Nach Siegtreffer Tränen wegen der Gelb-Sperre

26.03.2016

Von SID

Malmö. Mit Hinspiel-Erfolgen haben der Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt und der VfL Wolfsburg die Grundsteine zum Einzug ins deutsche Halbfinale der Champions League gelegt. Die Frau des Abends hatte nach dem Abpfiff Tränen in den Augen. Dzsenifer Marozsan erzielte im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Rosengard zwar per Handelfmeter (71.) das 1:0 (0:0)-Siegtor für Frankfurt, doch nach überflüssigem Foul fehlt die Spielmacherin dem Champions-League-Titelverteidiger im Rückspiel gelbgesperrt.

Trainer Matt Ross nahm die Nationalspielerin aufmunternd in den Arm und blickte nach vorne: "Im Rückspiel werden die Karten neu gemischt. Wir werden in Frankfurt keinesfalls den Fehler machen, das Ergebnis nur zu verwalten", sagte der Australier mit Blick aufs Heimspiel am Mittwoch (18 Uhr/Eurosport). Gegen den schwedischen Meister zeigte der FFC eine über weite Strecken überzeugende Vorstellung.

Sollte Frankfurt die Vorschlussrunde (23./24. April und 30. April/1. Mai) erreichen, kommt es dort aller Voraussicht nach zum deutschen Duell. Denn Wolfsburg steht nach dem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den ACF Brescia bereits mit einem Bein in der Runde der besten Vier. Tessa Wullaert (32.), Alexandra Popp (52.) und Caroline Hansen (61.) sorgten für die komfortable Ausgangsposition des deutschen Vizemeisters für das Rückspiel am Mittwoch (20.30 Uhr) in Italien.

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Erstellt:
26.03.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 26.03.2016, 08:30 Uhr

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