Lenzerheide

Der „Schlussanstieg“ liegt Bögl

Lucas Bögl neigt zum Masochismus. „Meine Lieblingsetappe ist der harte Schlussanstieg“, sagt Deutschlands derzeit bester Skilangläufer vor der Tour de Ski, die am Samstag im Schweizer Lenzerheide anfängt und am 5. Januar hoch über dem italienischen Val die Fiemme endet.

28.12.2019

Von dpa

3,7 Kilometer lang, 425 Höhenmeter, drei 28 Prozent steile Passagen – die mörderische Rampe bleibt das Alleinstellungsmerkmal der Serie, die in ihre 14. Auflage geht.

Doch die Tour hat an Schwung verloren: Zum zweiten Mal findet eine Tour de Ski ohne einen Gastgeber auf dem für Sponsoren wichtigen deutschen Markt statt. Oberstdorf beteiligt sich wegen der WM 2021 in diesem und im nächsten Winter nicht. „2022 stehen wir wieder mit Oberstdorf bereit“, kündigte Andreas Schlütter, Sportlicher Leiter im Deutschen Skiverband an, doch gerade die Auflage im Olympiajahr hat Tücken. Die Winterspiele in Peking finden im Februar, ungewöhnlich früh, statt. „Viele Athleten werden frühzeitig ins Höhentrainingslager gehen“, vermutet er. Innovation gibt's in diesem Winter: Die Schlussetappe wird erstmals als Massenstartrennen ausgetragen.

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Erstellt:
28.12.2019, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 24sec
zuletzt aktualisiert: 28.12.2019, 06:00 Uhr

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