Rallye in den Orient startet in Tübingen

Bei dieser „Low-Budget-Rallye“, die es vor 16 Jahren zum ersten Mal gab, müssen die Fahrzeuge mindestens 20 Jahre alt und maximal 999,99 Euro wert sein. Die Teilnehmer dürfen keine Autobahnen oder Mautstraßen benutzen. Auch GPS-Systeme sind nicht zulässig. Wer in Hotels absteigt, darf maximal 11,11 Euro pro Übernachtung bezahlen. Die Teams fahren auf selbstgewählten Strecken in die Türkei. Von dort müssen die Fahrzeuge wegen des Syrienkriegs nach Israel verschifft werden. Dort werden Ziele wie Haifa, der See Genezareth, Tel Aviv, Jerusalem, aber auch Bethlehem und Jericho angepeilt. Anschließend stehen in Jordanien fünf harte Wüstenetappen an, bevor in Amman die Sieger gekürt werden. Im Organisationskomitee arbeiten Muslime, eine Jüdin und Christen beider Konfessionen eng zusammen. Mit dem Nenngeld der Teams werden soziale Projekte, insbesondere in Jordanien unterstützt.