Friedrichshafen

VfB-Trainer Heynen vor Supercup: «Wir müssen Berlin danken»

Der neue Friedrichshafener Trainer Vital Heynen traut sich Erfolge mit dem deutschen Volleyball-Rekordmeister zu, fordert aber auch Geduld.

14.10.2016

Von dpa/lsw

Volleyballtrainer des VfB Friedrichshafen Vital Heynen. Foto: Felix Kästle/Archiv dpa/lsw

Volleyballtrainer des VfB Friedrichshafen Vital Heynen. Foto: Felix Kästle/Archiv dpa/lsw

Friedrichshafen. «Vielleicht gewinnen wir dieses Jahr nicht, aber dann gewinnen wir im nächsten Jahr. Wir suchen Entwicklungspotenzial», sagte der ehemalige Nationalcoach im Interview der Deutschen Presse-Agentur vor dem Supercup am Sonntag (15.30 Uhr) beim Triplesieger in Berlin.

Den Bundesliga-Rivalen Berlin Volleys, der in den vergangenen fünf Spielzeiten viermal deutscher Meister wurde, sieht Heynen in der Vermarktung als Vorbild für den VfB Friedrichshafen und die gesamte Liga. «Das, was Berlin macht, ist das Beste, das ist unheimlich gut. Der Erfolg der Liga hängt auch an Berlin», sagte Heynen. «Wir müssen Berlin danken. Wir können nur gucken, wie Berlin es macht und davon lernen.»

Mit dem neu geschaffenen Supercup beginnt für Heynen die erste Saison in Friedrichshafen. Der 47 Jahre alte Belgier ist Nachfolger des langjährigen VfB-Coaches Stelian Moculescu. «Die Aufgabe muss schwierig sein. Das liebe ich», sagte der dreifache Familienvater über den Reiz seiner neuen Tätigkeit. «Man spricht von einem schwierigen Erbe, aber es ist eine Herausforderung. Die Leute sagen es mir nicht ins Gesicht, «du schafft es nicht», aber ich spüre es.»

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Erstellt:
14.10.2016, 10:42 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 14.10.2016, 10:42 Uhr

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