Nebringen/Tübingen · Handball-Bezirksliga

SG schafft die Sensation

Nebringen/Reusten schlägt den unbesiegten Spitzenreiter Herrenberg. Tübingen verschafft sich Luft im Keller.

25.02.2020

Von ST

Späte Tore entscheiden: Oliver Beck gelangen beim Stand von 21:21 zwei Treffer in Serie für Nebringen / Reusten. Archivbild: Ulmer

Späte Tore entscheiden: Oliver Beck gelangen beim Stand von 21:21 zwei Treffer in Serie für Nebringen / Reusten. Archivbild: Ulmer

SG Nebringen/Reusten – SG H2Ku-Herrenberg 23:22 (14:12). Mit der vermutlichen besten Leistung der Saison schaffte Nebringen/ Reusten die Sensation und brachte dem Tabellenspitzenreiter und Landesligaabsteiger am Samstag vor 200 Fans die erste Niederlage der Spielzeit bei. „Uns war klar, dass die Herrenberger 14 bessere Einzelspieler haben und wir nur gewinnen können, wenn wir die bessere Mannschaftsleistung zeigen“, sagte Trainer Marc Büchsenstein. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr agierte sein Team wie aus einem Guss, dazu war Jürgen Gauss im Tor hervorragend aufgelegt.

In der zweiten Hälfte holte Herrenberg zwar einen Zwei-Tore-Rückstand auf und glich aus. Oliver Beck sorgte mit zwei Treffern (51./53.) aber für das 23:21 – diesen Vorsprung verteidigte sein Team angepeitscht durch die Bank und die Fans bis zum Schlusspfiff. In der Partie am Samstag gegen die HSG Böblingen /Sindelfingen II tritt die SG erstmals in der neuen Entringer Halle an.

SG Nebringen/ Reusten: Bühler, Gauss, Bartsch, Bahlinger, Lock (2), Besic, Gesk (6), Krauß (2), Fritz (2), Todorovski (3), Klein(1), Beck (5/3), Weimer (2), Müller

SG Tübingen – TSV Schönaich 32:28 (18:13). Mit dem Heimsieg hat sich Tübingen wieder etwas Luft im Keller verschafft und pirscht sich bis auf einen Punkt an Schönaich heran.

Vor knapp 100 Zuschauern in der Kreissporthalle liefen die Tübinger in den ersten zehn Minuten meist einem Rückstand hinterher, drehten die Partie aber mit 6 Treffern in Serie zum 9:5 in der 17. Minute und legten mit dem 18:13 zur Pause den Grundstein für den Erfolg. Von diesem Polster zehrten die Tübinger bis zum Schlusspfiff, Schönaich kam nie näher als bis auf drei Treffer heran. Michael Starke ragte mit 13 Treffern und als sicherer Siebenmeter-Schütze heraus. Am Samstag muss die SG zum Vorletzten TSV Altensteig II.

SG Tübingen: Nägele, Kögel, Steinmetz (4), Wohlbold, Starke (13/8), Oberascher (1), Heisterklaus, Mezger, Winkelmann (2), Wachter (2), Gauß (4), Leupolz (3), Löchle (1), Feinauer (2).

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Erstellt:
25.02.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 00sec
zuletzt aktualisiert: 25.02.2020, 01:00 Uhr

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