Basketball

Tigers Tübingen gewinnen mit 98:69 gegen die Dresden Titans

Nun ist den Tigers Tübingen der zweite Tabellenplatz nach Ende der Hauptrunde auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen.

19.04.2023

Von Vincent Meissner

Hatten Grund zu jubeln: Till Jönke, Zac Seljaas und Aatu Kivimäki (von links) sichern sich den zweiten Tabellenplatz gegen die Dresden Titans. Bild: Ulmer

Hatten Grund zu jubeln: Till Jönke, Zac Seljaas und Aatu Kivimäki (von links) sichern sich den zweiten Tabellenplatz gegen die Dresden Titans. Bild: Ulmer

Der Basketball-Zweitligist hat am Mittwochabend vor 1900 Leuten in der heimischen Paul-Horn-Arena Aufsteiger und Playoff-Anwärter Dresden Titans mit einer über weite Strecken der Begegnung hochkonzentrierten Leistung 98:69 (54:34) besiegt. Für Tigers-Trainer Daniel Jansson war es der 62. Sieg in seinem 100. Spiel als Tigers-Trainer.

Zunächst startete allerdings Dresden stärker ins Spiel, ließ den Ball gut laufen und führte nach einem 7:0-Lauf mit 9:5. Tigers-Trainer Daniel Jansson wechselte und ließ mit kleinerer Aufstellung spielen. Das brachte die Titans aus Dresden offensichtlich völlig aus dem Rhythmus. Die Tigers steigerten sich defensiv wie offensiv und führten nach einem 12:0-Lauf mit 34:19. Eine Dreier von Miles Osei brachte erstmalig eine 20-Punkte-Führung (48:28). Mit 54:34 ging es in die Halbzeit.

Auch nach der Pause blieben die Tigers stabil und hielten den Vorsprung bei um die zwanzig Zähler. Bakary Dibba mit einem Dreier und einem Block gegen den Ex-Tiger Tanner Graham sorgte für zwei Höhepunkte.

Schrecksekunde kurz vor Viertelende

Tübingens Kriss Helmanis erwischte Gegenspieler Lucien Schmikale beim Rebound versehentlich im Gesicht und fügte ihm einen Cut zu. Mit einem Turbanverband um den Kopf verließ der Dresdener das Feld, begleitet von Applaus von den Rängen.

Auch im Schlussviertel ließen die Tigers nicht nach und verfehlten die 100 Punkte nur knapp. Drei Minuten vor Schluss verabschiedete sich Dresdens Georg Voigtmann nach einem Foul an Erol Ersek und einem anschließenden Technischen Foul wegen Meckerns, sein fünftes Vergehen. Kurz darauf durfte Tübingens Publikumsliebling Dibba, begleitet von Sprechchören, das Feld verlassen, nachdem er zwei Freiwürfe getroffen hatte, seine Punkte 14 und 15 an diesem Abend.

Erfolgreichster Punktesammler des Spiels war Dresdens Grant Teichmann, den die Tigers nicht Recht in den Griff bekamen, mit 21 Zählern. Topscorer der Tübinger war Mateo Seric mit 19 Punkten.

Am Samstag (19.30 Uhr) geht es für die Tigers gleich mit dem nächsten Heimspiel weiter: Zur vorletzten Hauptrunden-Partie kommt das aktuell heißeste Team der Liga, die PS Karlsruhe Lions mit zuletzt zehn Siegen in Serie.

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Erstellt:
19.04.2023, 21:32 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 02sec
zuletzt aktualisiert: 19.04.2023, 21:32 Uhr

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