Tübingen

„Virtual-Reality“ — Virtueller Museumsbesuch mit realer Brille

Brille auf und ab ins Museum: Seit Mitte Oktober gibt es im Museum der Universität (MUT) auf dem Schloss Hohentübingen eine virtuelle Ausstellung.

25.10.2021

Von jau

Bild: Stefan Krmnicek

Bild: Stefan Krmnicek

Sie bietet Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, frei mit 3D-Exponaten zu interagieren, die normalerweise in Museumsvitrinen hinter dicken Panzerglasscheiben verschlossen sind: Die Objekte lassen sich in die Hand nehmen, beliebig vergrößern oder auch kreuz und quer im Raum verteilen.

„Man darf quasi alles machen, was man in einem normalen Museum besser nicht tun sollte“, sagt Stefan Krmnicek, Juniorprofessor für Numismatik am Tübinger Institut für klassische Archäologie. Noch bis 28. November läuft die Ausstellung. Konzipiert und realisiert wurde das „Virtual-Reality-Projekt“ diesen Sommer im Rahmen eines interdisziplinären Seminars: dem „Museum virtuell“. Die Veranstaltung wurde in Kooperation der Abteilungen für Antike Numismatik und Digital Humanities durchgeführt. Die Karl-Helmut-Eberle-Stiftung hat das studentische Pilotprojekt gefördert. Von ihr wurde die Universität letztes Jahr im Bereich digitaler Lehrmethoden ausgezeichnet.  

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Erstellt:
25.10.2021, 16:57 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 24sec
zuletzt aktualisiert: 25.10.2021, 16:57 Uhr

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