Reutlingen

Reichsbürger: Schütze unter Terrorverdacht

Neues im Fall der Reichsbürger-Razzia in Reutlingen: Der Mann, der im März auf einen Polizisten schoss, wird nach neustem Ermittlungsstand auch der Mitgliedschaft einer terroristischen Vereinigung beschuldigt.

08.09.2023

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Großeinsatz in der Reutlinger Ringelbachstraße. Razzia gegen Reichsbürger am 22. März 2023. Bild: Thomas de Marco

Großeinsatz in der Reutlinger Ringelbachstraße. Razzia gegen Reichsbürger am 22. März 2023. Bild: Thomas de Marco

Die Bundesanwaltschaft ermittelt weiterhin gegen den Mann, der am 22. März im Reutlinger Ringelbachgebiet bei einer Reichsbürger-Razzia auf einen Polizisten geschossen hat. Dabei hätten sich die Untersuchungen ausgeweitet, sagt Pressesprecherin Ines Petersen vom Bundesgerichtshof in Karlsruhe auf TAGBLATT-Nachfrage. War zunächst wegen versuchten Mordes ermittelt worden, werde der Mann nun auch noch der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung beschuldigt. Ursprünglich hatte der Reutlinger, der Mitglied eines Schützenvereins ist, im März nur als Zeuge bei den Ermittlungen gegen die Reichsbürger-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß vernommen werden sollen. Dabei schoss er auf einen Beamten. Der Mann sitzt weiterhin in Haft.

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Erstellt:
08.09.2023, 17:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 19sec
zuletzt aktualisiert: 08.09.2023, 17:00 Uhr

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