Obi verkaufte Weihnachtsbäume und spendete an die Hügelschule

Obi hat 690 Weihnachtsbäume für den guten Zweck verkauft, jeden Baum für 10 Euro, „aber wer mehr geben wollte, war natürlich zur Spende eingeladen“, sagte der zukünftige Tübinger Marktleiter Christian Aulich (links) bei der Spendenübergabe am Mittwoch in der Hügelschule. Die Hügelschule war eine Empfängerin der Spende, die andere war die Tübinger Vesperkirche. Sie erhielten je 5000 Euro. „Als wir sagten, wohin die Spenden gehen“, berichtete Munir Kobil(Mitte), der Organisator des Baumverkaufs, „waren die Kunden und Kundinnen regelrecht begeistert.“ Auch die Bürgermeisterin für Soziales, Ordnung und Kultur, Daniela Harsch (Dritte von links) , meinte, man habe mit den Spenden „alles richtig gemacht“. Die Stadt wisse, wo besondere Not herrsche. Wenn man einmal über den Platz der Hügelschule ginge, „dann weiß man gleich, was da alles zu machen ist“. Und die Vesperkirche sei wichtig für die Stadt, sie sei zu einem „Ort der Begegnung“ für viele Menschen geworden. Die gestiegenen Kosten für Lebensmittel und Energie „schlagen bei der Vesperkirche voll durch“. Mit den Bäumen samt Kundenspenden wurden 9555 Euro erlöst, 445 Euro legte Obi dazu, „damit es eine runde Zahl gibt“, so Vertriebsleiter Herbert Weißenbach (rechts). Für die Vesperkirche nahm Pfarrer Christoph Wiborg (Zweiter von links) die Spende entgegen. Für die Hügelschule war Matthias Dübon (Zweiter von rechts), Vorsitzender des Fördervereins Hügelschule, vor Ort. Auch Jutta Friesch, (Dritte von rechts), die kommissarische Schulleiterin, war gekommen – auf Krücken, „aber ich wollte diesen Termin auf keinen Fall verpassen.“ Das Geld sei für ein „grünes Klassenzimmer“ vorgesehen, sagte sie. Im hinteren Teil der Schulanlage sollen Bäume hinkommen, damit es in den heißen Sommern Schattenplätze gibt.