Die popkulturelle Droge

Wie sich TV-Serien von medialer Trivialware zur intellektuell ambitionierten Kunstform entwickelten

Fernsehserien sind Fiktion. Prof. Rieger-Ladich findet: Sie reflektieren Wirklichkeit, weil sie gesellschaftliche Probleme verhandeln. Für den Tübinger Erziehungswissenschaftler haben sie einigen Erkenntniswert. Dem TAGBLATT erklärte er die aktuelle Konjunktur des Genres.

25.04.2016

Von Kathrin Löffler

TAGBLATT: Professor Rieger-Ladich, was ist Ihre Lieblingsserie? PROF. MARKUS RIEGER-LADICH: Ich halte The Wire für die größte Serie aller Zeiten. Eine Serie über das Drogengeschäft – die dann selbst zur Droge wird. Wenn Serien Drogen sind, ist dann Seriengucken eine Kompensationspraktik unserer Gesellschaft? Kompensation würde ich nicht sagen. Es gibt – metaphorisch formuliert – ein hohes Suchtp...

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Erstellt:
25.04.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 4min 49sec
zuletzt aktualisiert: 25.04.2016, 01:00 Uhr

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