht an die Tübinger Liste die nun auf 14 Prozent der Stimmen und auf sechs Sitze kommt. 69 von 74 Wahlbezirken sind ausgezählt.
FWV verlieren in Dettenhausen absolute Mehrheit
16.22 Uhr: In Dettenhausen verlieren die Freien Wähler (FWV) ganz knapp ihre absolute Mehrheit. 2019 bekamen sie 63,3 Prozent der Stimmen und neun Sitze. Jetzt sind es nur noch 49,2 Prozent mit sieben Sitzen.
Reutlingen hat einen neuen Gemeinderat
16.17 Uhr: Um kurz vor 16 Uhr war es soweit: Die amtlichen Endergebnisse für Reutlingen bei der Kommunalwahl stehen fest! Bei rund 85.906 Wahlberechtigten kam es zu einer Beteiligung von 53,71 % und folgenden Ergebnissen:
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Grafik: votemanager.de](/Bilder/Grafik-votemanagerde-922921.jpg)
Grafik: votemanager.de
99,74 Prozent gingen an die Freie Hirrlinger Liste (FHL)
16:14 Uhr: Die FHL wurde zur Kommunalwahl 2024 neu gegründet und ersetzt die Unabhängige Freie Liste, die Bürger für Hirrlingen und die Wählervereinigung, die seit 2019 im Gemeinderat vertreten sind. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,1 Prozent (2019 waren es 64,8 Prozent). Stimmenkönig ist Dietmar Zug, der schon seit 25 Jahren im Gemeinderat sitzt. In dem seit 2019 14-köpfigen Gremium wird es vier Neuzugänge geben, unter anderem Aaron Wagner. Der 27-Jährige setzt sich im Zusammenhang mit der umstrittenen Erweiterung des Steinbruchs Frommenhausen sehr für naturschützerische Belange ein. Auch neu ist Stefanie Noll (Jahrgang 1991) . Sie ist Meisterin der Karosseriefertigung und leitet das Organisationsteam der Hirrlinger Kinderspielwochen. Formell neu im Gremium und doch ein alter Hase ist Johannes Pfemeter (Jahrgang 1953). Er hatte schon 30 Jahre im Gemeinderat hinter sich, als er 2019 nicht mehr zur Wahl antrat. Jetzt ist Pfemeter zurück.
Kopfzerbrechen machte laut dem Hirrlinger Hauptamtsleiter Markus Braun, dass auf Wahlzetteln in die freie Zeile der Name einer Person eingetragen war, der nicht eindeutig identifizierbar ist. Grund: Die Kombination aus Vor- und Zuname kommt in Hirrlingen mehrfach vor.
In Tübingen fehlen noch 14 Wahlbezirke
15.54 Uhr: Die Klimaliste, die zum ersten Mal antrat, ergatterte zwei Sitze (4,77 Prozent). Das geht auf Kosten von AL/Grünen, die einen von 14 Sitzen verlieren und einen Prozentpunkt verlieren (33,5 Prozent) und der Tübinger Liste (13,5 Prozent), die ebenfalls auf einen ihrer bisher sechs Sitze verzichten muss. Ulf Siebert, der auf dem letzten Platz der Tübinger Liste kandidierte, zieht nun auf Platz 3 in den Gemeinderat ein.
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Die Tübinger Linke wartet auf die Ergebnisse der Kommunalwahl. Bild: Ronja Engels](/Bilder/Die-Tuebinger-Linke-wartet-auf-die-Ergebnisse-der-922922.jpg)
Die Tübinger Linke wartet auf die Ergebnisse der Kommunalwahl. Bild: Ronja Engels
Das Ergebnis in Starzach ist eindeutig
15.49 Uhr: Kurswechsel geht klar als Sieger aus der Gemeinderatswahl hervor: 40,3 Prozent der Starzacherinnen und Starzacher gaben der Liste ihre Stimmen. Auf Platz 2 landet die BVS mit 29,1 Prozent. Die einzige Fraktion, die es schon im vorigen Rat war, büßt somit 2,2 Prozentpunkte gegenüber der Wahl von 2019 ein. Die FWV erlangt 24,4 Prozent. Und die Grünen kommen auf 6,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei stolzen 68,6 Prozent.
Stimmenkönig ist Burkhard Freiherr von Ow-Wachendorf von der FWV: 1657 kann er auf sich vereinen. Auf Platz 2 folgt Andreas Lohmiller von der BVS mit 1447 Stimmen. Er schneidet somit besser ab als die drei bisherigen Ratsmitglieder der BVS. Auf Platz 3 landet Jochen Ströbele von Kurswechsel. Auf den Co-Geschäftsführer der Trigonova GmbH IT-Consulting entfallen 1363 Stimmen.
