Region

Live-Blog: Die Proteste der Landwirte in der Region im Überblick

Landwirte protestieren auch in den Landkreisen Tübingen und Reutlingen für ihre Sache. Das führt zu Verkehrsbeeinträchtigungen und Stau. Was aktuell bekannt ist.

08.01.2024

Von Tobias Hauser/Iris Simon

Landwirte aus Neustetten an einer Feuerschale auf der B28 an der Abzweigung zur L 361 nach Seebronn. Bild: Ulmer

Landwirte aus Neustetten an einer Feuerschale auf der B28 an der Abzweigung zur L 361 nach Seebronn. Bild: Ulmer

--------------- Der Live-Blog wird hiermit beendet ---------------

19.01 Uhr: Die Bilanz der Polizei zum Abschluss
Die Proteste begannen frühmorgens um 4 Uhr und erstreckten sich bis in die Abendstunden. Insgesamt fanden rund ein Dutzend Versammlungen an verschiedenen Orten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Reutlingen statt. Dabei handelte es sich vorwiegend um Stern- und Kolonnenfahrten mit Traktoren sowie um stationäre Kundgebungen. Die größten Demonstrationen wurden in Reutlingen mit über 1000 Fahrzeugen und mehreren tausend Teilnehmenden sowie in Plochingen und auf der B 27 zwischen Balingen-Endingen und der Abfahrt Bisingen-Steinhofen registriert.

Trotz des Einsatzes zahlreicher Sicherheitskräfte, die den geordneten Ablauf der Versammlungen sicherstellten und verkehrslenkende Maßnahmen ergriffen, kam es zu teilweise erheblichen Verkehrsbehinderungen. Besonders betroffen waren die Hauptverkehrswege, und im Bereich der B 28 a, dem Autobahnzubringer zur BAB 81 bei Ergenzingen, bildeten sich Staus von über 15 km Länge aufgrund langfristiger Blockaden. Bisher liegen keine Meldungen über blockierte Rettungswege vor.

Im Zusammenhang mit den Protestaktionen ereigneten sich zwei Unfälle mit Sachschaden, die sich jeweils im Rückstau abspielten. Glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt. Die Polizei reagierte, indem sie gegen zehn Demonstranten Platzverweise aussprach. Insgesamt wurden vier Straftaten im Kontext der Demonstrationen festgestellt, darunter zwei Anzeigen wegen Nötigung im Straßenverkehr, eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und eine Anzeige wegen Beleidigung. Aufgrund von unangekündigten Protesten wird derzeit geprüft, ob weitere strafbare Handlungen vorliegen.

Für den Verlauf des Abends und die kommenden Tage wird weiterhin mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet, da die Protestaktionen fortgesetzt werden sollen.

18.26 Uhr: Der Landesbauernverband in Baden-Württemberg rechnet für die kommenden Tage nicht mit größeren Verkehrsbeeinträchtigungen durch Bauernproteste. Regional werde es immer wieder Aktionen geben, sagte eine Verbandssprecherin am Montag in Stuttgart. „Aber lange nicht in dem Ausmaß, wie es heute war.“ Die nächste große Aktion sei am kommenden Montag in Berlin.

18.11 Uhr: Nach den Bauernprotesten in ganz Deutschland stellt sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) am Dienstag nahe Heilbronn bei eine Veranstaltung den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Özdemir nehme ab 19 Uhr am Bürgerdialog der Grünen-Landtagsfraktion in Erlenbach nahe Heilbronn teil, sagte ein Fraktionssprecher der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

Cem Özdemir (Bündnis 90/Grüne), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, spricht auf dem Deutschen Bauerntag 2023. Foto: Guido Kirchner/dpa/Archivbild

Cem Özdemir (Bündnis 90/Grüne), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, spricht auf dem Deutschen Bauerntag 2023. Foto: Guido Kirchner/dpa/Archivbild

18.15 Uhr: „Statt uns wertzuschätzen für die Mühen und den Einsatz, den wir jeden Tag bringen, werden die Sparmaßnahmen von der Politik mehr und mehr auf uns, das arbeitende Volk abgewälzt“, sagte Nicole Reiber. Für die Sprecherin des Vereins „Land schafft Verbindung“ gab es lauten Applaus und zustimmende Zurufe. Mehr als 1000 Bäuerinnen und Bauern sowie Beschäftigte aus anderen Branchen protestierten in Reutlingen gegen die Politik der Bundesregierung.

