Sexueller Missbrauch

Verschwiegen, versteckt, vertuscht – Jahresbericht der Rottenburger Aufarbeitungskommission

Bis in die 1990er-Jahre kümmerten sich katholische Geistliche vor allem um den Schutz der Täter. Dadurch machten sie Wiederholungstaten oft erst möglich. Sie schreckten selbst nicht davor zurück, Opfer zu diffamieren: Das zeigt der Jahresbericht der Aufarbeitungskommission der hiesigen Diözese.

17.04.2024

Von Philipp Koebnik

Der zweite Jahresbericht der Aufarbeitungskommission (AK) der Diözese ist von deutlich größerer Brisanz als ihr erster. Im Jahresbericht 2022 ging es um Personalakten. Die AK hatte dargestellt, dass in den untersuchten Akten von Priestern mit Todesdatum zwischen 1945 und 1999 Hinweise auf sexuellen Missbrauch „selbst in Personalakten erwiesener Täter im Wesentlichen nicht zu entdecken waren“. Ind...

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Erstellt:
17.04.2024, 19:52 Uhr
Lesedauer: ca. 5min 54sec
zuletzt aktualisiert: 17.04.2024, 19:52 Uhr

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