Reutlingen

Südwestmetall zum Equal Pay Day

Anlässlich des „Equal Pay Day“ am Mittwoch hat der Geschäftsführer der Südwestmetall-Bezirksgruppe Reutlingen, Jan Vetter, klargestellt: „Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind keine Folge von Diskriminierung durch Unternehmen.“

12.03.2021

Von ST

Jan Vetter. Privatbild

Jan Vetter. Privatbild

Die wichtigsten Gründe für die Lohndifferenzen waren 2020 laut Statistischem Bundesamt wieder Unterschiede in den Branchen und Berufen, in denen Frauen und Männer tätig sind.“ So entschieden sich Frauen seltener für die traditionell besser bezahlten Berufe im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, sagte der Arbeitgeber-Vertreter. Zudem seien Frauen häufiger teilzeit- oder geringfügig beschäftigt als Männer und nähmen mehr familiär bedingte Auszeiten.

„Was wir deshalb in erster Linie brauchen, um die Entgeltlücke zu überwinden, ist eine gezielte Verbesserung von Erwerbs- und Karriereaussichten für Frauen – etwa durch eine gute Kinderbetreuungsinfrastruktur, klischeefreie Berufsorientierung sowie die Förderung von Initiativen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, forderte er. „Deshalb macht sich Südwestmetall seit langem für einen verstärkten Ausbau von Ganztagsbetreuung im Land stark“, erklärte Vetter. Gleichzeitig organisiere der Verband Projekte wie die Girls’-Day-Akademie, um das Interesse von Mädchen und jungen Frauen an naturwissenschaftlichen oder technischen Berufen und Studiengängen zu fördern.

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Erstellt:
12.03.2021, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 29sec
zuletzt aktualisiert: 12.03.2021, 01:00 Uhr

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