17.32 Uhr: Unser Kollege Alexander Mitrevski war heute Morgen in und um Mössingen unterwegs. Dabei ist ihm aufgefallen, dass sich zumindest dort hauptsächlich Laster zusammengefunden haben. Seine Beobachtungen gibt es hier zum Nachlesen.

16.55 Uhr: Die Beteiligung an den Bauernprotesten ist laut Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums groß. Derzeit fänden im Südwesten über 270 Aktionen mit schätzungsweise etwa 25.000 beteiligten Fahrzeugen statt, teilte ein Sprecher am Montag auf Anfrage mit.

16.08 Uhr: Rettungsdienste im Südwesten haben am Montag wegen der Bauernproteste zunächst keine größeren Beeinträchtigungen verzeichnet. Einer Sprecherin der Malteser in Baden-Württemberg zufolge waren am Vormittag keine Vorkommnisse bekannt. Die Malteser riefen dazu auf, die Straßen für Rettungsdienste frei zu halten. Auch die Johanniter hätten keine größeren Beeinträchtigungen verzeichnet, teilte eine Sprecherin mit. Einzig auf der Bundesstraße 28 bei Kehl sei das Bilden einer Rettungsgasse nicht möglich gewesen, weshalb der Rettungsdienst eine alternative Route gewählt habe. Dies hatte laut der Sprecherin für den Patienten aber keine Folgen.

16.06 Uhr: Zum Auftakt der Protestwoche versuchen extreme Kräfte, die Aktionen zu unterwandern. Sowohl das Bundeskriminalamt als auch die Innenministerien äußerten Sorge, dass rechtsextreme Vereinigungen die Stimmung für sich nutzen. Laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ kursieren auf sozialen Medien Aufrufe zu einem „Generalstreik“ und „Umsturzrandale“, die vor allem von der rechtsextremistischen Partei Der III. Weg und der neurechten Initiative Ein Prozent stammen. Auch die Querdenker-Szene und mehrere AfD-Funktionäre riefen zu Protesten auf.

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, erklärte, rechte Gruppierungen seien bei den Bauernprotesten unerwünscht: „Rechte und andere radikale Gruppierungen mit Umsturzgelüsten wollen wir auf unseren Demos nicht haben.“ Sein Verband erklärte auf X (ehemals Twitter): „Demo-Symbolik wie Galgen, schwarze Fahnen oder andere Symbole extremistischer Gruppen lehnen wir entschieden ab!“

15.45 Uhr: Bei der zentralen Protestkundgebung in Reutlingen am Montagmittag war der Start wegen des großen Andrangs verschoben worden. Gegen 12 Uhr schätzte die Polizei die Anzahl der auf einem ehemaligen Speditionsgelände versammelten Fahrzeuge - neben Schleppern auch LKW, private und Firmenfahrzeuge - auf gut 900, der Kreisbauernverband Reutlingen sprach sogar von über 1000 Fahrzeugen. Immer mehr fuhren mittags in Richtung Kundgebung: „In beide Richtungen ist dicht“, so Polizeisprecherin Ramona Döttling. Die regionalen Proteste am Morgen - meisten Kolonnenfahrten sowie Zufahrtsblockaden an der A 81 - seien allesamt friedlich verlaufen, Rettungsgassen seien freigehalten worden: „Wir haben auf Kommunikation gesetzt - und das hat auch geklappt“, so Polizeisprecherin Döttling.
15.37 Uhr:
Der Zubringer der A81 an der Abzweigung B27 zur L 361 nach Seebronn wird nach Angaben von Beteiligten Bauern von den Landwirten wohl noch bis in den Abend hinein blockiert.

Bild: Ulmer

Bild: Ulmer


12 Uhr:
Gebhard Aierstock, Vorsitzender des Reutlinger Kreisbauernverbands, wird in seiner Rede keine Forderung äußern, dass die Ampelkoalition „weg soll“. Auch in den Vorgängerregierungen sei vieles schief gelaufen. Die Ankündigung des Bunds, die Streichungen teilweise zurückzunehmen, sei aber zu wenig: „Wir fordern die komplette Rücknahme der Kürzung der Agrardieselsteuererstattung.“
11.50 Uhr:
Der Bundestagsabgeordnete Michael Donth (CDU) ist vor Ort eingetroffen. Für ihn ist der Protest, so wie er in der Region Reutlingen stattfindet, in Ordnung: „Die Schilder, die ich gesehen und gelesen habe, sind kritisch und pointiert, aber im Rahmen. Da wurde keine Grenze überschritten.“ Die Bürger stehen hinter den Bauern - aber diese Akzeptanz sei nicht selbstverständlich. „Die Landwirte sind in der Pflicht, sich diese Unterstützung in der Bevölkerung zu erhalten.“

