Tübingen

Selbstverständlichkeit

Die Tübinger (Hallen-)Bädersituation bleibt ein Leserbriefthema.

14.11.2018

Von Lulu Stahlberg, Tübingen

Als Schwimm- und Sportlehrerin verschiedener Grundschulen Tübingens kann ich es immer noch nicht begreifen, dass es nicht
als Selbstverständlichkeit angesehen wird, in Tübingen nun doch endlich ein weiteres Hallenbad
zu bauen.

Es müssen Leserbriefe geschrieben werden, unzählige Gespräche im Gemeinderat geführt werden, Argumente für den Bau eines weiteren Hallenbads gesammelt werden … und und und.

Schwimmen ist eine der wenigen Sportarten, die bis ins hohe Alter betrieben werden kann und einen fit hält. Jeder sollte die Möglichkeit haben zu schwimmen!

An den Tübinger Grundschulen ist die Schwimmstunde fester Bestandteil des Unterrichts. Ziel soll es unter anderem sein, dass die Schüler schwimmsicher ihre Grundschulzeit beenden und mit Spaß und Freude das Element Wasser erleben. Leider müssen vor allem immer wieder die Grundschulklassen ins Lehrschwimmbecken ausweichen, da das tiefe Becken von den weiterführenden Schulen belegt wird.

An einem Montagvormittag sind teils fünf Klassen gleichzeitig in einer Schwimmstunde im WHO-Bad untergebracht. Das tiefe Becken wird dann von drei Klassen belegt und zwei weitere Klassen müssen sich das Nichtschwimmerbecken teilen.

Ich hoffe, dass der Bau eines weiteren Hallenbads in Tübingen nun endlich in die Tat umgesetzt wird.

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Erstellt:
14.11.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 35sec
zuletzt aktualisiert: 14.11.2018, 01:00 Uhr

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