Über einen geplatzten Handel mit Bayern-Tickets

Der komplizierte, weite Weg der Fußball-Karten

Fußballthemen zu verhandeln, da sei man dann nahe an Themen der Religion, resümierte Amtsrichter Sierk Hamann nach der Hälfte des gestrigen Zivilprozesses. Es ging um den geplatzten Handel mit Fußball-Karten, eine Schadensersatzklage – und letztendlich um das kleinere Übel.

17.05.2018

Von Kathrin Kammerer

Was passiert war? Der Reutlinger Angeklagte hatte im Frühjahr 2017 vier Karten für Bayern gegen Dortmund (Bundesliga) und sechs Karten für Bayern gegen Real Madrid (Champions League) an den Kläger verkauft. Dieser bezahlte dafür 2730 Euro und verkaufte die Bayern-gegen-Real-Karten via Ebay postwendend an einen Mann aus der Schweiz weiter. Doch der Angeklagte lieferte ihm besagte Karten nie. Und s...

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Erstellt:
17.05.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 13sec
zuletzt aktualisiert: 17.05.2018, 01:00 Uhr

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