Auf dem RT Unlimited Areal sammeln sich Traktoren und Landwirte. Bild: Maik Wilke

Auf dem RT Unlimited Areal sammeln sich Traktoren und Landwirte. Bild: Maik Wilke


11.35 Uhr:
Kurz vor dem Areal RT-unlimited traf Redakteur Maik Wilke, der aus Reutlingen berichtet, Frank Kuhn. Der Landwirt aus Engstingen und Sprecher des Reutlinger Wochenmarkts war seit drei Stunden unterwegs - und berichtete von viel Unterstützung seitens der Bevölkerung. „Alte und junge Menschen strecken den Daumen in die Höhe, wenn wir vorbeifahren. Denen gefällt, was wir tun.“ Negative Reaktionen gebe es auch, diese sind laut Kuhn jedoch Ausnahmen. Währenddessen füllte sich der Versammlungsort. Übrigens: Verteilt werden kostenlose Brezel von Becka-Beck aus Böhringen. „Wenn er keine Bauern mehr hat, kann er keine Brezel mehr machen“, sagt die Verteilerin der Brezeln.

11.32 Uhr:
Wegen der Versammlung bei RT Unlimited staut es sich in der Reutlinger Innenstadt und im Scheibengipfeltunnel. Auf dem Areal haben sich mehrere hundert Traktoren eingefunden.

11.08 Uhr:
In Mössingen versammelten sich ab 5 Uhr weit über hundert Demonstrierende auf den Parkplätzen von Edeka und HEM. Laut Flyer sollte ein Autokorso ab 6 Uhr durch das Mössinger Zentrum, über Nehren, Dußlingen, Ofterdingen und Bodelshausen führen - für günstige Energiepreise, bezahlbare Ernährung, aber auch Neuwahlen etwa. Mit viel Lärm zog die Kolonne schließlich durch die Stadt und behinderte wichtige Verkehrsadern an den Kreisverkehren.

10.43 Uhr:
Die Polizei Reutlingen meldet auf X, dass die B28 bei Weilheim wieder frei ist.


10.13 Uhr:
Laut Polizei fahren nun Fahrzeuge aus allen Richtungen zur Kundgebung am ehemaligen Reutlinger Willi Betz Areal. Die Beamten raten, weitläufig zu umfahren. Zwischen Metzingen und Reutlingen ist die B28 zurzeit wohl blockiert. In Ergenzingen ist wohl der Kreisverkehr an der Mercedesstraße blockiert.

Bauernprotest: Es staut sich auf dem Autobahnzubringer der B 28 zur A 81 von der Abzweigung zu L 361 Seebronn bis nach Rottenburg. Bild: Ulmer

Bauernprotest: Es staut sich auf dem Autobahnzubringer der B 28 zur A 81 von der Abzweigung zu L 361 Seebronn bis nach Rottenburg. Bild: Ulmer



9.52 Uhr:
Die Kolonne, die zwischen Tübingen und Pfäffingen unterwegs war, plant heute Nachmittag wohl ab circa 15.30 Uhr weiterzumachen, auf derselben Strecke wie am Morgen. Auch die Landwirte, die die A81-Zubringer bei Seebronn und Ergenzingen blockieren, scheinen dort noch eine Weile bleiben zu wollen.

9.45 Uhr:
Inzwischen staut es sich von der A81 bis zurück nach Rottenburg, die Straße ist weiterhin blockiert. Auch von Ohmenhausen Richtung Reutlingen gibt es Verkehrsbehinderungen, auf der B28 in Reutlingen staut es sich ebenfalls. Hier die aktuelle Karte mit Daten von Google Maps.

Screenshot: Google Maps

Screenshot: Google Maps


9.35 Uhr:
Hier ein paar Eindrücke von unserem Instagram-Kanal.


8.57 Uhr:
Die Polizei meldet Verkehrsbehinderungen ab Bad Urach in Richtung Reutlingen

8.52 Uhr:
Auf dem A81-Zubringer an der Abzweigung zur L 361 nach Seebronn grillen ein paar Landwirte Spiegelei und wärmen sich an einer Feuerschale.

