Tübingen · Bahn

Schlechte Noten für die Bahnstrecke zwischen Tübingen und Plochingen

Zwischen Tübingen und Plochingen sind vor allem die Oberleitungen in keinem guten Zustand.

04.04.2024

Von ST

Archivbild: Ulrich Metz

Archivbild: Ulrich Metz

Noten gibt es nicht nur in der Schule, sondern auch für die Bahn: Für diese werden jährlich auf etlichen Strecken unter anderem Gleise, Weichen, Brücken oder auch Oberleitungsangaben bewertet – nach dem Schulnotensystem.

Der Filderstädter Bundestagsabgeordnete der Grünen Matthias Gastel hat im Bundestag gefragt, wie die Noten für die Strecke Tübingen-Plochingen sind. Demnach wird die Strecke mit einer Netzzustandsnote von 3,4 bewertet. Das bundesweite Netz wurde mit einer 3,0 bewertet. Dass die Strecke zwischen Stuttgart und Tübingen schlechter abschneidet, hat mit den Oberleitungsanlagen (Note 4,7), den Gleisen (3,8) und der Leit- und Sicherungstechnik (3,6) zu tun. Gut schneiden lediglich die Stützwände (1,9) und Brücken (2,5) ab. Dazu Gastel in einer Pressemitteilung: „Gerade der Teil der Infrastruktur, der immer wieder für Störungen und damit verbundene Verspätungen sorgt, befindet sich in keinem akzeptablen Zustand. Es muss entschlossener und schneller saniert beziehungsweise erneuert werden. Der Bund hat die finanzielle Unterstützung hierfür erheblich erhöht. Die Leit- und Sicherungstechnik wird aufgrund der Regionalstadtbahn Neckar-Alb in Tübingen und Metzingen erneuert. Damit könnte sich deren Zustand etwas verbessern.“ ST

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Erstellt:
04.04.2024, 16:47 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 04.04.2024, 16:47 Uhr

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