Rottenburg · Sammelaktion

Spenden für Lepra-Kranke

Am Sonntag wird im Dom für die Leprahilfe gesammelt.

24.01.2020

Von rum

Am kommenden Sonntag, 26. Januar, ist wieder „Welt-Lepra-Tag“. Obwohl Lepra längst heilbar ist, erkranken laut Deutscher Lepra- und Tuberkulosehilfe aus Würzburg (DAHW) jährlich weltweit immer noch rund 200000 Menschen daran, davon etwa 17000 Kinder. Armut erhöht das Risiko einer Lepra-Erkrankung. Mangelernährung und schlechte hygienische Bedingungen schwächen das Immunsystem. Dadurch kann die Krankheit ausbrechen, und zwar noch 30 Jahre nach der Ansteckung.

Die DAHW setzt sich unter anderem für eine Früherkennung, die Verhinderung von Neuinfektionen und die Behandlung von Erkrankten mit Antibiotika ein. Eine erfolgreiche Behandlung kostet umgerechnet etwa 50 Euro, sagt Wilma Lanz, die seit rund 30 Jahren in Rottenburg Spenden für die Lepra- und Tuberkulosehilfe sammelt. Im Rottenburger Dom stehen deshalb am Sonntag Opferbüchsen bereit. Außerdem kann man kleine Sammelbüchsen mit nach Hause nehmen und sie gefüllt beim jeweiligen Pfarramt abgeben. ST

Zum Artikel

Erstellt:
24.01.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 26sec
zuletzt aktualisiert: 24.01.2020, 01:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport
Newsletter Wirtschaft: Macher, Moneten, Mittelstand
Branchen, Business und Personen: Sie interessieren sich für Themen aus der regionalen Wirtschaft? Dann bestellen Sie unseren Newsletter Macher, Moneten, Mittelstand!