Boris Palmer

Letzte Generation: Keine Aktionen in Tübingen

Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ werden keine Aktionen mehr in Tübingen machen. Das meldete die Deutsche Presseagentur am Montag. OB Palmer reagierte auf Facebook.

06.03.2023

Von slo

OB Boris Palmer in seinem Dienstzimmer . Archivbild: Ulrich Metz

OB Boris Palmer in seinem Dienstzimmer . Archivbild: Ulrich Metz

Demnach hätten Sprecher der Letzten Generation dies am Montag erklärt. Es handle sich um eine „Einigung“ als Ergebnis eines Gesprächs mit Oberbürgermeister Boris Palmer. Dieser schrieb daraufhin auf Facebook, es habe nichts mit einer Einigung zu tun: „Die Letzte Generation hat nichts angeboten, ich habe nichts gefordert. Denn für mich wäre das versuchte Erpressung und darüber kann man mit mir nicht reden.“ Wenn die Letzte Generation jetzt erkläre, von Aktionen in Tübingen abzusehen, sei das eine einseitige Erklärung. In einer Stellungnahme nach einem Gespräch mit Aktivisten hatte Palmer sich für einen „Gesellschaftsrat“ ausgesprochen, der ein Klimaschutzpaket für ein klimaneutrales Deutschland 2030 erarbeiten solle (wir berichteten).

Jetzt schreibt er auf Facebook: „Meine Positionierung zu einem Bürgerrat würde sich auch nicht ändern, wenn es zu einer Blockade in Tübingen kommt. Das eine hat mit dem anderen einfach nichts zu tun.“

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Erstellt:
06.03.2023, 18:47 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 27sec
zuletzt aktualisiert: 06.03.2023, 18:47 Uhr

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