Neustetten hat gewählt
14.40 Uhr: Mit einer Beteiligung von 67,8 % haben die Bürgerinnen und Bürger von Neustetten über ihren neuen Gemeinderat abgestimmt. Dabei bekam die Freie Wählergemeinschaft 82,7 % und die Wählerinitiative Neustetten 17,3 %.
In Tübingen sind um kurz vor 15 Uhr 33 von 74 Wahlbezirke ausgezählt
14.56 Uhr: Diesem vorläufigen Ergebnis zufolge bleiben AL/Grüne mit 32,2 Prozent stärkste Fraktion, verlieren aber einen von bisher 14 Sitzen. Die SPD legt leicht zu und erreicht15 Prozent der Stimmen (2019: 13,9). Sie bleibt bei ihren sechs Sitzen. Die Tübinger Liste (14 Prozent) ist gleichauf mit der CDU - beide haben nach dem vorläufigen Ergebnis fünf Sitze. Damit verliert die Tübinger Liste einen Sitz, bei der CDU ändert sich nichts. Neu im Gemeinderat ist die Klimaliste, die 4,5 Prozent erreicht und mit zwei Sitzen in s Gremium zieht. Ihre zwei Sitze behält die FDP (5,6 Prozent). TÜL/Die Linke behält ebenfalls alle ihre vier Sitze. Sie kommt auf 9,4 Prozent. Die „Partei“ ist ebenfalls wieder mit zwei Sitzen vertreten ( 4 Prozent), Demokratie in Bewegung mit einem (1,5 Prozent).
Stimmenkönigin in Tübingen ist bisher Asli Kücük (AL/Grüne). Bei der SPD steht bisher Heinrich Riethmüller ganz oben.
Erste größere Stadt in der Region ausgezählt
14.13 Uhr: In Mössingen sind die letzten Stimmen ausgezählt und das vorläufige Ergebnis steht fest. Bei einer Wahlbeteiligung von 58,71 % wurde die FWV stärkste Kraft. Die Sitzverteilung im Detail.
![Ticker zur Kommunalwahl: Ergebnisse und Wahlpartys im Überblick Grafik: votemanager.de](/Bilder/Grafik-votemanagerde-922858.jpg)
Grafik: votemanager.de
Das sind die Gewählten:
Der neue Gemeinderat in Mössingen
Am Sonntag, 9. Juni, wurde in Mössingen ein neuer Gemeinderat gewählt. Die neuen Ratsmitglieder in Bildern.
Das große Zählen - Südwesten erwartet Ergebnisse
14.08 Uhr: Bei der Kommunalwahl werden alle fünf Jahre die Gemeinderäte in 1101 Städten und Gemeinden, die Kreisräte in den 35 Landkreisen sowie die Ortschaftsräte gewählt. Zudem stimmen die Bürger in der Region Stuttgart über die Mitglieder der Regionalversammlung ab. Deren Amtsperiode dauert ebenfalls fünf Jahre. Bei den Wahlen waren landesweit etwa 8,6 Millionen Menschen wahlberechtigt. Einen Überblick.
Kirchentellinsfurt ist ausgezählt
13.53 Uhr: Die Wahlergebnisse für Kirchentellinsfurt liegen vor. Bei 40.021 gültigen Stimmen und einer Wahlbeteiligung von 63,5 % sieht das vorläufige Ergebnis wie folgt aus:
- FWV mit 24,75 % (vier Sitze)
- CDU mit 30,15 % (vier Sitze)
- GAL mit 27,43 % (vier Sitze)
- SPD mit 17,67 % (zwei Sitze)
Kein fair-bunter Umsturz im Rottenburger Gemeinderat
13.14 Uhr: Kurz vor 13 Uhr ist bereits die Mehrzahl der Rottenburger Stimmbezirke ausgezählt (ohne Briefwahl). Das Zwischenergebnis zeigt erstaunlich stabile Verhältnisse im Rottenburger Gemeinderat. Die CDU bleibt stärkste Fraktion (9 von 32 Sitzen). Die Grünen, bisher die zweitstärkste Fraktion, verlieren 2 Sitze (nur noch vier Sitze). Die Liste FaiR um den Kiebinger Volkmar Raidt bleibt ihren bisherigen 4 Sitzen, vielleicht kommt noch ein fünfter hinzu.
Bei den kleineren Listen gibt es nur geringe Verschiebungen. Neu im Gemeinderat ist die Bunte Liste um den ehemaligen OB-Kandidaten Klaus Weber (vermutlich 2 Sitze). Auch „die Partei“ könnte einen Sitz erringen. Die Linke muss um ihren Wiedereinzug bangen. Nach der jüngsten Rottenburger OB-Wahl, bei der Volkmar Raidt (FaiR) und Klaus Weber (Bunte) fast 50 Prozent der Stimmen erzielten, hatten viele mit größeren Veränderungen im Gemeinderat gerechnet.
