Verkehr
Streik im Nahverkehr: Tübinger ÖPNV nicht betroffen
Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag zu Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Betroffen sind unter anderem Esslingen und Stuttgart. Tübingen bleibt jedoch verschont.
Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag im kommunalen Nahverkehr zu Warnstreiks aufgerufen. Betroffen sind dabei vor allem neun Städte: Stuttgart, Freiburg, Mannheim, Heilbronn, Ulm, Esslingen, Konstanz und Baden-Baden. Auch in Karlsruhe kommt es zu einem Solidaritätsstreik des Karlsruher Verkehrsverbundes, Albtalverkehrsgesellschaft AVG und der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK.
Tübingen und damit der Tü-Bus sind davon nicht betroffen, betonten die Stadtwerke Tübingen am Donnerstagvormittag in einer Pressemitteilung. „Der TüBus-Verkehrsbetrieb ist tariflich im Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) organisiert. Dort läuft der Gehaltstarifvertrag noch bis Ende April.“
Zudem teilten die Stadtwerke mit, dass trotz des reduzierten Fahrplanangebots auf der Linie 18 zwischen Tübingen und Rottenburg seit dem 1. März, der Halbstundentakt im Stadtverkehr zwischen Tübingen und dem Ortsteil Hirschau erhalten bleibe. In den von der Fahrplanänderung betroffenen Zeiten kommt es „lediglich zu kleineren Fahrplanverschiebungen um wenige Minuten“.