Reutlingen

Über 700 Reutlinger interessieren sich für die Stadtmarke

Was erzählt man über Reutlingen, wenn das Gegenüber die Stadt nicht kennt? Um diese Frage mal zu beantworten, hat die Verwaltung die Marketingfirma Brandmeyer aus Hamburg beauftragt.

17.01.2018

Von kk

Was erzählt man über Reutlingen, wenn das Gegenüber die Stadt nicht kennt? Um diese Frage mal zu beantworten, hat die Verwaltung die Marketingfirma Brandmeyer aus Hamburg beauftragt. Auch Kabarettist Bernd Kohlhepp (Bild) machte sich Gedanken zur Stadt. Bild: Haas

Was erzählt man über Reutlingen, wenn das Gegenüber die Stadt nicht kennt? Um diese Frage mal zu beantworten, hat die Verwaltung die Marketingfirma Brandmeyer aus Hamburg beauftragt. Auch Kabarettist Bernd Kohlhepp (Bild) machte sich Gedanken zur Stadt. Bild: Haas

Reutlingen will mehr sein, als nur die Stadt zwischen Tübingen und Metzingen, betonte Oberbürgermeisterin Barbara Bosch gestern bei der der Auftaktveranstaltung zum Markenbildungsprozess in der Stadthalle. Vom Fragebogen über die Bürgerbefragung bis hin zur Marke: Über 700 Reutlinger waren gekommen, um sich anzuhören, was Brandmeyer-Geschäftsführer Peter Pirck in den kommenden Monaten mit der Stadt vor hat.

Komiker Dominik Kuhn alias Dodokay ist waschechter Reutlinger. In einem Videozusammenschnitt ließ der Sprachkünstler gleich mal ein paar Promis zu Wort kommen. Was gefällt denen eigentlich in Reutlingen und wie könnte man die Achalmstadt noch mehr in aller Munde bringen? Man könne ja eine Burg bauen, dann würde sie glatt dahin ziehen, ließ die Queen ausrichten. Dem Papst gefällt der „Heilige Middag“, während Angela Merkel für eine „Kehrwisch- und Kutteroimer-Ausstellung“ plädierte. Insekten hatte man ja schon, das wäre sonst ihre erste Idee gewesen.

Comedian Helge Thun sinnierte über Reutlingens Zukunftspläne: „Die wollen doch nur kreisfrei werden, um ihr Geld für sich zu behalten!“ Und zack, da war hatte auch er seinen ersten Slogan: „Reutlingen – mir gebet nix!“ Und wenn der ganze Markenprozess kein Ergebnis bringe, könne man ja immer noch mit Vorteilen gegenüber Tübingen werben. Wie wär’s mit „Reutlingen – kein OB auf Facebook“? Oder „Reutlingen – hier können Sie parken“?

Schließlich machten sich auch die Kabarettisten Bernd Kohlhepp (Bild) und Uli Boetcher Gedanken zur Stadt. Die Comedians jedenfalls haben bei diesem Auftakt ordentlich vorgelegt, was das Stadt-Image betrifft. Ab März wird sich zeigen, wie die Bürger darüber denken.

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Erstellt:
17.01.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 49sec
zuletzt aktualisiert: 17.01.2018, 01:00 Uhr

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