Wasserversorger muss Enthärtung erneuern

Ammerbuch. Von Montag, 1. August, an kann die ASG das Trinkwasser für Ammerbuch nicht mehr zentral enthärten. Die Wasserhärte steigt in den Bereich hart mit etwa 23 Grad Deutscher Härte. Diese Information ist insbesondere für Aquarianer oder anderen Wasseraufbereitungsanlagen wichtig.

Die Trinkwasserqualität nach der Trinkwasserverordnung ist jederzeit gegeben, schreibt der Wasserversorger in einer Pressemitteilung. Es kann aber beim Antrocknen zu Wasserflecken kommen. Im Wasserkocher werde sich eine gewisse Kalkausfällung bemerkbar machen. Das sind die Härtebildner im Wasser, die Mineralien mit Calcium und Magnesium. Die ASG bemüht sich, die Umbauzeit so kurz wie möglich zu halten. Allerdings werden die Wasserwerker viel umbauen und auch die Steuerungstechnik erneuern. Das wird etwa acht bis zehn Wochen dauern. Die ASG hat für Rückfragen die Rufnummer 0800/8151815 eingerichtet. Betroffen sind neben Ammerbuch (außer Entringen) auch Kiebingen, Oberndorf, Wendelsheim, Wurmlingen, Bühl und Hirschau.

Die Versorgung läuft während der Umbauten wie früher über den Hochbehälter Bromberg. Dort lässt sich das nicht enthärtete Eigenwasser mit Bodenseewasser mischen. Das in andere Richtung geschickte Wasser kann während der Umstellung trüb werden, das ist laut ASG gesundheitlich völlig unbedenklich. ST