Corona

Ulm startet Testlauf für Impfzentrum

Landesweit sollen an mehreren Standorten jeweils bis zu 1500 Menschen täglich geimpft werden können.

23.11.2020

Von DPA

Ulm. In der Messe Ulm hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Samstag den Betrieb des dort geplanten Impfzentrums gegen das Coronavirus geprobt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), sowie Sozialminister Manne Lucha (Grüne) und Innenminister Thomas Strobl (CDU) ließen sich bei einem Besuch den geplanten Aufbau der Einrichtung und möglichen Ablauf der Impfung zeigen.

Der Probebetrieb solle zeigen, wo eventuell nachzubessern ist, sagte Kreisverbandsarzt Bernd Kühlmuß vom DRK. In dem Ulmer Zentrum sollen einmal pro Stunde bis zu 120 Menschen geimpft werden können. Die Stadt gilt als Testballon für viele weitere geplante Impfzentren, in denen täglich jeweils bis zu 1500 Impfungen möglich sein sollen. Neben der Einrichtung in Ulm stehen bereits die Messen der Städte Freiburg und Offenburg als Standorte fest.

Das Land will bis zum 15. Dezember in jedem der vier Regierungsbezirke zwei zentrale Impfzentren errichten. In einem zweiten Schritt sollen bis zum 15. Januar ein bis zwei Kreis-Impfzentren pro Stadt- und Landkreis aufgebaut werden. Sobald ein Impfstoff verfügbar sei, könnten die Impfungen beginnen, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums. Minister Manne Lucha kündigte an, dass vom Impfstoff-Kandidaten von Biontech/Pfizer in einer ersten Tranche fünf Millionen Impfdosen bundesweit verfügbar sein sollen, davon in Baden-Württemberg 600 000. dpa

Zum Artikel

Erstellt:
23.11.2020, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 23.11.2020, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport
Newsletter Recht und Unrecht
Sie interessieren sich für Berichte aus den Gerichten, für die Arbeit der Ermittler und dafür, was erlaubt und was verboten ist? Dann abonnieren Sie gratis unseren Newsletter Recht und Unrecht!