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So lassen sich Anfängerfehler im Onlinetrading vermeiden

Beim Trading im Internet lassen sich hohe Renditen erzielen – und zwar schon mit relativ kleinen Einsätzen. Diese Tatsache lockt viele Menschen an, die vom schnellen Geld träumen.

04.03.2024

Foto: Pixabay

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Allerdings sollte man dabei bedenken, dass die großen Chancen natürlich auch mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Im schlimmsten Fall setzt man sogar das eingesetzte Kapital aufs Spiel.

Das lässt sich zwar mit Hilfe der richtigen Strategie vermeiden, allerdings muss man sich dafür zunächst einmal ausführlich mit dem Thema beschäftigen. In erster Linie sollte man nicht erwarten, bei jedem einzelnen trade online eine Rendite zu erzielen. Nicht einmal Profis schaffen es, bei jeder ihrer Vorhersagen richtig zu liegen. Deshalb geht es vor allem darum, so oft wie möglich die richtigen Prognosen zu treffen, sein eigenes Budget richtig einzusetzen und sich auf bestimmte Märkte zu konzentrieren.

Viele Märkte sind möglich

In der Regel geht es beim Onlinetrading darum, mit Hilfe von speziellen Finanzinstrumenten auf die Entwicklung von Kursen eines bestimmten Basiswerts zu setzen. Dabei gibt es sehr viele Varianten. Als Basiswerte lassen sich zum Beispiel die Kurse von Rohstoffen wie Gold, Rohöl oder Silber nutzen. Alternativ dazu sind auch die Kurse von einzelnen Aktien oder ganze Indizes wie der Dax oder der Dow Jones möglich. Devisenkurse lassen sich ebenfalls als Basiswerte verwenden.

Für Einsteiger in das Onlinetrading ist diese Vielzahl von Möglichkeiten oft etwa, das leicht zu Verwirrung führt. Deshalb sollte man sich von Anfang an auf ganz bestimmte Werte konzentrieren, um alle aktuellen Nachrichten im Auge zu behalten. So bekommt man in der Regel schon nach relativ kurzer Zeit ein gutes Gefühl dafür, wie sich der Markt bei aktuellen News aus der Wirtschaft entwickeln dürfte.

Risikomanagement ist enorm wichtig

Neben dem Fokus auf ganz bestimmte Märkte geht es für Einsteiger auch darum, beim Onlinetrading das eigene Budget im Auge zu behalten. Bei den sehr kurzfristigen Trades werden schließlich oft Hebelprodukte genutzt, um selbst bei kleinen Ausschlägen der Kurse hohe Profite erzielen zu können. Wer mit seiner Vorhersage zur Entwicklung des Basiswerts jedoch daneben liegt, riskiert hohe Verluste.

Diese lassen sich mit dem richtigen Risikomanagement allerdings minimieren. Das sogenannte Hedging sichert die eigenen Positionen ab, zudem kann man mit sogenannten Stop Loss-Orders bestimmte Positionen verkaufen, bevor der Verlust zu stark wächst. Auf diese Weise verliert man nicht sofort das gesamte Budget, sodass man die Verluste mit gewonnenen Trades wieder ausgleichen kann.

Insgesamt geht es beim Trading nämlich darum, bei der Mehrzahl der eigenen Trades richtig zu liegen. Eine sorgfältige Analyse von Charts, für die gute Broker in der Regel verschiedene Instrumente zur Verfügung stellen, ist dabei ein wichtiger Faktor. Zudem sollte man die aktuellen Nachrichten im Blick behalten, wie oben bereits erwähnt wurde. Alles in allem hat man so eine gute Basis, um das eigene Portfolio auf spannende Weise zu diversifizieren.

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Erstellt:
04.03.2024, 10:58 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 24sec
zuletzt aktualisiert: 04.03.2024, 10:58 Uhr

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