Europa League

Trapp-Deal beflügelt Eintracht

Frankfurt freut sich über die Verpflichtung des Klasse-Torwarts und auf die Partie in Vaduz.

08.08.2019

Von DPA

Bald wieder zurück bei der Eintracht: Kevin Trapp. Foto: Ronny Hartmann/afp

Bald wieder zurück bei der Eintracht: Kevin Trapp. Foto: Ronny Hartmann/afp

Frankfurt. Mit Kevin Trapp besiegte Eintracht Frankfurt in der Vorsaison internationale Schwergewichte wie Inter Mailand und Benfica Lissabon, noch ohne den Torwart muss die Pflichtaufgabe beim FC Vaduz gelingen. Das dürfte Trainer Adi Hütter und Sport-Vorstand Fredi Bobic aber kaum stören, denn die Rückkehr des 29-Jährigen ist seit Mittwoch perfekt. Laut Sky ist der Wechsel der Eintracht rund sieben Millionen Euro wert. Kevin Trapp befand sich allerdings noch nicht unter den 20?Spielern, die am Mittwoch zum Spiel nach Liechtenstein aufbrachen.

Die Verpflichtung des Klasse-Keepers bis 2024 beschert den Europa-Spezialisten Rückenwind für die nächste Hürde auf dem beschwerlichen Weg in ein weitere Europa-League-Saison. An diesem Donnerstag (20.30 Uhr/Nitro) gastieren die Hessen in der Hauptstadt Liechtensteins zum Hinspiel bei einem Verein, der in der 2. Schweizer Liga spielt.

Die Euphorie am Main ist schon wieder ausgebrochen. In kürzester Zeit waren die Qualifikations-Heimspiele ausverkauft. Ein besonderes Match steht an diesem Donnerstag auch für Hütter auf dem Programm. „Ich kenne das Team aus meiner Zeit in der Schweiz sehr gut, zumal die Stadt nur etwa eine halbe Stunde von meiner Heimat entfernt ist“, sagte der Österreicher, der bei den Young Boys Bern tätig war. „Es ist schön, fast in der Heimat zu spielen.“ An der sportlichen Aufgabe, möglichst mit zwei Siegen ungefährdet die Play-offs zu erreichen, ändert das freilich nichts.

Im Personalpuzzle der Eintracht schließen sich langsam, aber sicher die entstandenen Lücken. Nach den Abgängen von Luka Jovic (Real Madrid) und Sebastien Haller (West Ham United) wurden in Sow, Sebastian Rode, Martin Hinteregger und Erik Durm einige Neueinkäufe vorgestellt. Nur die leergekaufte Angriffsreihe, in der auch noch der Abgang von Vize-Weltmeister Ante Rebic drohen könnte, ist für die Verantwortlichen noch nicht zufriedenstellend besetzt. „Wir werden im Sturm noch etwas machen“, kündigten Hütter und Bobic unisono an. dpa

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Erstellt:
08.08.2019, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 58sec
zuletzt aktualisiert: 08.08.2019, 06:00 Uhr

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