Basketball
Tigers-Machtdemonstration vor ausverkaufter Halle gegen Karlsruhe
Basketball-Zweitligist Tigers Tübingen hat am Donnerstagabend das erste Playoff-Halbfinalspiel gegen die PS Karlsruhe Lions mit 95:51 (51:27) gewonnen.
Die Tigers mussten auf ihren erkrankten Center Daniel Keppeler verzichten. Delante Jones saß mit einem dicken Knie draußen und konnte nur zuschauen. Bei Karlsruhe fehlte Leistungsträger Bazoumana Koné mit einer Sprunggelenksverletzung.
Tigers Tübingen gewinnen mit 95:51 (51:27) PS Karlsruhe Lions
Basketball-Zweitligist Tigers Tübingen hat am Donnerstagabend das erste Playoff-Halbfinalspiel gegen die PS Karlsruhe Lions mit 95:51 (51:27) gewonnen.
Shungu versuchte Anfang des zweiten Viertels Verantwortung zu übernehmen bei Karlsruhe und machte viel alleine - ohne Erfolg. Helmanis blockte ihn gar beim Dreierversuch. Mehr als zweieinhalb Minuten dauerte es, bis Seljaas mit einer schönen Aktion zum 31:15 die ersten Punkte im zweiten Durchgang erzielte. Helmanis nach schöner Vorarbeit von Seljaas sorgte beim 37:17 für die bis dahin höchste Führung. Erol Ersek erhöhte mit zwei Dreiern hintereinander auf 47:24. Mit 4 Punkten von Gianni Otto zum 51:27 ging’s in die Halbzeit.
Auch in die zweite Hälfte starteten die Tübinger beeindruckend: Nach einem 8:0-Lauf zum 57:27 nahm Karlsruhe die erste Auszeit der zweiten Hälfte nach knapp zwei Minuten. Timo Lanmüller nach einem Steal und anschließenden Korbleger sorgte für die nächste höchste Führung (61:27). Die Tigers blieben weiter dominant und ging mit einer 30-Punkte-Führung (69:39) ins Schlussviertel. Mit einem Fade-away-Mitteldistanzwurf erhöhte Seric die Führung auf 40 Punkte (81:41). Am Ende siegten die in allen Belangen überlegenen Tigers mit 95:51. Bester Werfer bei den Tigers waren Seric mit 17 sowie Helmanis und Seljaas mit jeweils 16 Punkten.
Weiter geht es mit dem zweiten von maximal fünf Halbfinal-Spielen am Samstag (19.30 Uhr) in der Karlsruher Lina-Radke-Halle.