Bild: Ulmer

Bild: Ulmer



8:35 Uhr:
Laut Polizeimeldung setzt sich aus Derendingen ein Korso in Bewegung Richtung Gomaringen. Außerdem gibt es eine Rundfahrt durch Mössingen.

8.17 Uhr:
Ein TAGBLATT-Reporter ist bei einer Rundfahrt zwischen Tübingen und Pfäffingen dabei, die seit 5.30 Uhr hin und her pendelt. Rund 30 Schlepper fahren mit höchstens Tempo 20 über die Bundesstraße. Er berichtet von „Handwerkern im Gegenverkehr, die hupen, lachen und grüßen“. Genervtes Gehupe von Autofahrern habe er bisher nicht gehört. Demnächst geht es zum Aufwärmen zu einem Landwirt in Kiebingen.

8.04 Uhr:
Ein Bahnpendler berichtet, dass der morgendliche Zug nach Stuttgart „normal voll“ sei. Und normal verspätet. Eine TAGBLATT-Reporterin schreibt von mehreren Autos, die auf den Radweg ausweichen. Einer davon, ein Taxifahrer mit einem älteren Fahrgast, entschuldigt sich. Er müsse in die Klinik.


7.58 Uhr:
Auch in Hechingen Mitte Richtung Balingen gibt es Sperrungen.


7.40 Uhr:
Auch in der Rottenburger Innenstadt gibt es wohl Verkehrsbehinderungen


7.27 Uhr:
Wie die Polizei auf X mitteilt, ist auch die B28 von Rottenburg in Richtung Tübingen blockiert.


7.17 Uhr:
Auch in Unterjesingen staut sich der Verkehr.


7.14 Uhr:
Wie die Polizei mitteilte, waren zeitweise sowohl die B27 Höhe Bad Sebastiansweiler als auch der A81-Zubringer an der Abzweigung zur L 361 nach Seebronn wohl wieder frei. Das ist zumindest an der Abzweigung zur L 361 nach Seebronn aktuell anscheinend nicht der Fall, wie ein TAGBLATT-Mitarbeiter vor Ort bestätigte. Eine Polizeisprecherin teilte mit, dass möglicherweise immer wieder Verkehr stückweise durchgelassen werde. Es staut sich weiterhin.

Landwirte beim Autobahnzubringer der B 28 an der Abzweigung zu L 361 nach Seebronn. Bild: Ulmer

Landwirte beim Autobahnzubringer der B 28 an der Abzweigung zu L 361 nach Seebronn. Bild: Ulmer


6.45 Uhr:
Seit 5 Uhr morgens laufen verschiedene Aktionen der Bauern aus der Region. Laut Polizeipräsidium Reutlingen finden aktuell unterschiedliche Konvoifahrten als auch Blockadeaktionen (wie bei der Autobahnauffahrt auf die A81) statt. Ein paar der wichtigsten Straßen im Überblick:

  • Die Autobahnauffahrt zur A81 an der Abzweigung zur L 361 nach Seebronn ist wohl blockiert.
  • Zwischen Rottenburg und Weiler auf der L385 kommt es zu Verkehrsstörungen.
  • Auf der B27 auf Höhe Bad Sebastiansweiler staut es sich.
  • Auch auf der B28 bei Weilheim kommt es zu Problemen, möglicherweise eine Blockade.
  • Auf der A81 bei Horb in Richtung Stuttgart kommt es zu Verkehrsstörungen.

Das Polizeipräsidium Reutlingen gibt weitere aktuelle Updates auf seinem Profil auf X. Manche dieser Fahrten sind laut Polizei angemeldet, einige wohl nicht. Wie viele Landwirte an den Protesten teilnehmen, kann die Polizei am Morgen noch nicht abschätzen.

Gegen 11 Uhr ist eine größere Kundgebung in Reutlingen geplant, zu der wohl einige der Konvois fahren könnten. Außergewöhnliche Zwischenfälle gab es laut einer Polizeisprecherin noch nicht, man müsse aber weiter mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen.

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Erstellt:
08.01.2024, 06:41 Uhr
Lesedauer: ca. 6min 43sec
zuletzt aktualisiert: 08.01.2024, 06:41 Uhr

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