Tübingen · Erinnerungskultur

Kiomars Javadi: Ein Spaziergang gegen das Vergessen

Auf „Ge-Denk-Spuren“ des iranischen Flüchtlings Kiomars Javadi, der 1987 im Hinterhof der ehemaligen „Pfannkuch“-Filiale in der Karlstraße erwürgt wurde – was bundesweit Debatten über Rassismus auslöste.

21.03.2022

Von Sophie Holzäpfel

Gehe in den Frieden.“ Mit diesen Worten soll der Vater seinen Sohn, der nicht im Golfkrieg sterben wollte, verabschiedet haben. Kiomars Javadi floh als Kriegsverweigerer aus dem Iran und gelangte über die Türkei und Ostberlin schließlich nach Tübingen. Dort suchte er Zuflucht – und fand nur ein Jahr später, im Alter von 20 Jahren, den Tod. Zwischen Mülltonnen und aufgestapelten Gemüsekisten wurde...

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Erstellt:
21.03.2022, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 3min 26sec
zuletzt aktualisiert: 21.03.2022, 01:00 Uhr

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