Tübingen

Anstoß erregt

11.12.2019

Von christoph Hölscher, Tübingen

Die Erfahrung, Kunst in den öffentlichen Raum zu stellen, zeigt, dass sie im allgemeinen Anstoß erregt. Nicht nur in Berlin, Konstanz und anderswo, sondern auch in Tübingen. Dass Kunst nichts mit Demokratie zu tun habe, widerlegt Herr Rode schlüssig in seinem Leserbrief vom 7. Dezember. Von der ausgelösten Kontroverse zeugt auch der humorvolle und um Ausgewogenheit bemühte Bericht von Kulturredakteur Wilhelm Triebold über die Diskussion in der Kunsthalle. Dass sie angestoßen wurde, verdanken wir auch der provokanten Fotomontage von Ulrich Metz, die züchtig bekleidete Badende vor die historische Neckarfront zu platzieren mit Hölderlinturm als zartem Hinweis auf Tübingens einstige geistige Größe.

Lasst uns also diskutieren über das uralte Thema, was ist Kunst, und hoffen wir auf ein für Tübingen erfolgreiches Ergebnis über eine eventuelle Skulptur und ihren geeigneten Standort.

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Erstellt:
11.12.2019, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 11.12.2019, 01:00 Uhr

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