Green Planet

Wie die Generation des 21. Jahrhunderts dafür sorgen kann, dass Umweltverschmutzung im 22. Jahrhunde

25.10.2018

Bild: Pixabay

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Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt. Lebten zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch ca. 2 Milliarden Menschen auf der Erde, sind es heute etwa 7,5 Milliarden. Und das Wachstum hält an: Für das Jahr 2100 wird ein Anstieg auf eine Bevölkerung von über 11 Milliarden Menschen erwartet. Diese Entwicklung geht mit einem rasanten technologischen Fortschritt einher, der es immer mehr Menschen ermöglicht, in Wohlstand und Sicherheit zu leben. Doch der Wohlstand hat seinen Preis: Auch der Bedarf an Energie und Rohstoffen steigt stetig an. Und die Auswirkungen machen sich in der Umwelt bemerkbar: Die Ausbeutung von Rohstoffen führt zur Zerstörung weiter Landstriche, Abgase aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe entweichen in die Luft, und immer mehr Plastik sammelt sich in den Meeren der Welt. Es ist höchste Zeit, die Weichen für die Zukunft so zu stellen, dass auch zukünftige Generationen auf einem sauberen und schönen Planeten leben können.

Neue Antriebe werden benötigt

Einen großen Beitrag zu den weltweiten Schadstoffemissionen leistet der Autoverkehr. Insbesondere die Belastung mit Feinstaub und Stickoxiden sowie der hohe Ausstoß von Kohlendioxid stehen immer wieder in der Kritik. Und dennoch geht die Umstellung auf alternative Antriebsformen nur langsam voran. Aktuell wird vor allem auf die Elektromobilität gesetzt, doch auch diese Technologie ist nicht frei von Problemen. Die Reichweite ist aktuell noch gering im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor und auch die begrenzte Lebensdauer der Akkus stellt eine Hürde für die Anschaffung dar. Hier kommt die Zukunftstechnologie Wasserstoff ins Spiel. Während sie hierzulande noch kaum bekannt ist, setzen Länder wie Japan in ihren Energiekonzepten für die Zukunft bereits auf diesen Hoffnungsträger. Auch der Aktienmarkt ist auf ihr großes Potential aufmerksam geworden und handelt nun mit Wasserstoff-Aktien mit ansehnlichen Gewinnen. Informieren kann man sich hierzu auf www.aktien.net/wasserstoff-aktien-kaufen/. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wasserstoff kann günstig aus Wasser hergestellt werden, und bei der Verbrennung im Motor entsteht als Abfallprodukt... Wasser. Kein Feinstaub, kein klimaschädliches Kohlendioxid, keine giftigen Substanzen. Da ist es kein Wunder, dass Wasserstoff von vielen Experten als zukunftsträchtige Investition angesehen wird.

Umstieg auf erneuerbare Energien

Damit der Wasserstoff aber tatsächlich eine umweltfreundliche Lösung bleibt, muss die Energie für seine Herstellung aus erneuerbaren Quellen kommen, wie zum Beispiel der Solar- oder der Windenergie. Denn der Abbau fossiler Rohstoffe führt oft zu großen Umweltschäden, etwa wenn Öl bei Schiffsunglücken oder durch undichte Pipelines in die Meere gelangt. Auch Smog, der durch Verbrennungsprodukte entsteht, und der Eintrag von Kohlendioxid in die Atmosphäre belasten Umwelt und Menschheit zusätzlich. All diese Probleme würden durch erneuerbare Energiequellen gelöst. Außerdem stehen diese in unbegrenzter Menge zur Verfügung und können so langfristig den Energiebedarf einer wachsenden Bevölkerung decken.

Wie man sieht ist die Versorgung der Menschheit mit sauberer Energie längst keine Science-Fiction mehr. Es sind schon heute Technologien verfügbar, die ohne Freisetzung von Abgasen oder giftigen Abfällen die Erzeugung von Strom und die emissionsfreie Fortbewegung erlauben. Es ist die Verantwortung der heutigen Generation, diese Entwicklung voranzutreiben und in die Realität umzusetzen. So können auch im 22. Jahrhundert unsere Nachkommen in einer hochentwickelten Gesellschaft leben, ohne dass sie sich Sorgen um die Zerstörung des Planeten oder die Verfügbarkeit von Ressourcen machen müssen.

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Erstellt:
25.10.2018, 14:16 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 42sec
zuletzt aktualisiert: 25.10.2018, 14:16 Uhr

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