Tübingen·Gesundheitstag

Wie lebt man nach einer Krebserkrankung?

Vier Millionen Menschen in Deutschland, sagt der Radioonkologe Prof. Daniel Zips vom Tübinger Uni-Krebszentrum, leben mit oder nach einer Krebserkrankung.

21.11.2019

Von eik

Bild: Ulrich Metz

Bild: Ulrich Metz

Um genau diese vielen Menschen ging es beim zweiten Gesundheitstag 2019 am gestrigen Donnerstagabend im Kreissparkassen-Carré. Rund 150 Zuhörer informierten sich zunächst an den Ständen von Hilfsangeboten (im Bild die Krebsberatungsstelle Tübingen), bevor sechs ausgewiesene Experten beim Podium mit dem Titel „Cancer Survivor. Den Krebs überlebt“ sprachen. „So verschieden der Krebs ist, so verschieden ist das Leben nach dem Krebs“, sagte Ulrich Janßen vom TAGBLATT, der den Abend moderierte. Leicht ist das Leben nach der Krankheit nie – doch die Chancen, zu überleben, steigen mit dem Fortschritt der Wissenschaft. Inzwischen leben knapp zwei Drittel aller mit der Krankheit diagnostizierten, so Daniel Zips, auch zehn Jahre später. Damit dieses Leben nach dem Krebs an Qualität gewinnt, versuchen moderne Behandlungsstrategien, so genannte Übertherapie zu vermeiden, berichtete der Tübinger Gynäkoonkologe Prof. Andreas Hartkopf. Nach der Therapie sei ein dichtes Netz von Hilfsangeboten wichtig – und bereits weit vorher, im Leben vor der Diagnose, werden Weichen dafür gestellt, wie Körper und Geist eine eventuelle Krebsbehandlung meistern. Ein ausführlicher Bericht vom Gesundheitstag folgt in der Samstags-Ausgabe des TAGBLATTS.

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Erstellt:
21.11.2019, 20:24 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 21.11.2019, 20:24 Uhr

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