Rezept
Zeit für Pustekuchen
Bald ist Ostern. Und was wäre das Fest ohne bunte Eier. Aber hartgekocht sind sie nicht jedermanns Geschmack.
Nachhaltiger, weil noch Jahre später hübsch anzuschauen, sind ausgeblasene und danach liebevoll angemalte oder anderweitig verzierte Eier. Deshalb ist jetzt statt dem Frühstücks- oder Spiegelei Rührei angesagt. Auch beim Backen sollte man sich für eine Teigvariante entscheiden, bei der die Eier nicht in Dotter und Eiweiß getrennt werden müssen. Also vor Ostern lieber Pustekuchen backen.
Ganz nebenbei stärkt das Ausblasen der Eier auch noch die Atemmuskulatur.
Zum Ausblasen die rohen Eier vorher behutsam in Spülwasser säubern, dann an beiden Enden mit einer Nadel vorsichtig anstechen und beide Löcher vorsichtig vergrößern. Das Loch am dickeren Ende sollte etwas größer sein. Dann am besten einen Strohhalm nehmen, ihn am kleineren Loch ansetzen, tief Luft holen und Eidotter samt Eiweiß aus der Schale in eine Schüssel pusten.