Tübingen

Schutz vor Überschwemmung: Messen gegen Hochwasser

Viele Stellen im Tübinger Stadtgebiet unterhalb der Talklingen wie im Zwehrenbühl sind bei starkem Gewitter hochwassergefährdet.

08.12.2018

Von ST

Bild: Universitätsstadt Tübingen

Bild: Universitätsstadt Tübingen

Zum Schutz vor Überschwemmungen wurden seit den 1950er Jahren mehrere Hochwasserrückhaltebecken gebaut. Bisher lagen der Feuerwehr bei Starkregen allerdings keine aktuellen Informationen vor. In den vergangenen Monaten hat die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg im Auftrag der Universitätsstadt Tübingen sieben Hochwasserrückhaltebecken mit Messeinrichtungen (siehe Foto) ausgestattet.

Sie erfassen, wie oft und in welcher Höhe das Wasser in den Becken steht, und übertragen diese Daten direkt an die Feuerwehr. Außerdem helfen sie, die Funktion der Becken zu kontrollieren.

Die Messeinrichtungen bestehen aus einer Drucksonde, die den Wasserstand misst, und einem weißen Kasten mit einem Sendemast. Die Stromversorgung erfolgt über ein Solarpanel. Die Kosten für die sieben Messeinrichtungen belaufen sich auf rund 85000 Euro.

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Erstellt:
08.12.2018, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 22sec
zuletzt aktualisiert: 08.12.2018, 01:00 Uhr

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