Panther-Serie ist zu Ende

Vergangenes Jahr spielten die Schwenninger noch mit der Erstliga-Reserve der Walter Tigers Tübingen in der 1. Regionalliga. Nun trennt die erste Mannschaft der Tigers nach deren Abstieg in die Pro A und die Schwenninger nach deren Aufstieg in die Pro B nur noch eine Liga. Und während die Tigers im Tabellenkeller stehen, haben die Panthers einen Höhenflug und stehen als Aufsteiger auf Rang 2 der zweigeteilten Pro B.

Vor allem zu Hause sind die Schwenninger eine Macht: Bis zur 82:85-Niederlage gegen den Vierten Coburg am Wochenende hatten die Panthers alle 8 Heimspiele gewonnen. Die Heimniederlage vor etwa 650 Zuschauern war die erste seit April 2017. Zuvor hatten sie in 23 Punktspielen hintereinander am Deutenberg nicht verloren.

Doch am Samstag reichten auch die 29 Punkte von Liga-Topscorer Rasheed Moore (im Schnitt 22,4 Punkte pro Spiel) nicht: „Ich selber hatte heute auch etliche Fehlwürfe. Wenn die alle rein gegangen wären, hätten wir gewonnen und ich hatte sicherlich 35 bis 40 Punkte machen können“, sagte Moore auf der Internetseite des Klubs. Vor allem die schwache Freiwurf-Quote (50 Prozent) schmerzte die Schwenninger. Trainer Alen Velcic kritisierte: „Wir haben nicht als Mannschaft agiert und in der Schlussphase bei mehreren Aktionen die falschen Entscheidungen getroffen.“