Vorläufiges Endergebnis für Gomaringen
13.07 Uhr: Seit Mittag ist nun auch in Gomaringen Schluss. Bei einer Wahlbeteiligung von 65,1 % wurden alle Stimmen wurden ausgezählt:
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FWV in Detthausen am stärksten vertreten
12.50 Uhr: Die Wahlergebnisse für Dettenhausen liegen vor. Bei 39.777 gültigen Stimmen und einer Wahlbeteiligung von 69,88 % sieht das vorläufige Ergebnis wie folgt aus:
- FWV mit 49,24 % (sieben Sitze)
- Bürgerliche / CDU mit 19,81 % (drei Sitze)
- GLD mit 16 % (zwei Sitze)
- GfD mit 14,95 % (zwei Sitze)
Vier Listen teilen sich Gemeinderat Starzach
12.21 Uhr: In Starzach wurde am Montag bis 11.49 Uhr ausgezählt. Dort teilen sich die Sitze - bei einer Wahlbeteiligung von 68,6 % - wie folgt:
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Die ersten acht (von 30) Rottenburger Wahllokalen ausgezählt
12.09 Uhr: Fünf Ortschaften und drei Kernstadt-Bezirke. Der Trend zeigt: relativ wenig Veränderung. Nur die Grünen verlieren deutlich, von bisher 6 Sitzen auf künftig vermutlich nur noch 4. Die CDU liegt wie bisher bei 9 Sitzen - sie war schon bisher die stärkste Fraktion. Nach der OB-Wahl im April hatten viele mit einem starken Zuwachs bei der Liste FaiR gerechnet, doch die steht bisher unverändert bei 4 Sitzen.
Unter den acht ausgezählten Bezirken sind auch mehrere bisherige FaiR-Hochburgen, deswegen dürfte die Liste ihre Sitzzahl kaum noch steigern können. Neu im Gemeinderat (aktuell mit zwei Sitzen) ist die Bunte Liste um den ehemaligen OB-Kandidaten Klaus Weber. Weitere Updates folgen.
ALSOB schafft es nicht in den Gemeinderat von Nehren
11.56 Uhr: Bereits um 10.34 Uhr wurde das vorläufige Endergebnis für Nehren bekanntgegeben. Bei 14 Sitzen erhält
- die Freiwillige Wählervereinigung Nehren 4 Sitze,
- die Bürgerliche/CDU 4 Sitze,
- die Alternative Liste Nehren 3 Sitze und
- die SPD 3 Sitze
ALSOB erhielt bei der Wahl zwar 1,2 Prozent der Stimmen, kann dadurch aber keinen Sitz im Rat generieren.
Hirrlingen bereits seit Sonntag mit Gemeinderatswahlergebnis
11.37 Uhr: Die Gemeinde Hirrlingen hat bereits am Sonntagabend noch ihre Ergebnisse der Gemeinderatswahl veröffentlicht. Aufgrund der speziellen Liste kommt die dortige Freie Liste Hirrlingen auf 99,74 % der Stimmen. 0,26 % kamen in Summe über die freie Zeile auf dem Wahlzettel zustande.
Vorläufiges Ergebnis für Dußlingen
11.16 Uhr: Auch in Dußlingen liegt nun ein erstes vorläufiges Ergebnis vor. Die Freien Wähler Vereinigung sind mit 5 Sitzen stärkste Fraktion. Gefolgt von der DWV mit 4 Sitzen. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,26 %.
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Grafik: votemanager.de
Kommunalwahlergebnisse: Die meisten kommen erst morgen
10 Uhr: Die Kommunalwahl gilt als eine der kompliziertesten überhaupt. Wählerinnen und Wähler haben teils Dutzende Stimmen und dürfen diese auf verschiedene Kandidaten und verschiedene Listen verteilen.
Weil die Kommunalwahlen so kompliziert sind, dürfte es teils mehrere Tage dauern, bis die endgültigen Ergebnisse vorliegen. Daher wird in den meisten Regionen auch erst am Montag nach der Europawahl mit Auszählen begonnen. Mit vier Ausnahmen: die Gemeinden Hirrlingen, Ofterdingen, Bodelshausen und Wannweil haben ihre Gemeinderatsergebnisse bereits am Sonntag veröffentlichen.
- Kommunalwahl: Hier gibt es die Ergebnisse für Bodelshausen
- Kommunalwahl: Hier gibt es die Ergebnisse für Wannweil
- Kommunalwahl: Hier gibt es die Ergebnisse für Hirrlingen
- Kommunalwahl: Hier gibt es die Ergebnisse für Ofterdingen
Alle Ergebnisse der Kommunalwahlen der Region fassen wir in einem Übersichtsdossier zusammen.
Zum Dossier: Kommunalwahlen in der Region