Schwalldorf

Nach Schüssen auf der Fasnet: Ermittler durchsuchten eine Wohnung

Schüsse aus der Schreckschusspistole bei der Schwalldorfer Narrenparty: Die Polizei verdächtigt Heranwachsenden.

10.02.2023

Von ing

Symbolbild: ©jgfoto - stock.adobe.com

Symbolbild: ©jgfoto - stock.adobe.com

Die Polizei durchsuchte am heutigen Freitagmorgen die Wohnung eines Heranwachsenden. Er wird verdächtigt, am Samstag vor einer Woche gegen 0.25 Uhr bei der Narrennacht in Schwalldorf vorm Festzelt mehrere Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgefeuert zu haben. Dabei wurden zwei Männer – nach Informationen des TAGBLATTs Mitglieder der Schwalldorfer Narrenzunft – leicht verletzt.

Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden die Ermittler laut Polizeisprecher Martin Raff vom Polizeipräsidium Reutlingen Schreckschussmunition, aber keine Schreckschusswaffe. Angaben zur Wohnort und Alter des Verdächtigen wollte Raff am Freitag nicht machen. Als Heranwachsende gelten Menschen im Alter von 18 bs 21 Jahren. Die Ermittlungen dauerten an, sagte Raff, zunächst müssten jetzt die Beweismittel ausgewertet werden.

Die Polizei hatte gleich nach den Schüssen vorm Festzelt mit mehreren Streifenwagen und einem Hubschrauber die Fahndung aufgenommen. Zeugen zufolge war der Täter in Richtung Friedhof geflohen.

Nicht alle Schreckschusswaffen sind in Deutschland frei verkäuflich, für manche ist eine Waffenbesitzkarte erforderlich. Generell dürfen nur Personen über 18 Jahren eine Schreckschusswaffe erwerben. Das Führen jeder Art von Schreckschusswaffe in der Öffentlichkeit ist nur mit Waffenschein erlaubt.

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Erstellt:
10.02.2023, 12:39 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 33sec
zuletzt aktualisiert: 10.02.2023, 12:39 Uhr

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