Tübingen

In eigener Sache: Berichten über die OB-Wahl

Der Wahlkampf um die Gestaltungsmacht im Tübinger Rathaus hat schon vor Monaten begonnen, geht nun im September aber in die entscheidende Phase bis zur Wahl am 23. Oktober.

09.09.2022

Von Gernot Stegert

Entsprechend wird das Thema in unserer Berichterstattung stetig wachsenden Raum einnehmen. Dabei werden wir zum einen von wöchentlich mehr Terminen getrieben – von Podien verschiedener Interessengruppen bis zu Auftritten der Kandidierenden selbst. Wir können nicht über alles berichten, sondern müssen auswählen. Wir werden die aus journalistischer Sicht wichtigsten und interessantesten Termine begleiten.

Dass die Auswahl nie objektiv sein wird, liegt in der Natur der Sache. Wir versuchen aber bei der Auswahl wie bei den Umfängen fair zu sein und mit gleichem Maß zu messen. So haben wir bisher jeweils über neue Veranstaltungsformate berichtet und haben die Wahlprogramme von Ulrike Baumgärtner und Sofie Geisel mit einem Aufmacher auf der ersten Lokalseite bedacht – bei Boris Palmer erfolgt dies entsprechend nach seiner Vorstellung am Montag in der Dienstagsausgabe.

Eigene Akzente setzen wir in der Berichterstattung neben all den Terminen auch. So richten wir inhaltliche Fragen an die drei aussichtsreichsten Kandidierenden, machen mit ihnen Interviews, reportieren vom Wahlkampf mit Bürgerkontakt und mehr. Auch dabei achten wir auf Gleichbehandlung.

Bei den Fragen an Baumgärtner, Geisel und Palmer überlegen wir uns einige, nehmen aber gerne auch Fragen von Lesern und Leserinnen auf. Formulieren sie diese bitte konkret und knapp und schicken sie per Mail an die Adresse
redaktion@tagblatt.de.

Konzentrieren werden wir uns auf die drei Bewerber mit den größten Chancen. Die übrigen Kandidierenden wurden und werden vorgestellt, zentrale Positionen werden erwähnt. Doch mehr nicht. Denn sie treten nicht an, um zu gewinnen. Über die Ernsthaftigkeit mancher Bewerbungen lässt sich streiten. Zudem muss die Wahlkommission am 27. September erst noch entscheiden, wer überhaupt zugelassen wird. Sie mit gleichen Zeilenumfängen zu bedenken wie das mögliche künftige Stadtoberhaupt, wäre nicht angemessen und würde gewiss eine Mehrheit unserer Leser und Leserinnen stören. Zur Aufgabe von Journalisten und Journalistinnen gehört immer – Tag für Tag – das Auswählen und Gewichten.

Ein Podium mit dem TAGBLATT zur Oberbürgermeister-Wahl wird es selbstverständlich auch geben. Näheres geben wir noch bekannt. Das Datum steht fest: Mittwoch, 12. Oktober, 19 Uhr.

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Erstellt:
09.09.2022, 20:58 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 04sec
zuletzt aktualisiert: 09.09.2022, 20:58 Uhr

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